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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 683 mal aufgerufen
 Weltweit
Seiten 1 | 2
Wolfram Offline



Beiträge: 13
Punkte: 17

03.11.2025 18:19
#16 RE: Venezuela Antworten

"US-General räumt ein: Die wahren Gründe für den US-Militäraufmarsch vor Venezuela.
Vor Venezuelas Küste formiert sich die größte US-Militärmacht seit Jahrzehnten. Washington argumentiert mit Drogenbekämpfung, doch Analysten sehen ein strategisches Ziel: Kontrolle über kritische Ressourcen, Eindämmung rivalisierender Mächte und Sicherung globaler Lieferketten.
Die Vereinigten Staaten haben erneut ihre Muskeln spielen lassen. Vor der Küste Venezuelas patrouillieren Flugzeugträger, Zerstörer und Bomberverbände. Offiziell geht es um Drogenbekämpfung wie Fentanyl, Kokain und andere Drogen, die über den Atlantik und durch Lateinamerika nach Amerika gelangen. Doch wer genauer hinschaut, erkennt ein Muster, das sich seit Jahrzehnten wiederholt; hinter moralisch verbrämten Argumenten verbirgt sich knallhartes Eigeninteresse.
Venezuela, das Lithium-Dreieck und die Hemisphäre als strategisches Spielfeld
Die Generalin Laura J. Richardson, Kommandantin des US Southern Command, hat bereits im Jahr 2023 auf einem öffentlichen Panel der Washingtoner Denkfabrik CSIS die Karten offen auf den Tisch gelegt.
Venezuela, Bolivien, Chile und Argentinien sind allesamt Länder voller Rohstoffe und für Washington nicht nur wirtschaftliche Ziele, sondern auch nationale Sicherheitsfragen. Lithium für Batterien, Öl für Energiesicherheit, Gold, Kupfer und Süßwasser sind allesamt Assets, die in Krisenzeiten den Unterschied zwischen Machtverlust und geopolitischer Dominanz ausmachen.
Richardson sprach unverblümt von "adversarial footprints" (feindseligen Fußspuren) in der Region. Russland, China und Iran würden versuchen, Fuß zu fassen, Einfluss zu gewinnen und strategische Lieferketten zu kontrollieren. Das klingt harmlos, doch hinter den diplomatischen Floskeln verbirgt sich eine simple Rechnung. Wer Venezuela kontrolliert, kontrolliert einen entscheidenden Teil der Rohstoffversorgung für die kommenden Jahrzehnte. Wer das Lithium-Dreieck besitzt, beeinflusst die Zukunft der Elektrofahrzeuge und Hightech-Produkte. Wer Öl und Gold unter den Füßen hat, kann Energiepreise und Märkte steuern.
Die Trump-Administration hat Anfang November 2025 einen Flugzeugträger-Kampfverband vor Venezuelas Küste stationiert, inklusive der USS Iwo Jima und sechs Zerstörern. Satellitenbilder zeigen Bomber und Präzisionswaffen, bereit für mögliche Angriffe. Temporäre Flugverbote über Puerto Rico sollen die Operationen absichern. Offiziell dient das alles der Drogenbekämpfung, doch der venezolanische Aspekt wirkt selektiv. Kokain stammt überwiegend aus Kolumbien, Fentanyl aus Mexiko. Wer sich das genauer ansieht, erkennt: Venezuela ist ein Paradebeispiel für strategische Inszenierung.
Der wahre Zweck der Stationierung ist weder humanitär noch moralisch motiviert. Es geht um Kontrolle über Ressourcen und um das Eindämmen rivalisierender Mächte. Russland verstärkt inzwischen die venezolanischen Verteidigungen, während Pekings Kredite und Infrastrukturprojekte die amerikanische Nervosität steigern. Das Spiel ist klar: Wer die Kontrolle über Rohstoffe und Lieferketten hat, gewinnt Macht auf globaler Ebene..."

Flugangst Offline



Beiträge: 14
Punkte: 18

06.11.2025 18:44
#17 RE: Venezuela Antworten

Laut russischen Medien hat Venezuela 🇻🇪 offiziell das K-300P Küstenverteidigungssystem "Bastion-P" erworben.
Der Werfer "Bastion-P" hat zwei Anti-Schiffsraketen "Oniks P-800". Diese haben eine Reichweite von 300 km mit Höhen-Tiefflugbahn und 120 km mit Tief-Tiefflugbahn. Der Raketensprengkopf wiegt etwa 250 kg und kann nukleare oder konventionelle Sprengköpfe transportieren. Es ist eine Rakete vom Typ "Feuer und Vergessen", dass sie eine Satellitenführung in der Anfangsphase des Fluges und eine aktive Radarführung benutzt, wenn sie sich einem Ziel nähert. In der Endphase des Fluges können Rozaolas Flüge in einer Höhe von 5 Metern über Meeresspiegel durchführen. Es kann auch mit Überschallgeschwindigkeit manövrieren, bevor es das Ziel trifft, weshalb nahegelegene Verteidigungssysteme wie Vulcan Phalanx gegen diese Rakete nicht wirksam sind, da sie zu schnell auf einer Tief-Tiefflugbahn unterwegs ist. Außerdem kann diese Rakete in elektronischen Gegenmaßnahmen eingesetzt werden, so dass es schwierig wäre, von Flugabwehrsystemen abzufangen.

Reisender Offline



Beiträge: 2
Punkte: 6

10.11.2025 18:39
#18 RE: Venezuela Antworten

China, Iran und Russland unterstützen Venezuela
Nachdem die USA die Schließung des venezolanischen Luftraums angekündigt hatten, entsandte China am 3. November drei beladene Y-20 nach Caracas. Dies geschah vermutlich auf Venezuelas dringende Bitte um Waffen zur Abwehr eines möglichen US-Angriffs.
Die Y-20 legte einen Nonstop-Flug von 8000 km zurück. Beim Anflug schickten die USA F-16, F-35 und F-22 zur Abwehr. Venezuela reagierte mit der Entsendung von MiG-29 und Su-30 zur Eskorte. In dieser kritischen Situation wurden alle US-Satelliten in der Region gestört, und die US-Kampfjets verloren kurzzeitig die Koordination und Kommunikation.
Die chinesische Y-20 nutzte die Lücke und landete schnell auf dem Flughafen von Caracas. Auf die Frage nach einer Bestätigung des Vorfalls antwortete die chinesische Regierung gestern wie üblich: „Es handelte sich um eine normale Interaktion zwischen zwei souveränen Staaten, die keine anderen Länder betrifft.“
Darüber hinaus entsendet der Iran sechs Frachtschiffe mit Waffen, und Russland schickt mehrere IL-76-Maschinen. Russland erwägt offenbar einen weiteren Schritt und könnte Marschflugkörper und Interkontinentalraketen in Venezuela stationieren.
(Chinesische Quellen)

Erklärungen aus Russland: Venezuela fordert Hilfe von Putin
Maria Sacharowa erklärte, Moskau sei „bereit, angemessen auf Anfragen“ aus Venezuela zu reagieren, sofern alle Parteien eine Eskalation vermeiden.
Frühere Äußerungen ihrerseits betonten, dass Moskau im Rahmen bilateraler militärisch-technischer Kooperationsabkommen und Gesetze handelt und dass die weiterhin bestehende Präsenz russischer Militärberater in Venezuela mit diesen Vereinbarungen im Einklang stehe.

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