Wir hatte da das Kampfhubschraubergeschwader-3 auf dem Flugplatz Cottbus. Dieses Geschwader bestand in der Weiterführung der NVA-Strukturen bis Ende März 1991 weiter. Per 3.10.1990 oblag die Führung des Geschwaders einer Kommandeursgruppe. Zum 01.04.1991 folgte eine Teilauflösung des Geschwaders. Sämtliche russischen Kampfhubschrauber kamen in die Aussonderung. Schrottpresse oder Verkauf/Sonderverwendung. Teile des Geschwaders konnten umgruppiert werden und fungierten ab 1.4.91 als Heeresflugplatzkommandantur 701. ( Hier hervorgegangen aus FTB und NFK ). Die durch NVA bereits eingeleitete Struktur mittels Bildung "Flugplatzbasis" half dabei. Aufgelöst Ende März 1994. Teile des Geschwader konnten umgruppiert werden zur Heeresfliegerstaffel 70. Flugplatzkommandantur und Herresfliegerstaffel waren WBK VII/13. Panzergrenadierdivision Leipzig unterstellt.
Teile des Geschwaders konnten umgruppiert werden und fungierten per 01.04.1991 als Heeresfliegerstaffel Ost in Unterstellung zum Kops/Territorialkommando Ost in Potsdam-Wildpark. Diese Staffel verlegte entgegen anderen Veröffentlichungen zum Flugplatz Holzdorf. 1.1,1993 Fusion .
Die Heeresfliegerstaffel 70 erlangte eine längere Lebenszeit mit Veränderungen. Denn zum 01.01.1993 erfolgte die Änderung zur Heeresflieger Verbindungs-und Aufklärungsstaffel 400 in Unterstellung zur Heeresfliegerbrigade 3. Also NATO-Struktur. Zu beachten ist hier die Fusion Heeresfliegerstaffel 70 und Heeresfliegerstaffel Ost zur Heeresflieger Verbindungs-und Aufklärungsstaffel 400. 2002 dann die nächste Umstrukturierung zur Heeresfliegerunterstützungsstaffel 1 in Unterstellung zur Luftbeweglichen Brigade 1. 2003 dann Verlegung nach Holzdorf. 2013 dann Auflösung.
01.12.1976 Aufstellung der Hubschrauberstaffel 64 (HS-64) aus dem Bestand des Hubschraubergeschwaders 34 (34; späteres THG-34) in Brandenburg-Briest
ab 07.06.1979 Zuführung der Kampfhubschrauber Mi-8TB
01.12.1981 Aufstellung des Kampfhubschraubergeschwaders 67 (KHG-67) der LSK/LV auf Basis der dem Hubschraubergeschwader 34 (HG-34) operativ unterstellten selbstständigen Hubschrauberstaffel 64 (HS-64) in Brandenburg-Briest
ab 19.06.1982 Zuführung der Kampfhubschrauber Mi-24D
30.09.1982 Zuordnung zum neugeschaffenen Führungsorgan der Front- und Armeefliegerkräfte (FO FAFK) der LSK/LV in Eggersdorf ( wurde später Führungsorgan Front- und Militärtransportfliegerkräfte (FO FMTFK) Eggersdorf)
Dezember 1982 Das Kampfhubschraubergeschwader 67 (KHG-67) verlegt nach Cottbus (nachdem das JG-1 nach Holzdorf verlegt wurde)
30.08.1983 Zuführung von Mi-2
01.09.1983 Beginn der Aufstellung der 3. Staffel mit Mi-2 und Mi-8S in Cottbus
29.05.1984 Zuführung der luftbeweglichen Divisionsführungspunkte Mi-9 Zusammenfassung der Mi-2, Mi-8S und Mi-9 in der Hubschrauberstaffel zur Führung und Aufklärung 103 (HSFA-103)
01.03.1984 Mit Kaderbefehl von 1. März 1984 begann offiziell der Aufbau der NVA-Armeefliegerkräfte Im Kommando Landstreitkräfte (Kdo. LaSK) in [[Potsdam]] wurde dafür die Dienststellung Chef Fliegerkräfte (CFK) geschaffen
14.11.1984 Herauslösung des KHG-67 aus dem Bereich der LSK/LV und direkte Unterstellung dem Chef Fliegerkräfte (CFK) des Militärbezirks III (MB III) der LaSK
07.10.1984 Verleihung des Ehrennamens "Ferdinand von Schill"
01.12.1986 Umbenennung des KHG-67 in Kampfhubschraubergeschwader 3 (KHG-3) der LaSK Umbenennung der HSFA-103 in HSFA-3
30.11.1989 Zuführung von drei Mi-8TB vom KHG-5 als Ausgleich für die nur dort eingeführten Mi-24P
03.10.1990 Übernahme NVA durch Bundeswehr Bis 31.12.1990 blieben alle Strukturen, Befehle und Vorschriften der NVA in Kraft. Insoweit bestand auch KHG-3 weiter und wurde erst zum 01.04.1991 mit Inkraftsetzung STAN Bundeswehr Ost aufgelöst und in zwei Hubschrauberstaffeln des Heeres überführt.