Also ich bin einmal mit einer Person zusammengetroffen, der war früher NVA und dann in deutschen Auftrag Berater in den griechischen Streitkräften zu NVA Technik die dorthin verscherbelt wurde. FRK-S-125 und Funkmesstechnik P-35 etc.. Stand auch so nie in den Medien und er Geheimnisträger. Aber der Alohol löste die Zunge
Die älteste aller Geheimdienstmethoden - mach ihn blau . Irgendwohin mußte ja die ganze Technik hin, die wir jahrzehntelang gehegt und gepflegt und behütet und beschützt hatten. Wo war sie besser aufgehoben, als bei den Jungs, deren modernste Technik bis dahin der Arsch eines alten Esels war. Egal, ob zu den Griechen, den Türken oder den Polen. Nur weit weg aus dem Betrittsgebiet, damit die ja keinen Unfug damit machen
LTG-65 Neuhardenberg Das LTG-65 war ein Kunstobjekt zur Zusammenfassung von Lufttransportkapazitäten der NVA mit Verwendung für die Bw. Damit bestand das LTG letztlich in Neuhardenberg nur aus dem Stab und die sicherstellenden Staffeln, den Resten des TG-44 ( LTG-44) NVA = Regierungsfliegerstaffel den Resten des TS-24 Dresden mit den AN-24 als Staffel zusammengeschmolzen, den Resten des THG-34 Brandenburg mit den Hubschraubern als Staffel zusammengeschmolzen sowie dem Sonderlandeplatz Strausberg/Nord.
Denn die Lw (West) allein war damals nicht in der Lage die Gesamtaufgaben der Lufttransporte sicher zu stellen.
Und Sonderlandeplatz Ladeburg 5. Der wurde auch eine ganze Weile für die Bundis vorgehalten. Ob die sich in Prenden verstecken wollten ? Falls der Russe vor Vollabzug 1994 in der Ex DDR putscht.
Wirklich Sonderlandeplatz ... alle Technik wurde schon in der Wendezeit bei "Nacht- und Nebel" von uns demontiert. Vorzuhalten gab es da zu BRD Zeiten nichts mehr und der Hubi hätte auf jeder Wiese genauso landen können ... oder direkt bei den Flarakis nebenan
Von Anbeginn des 3.10.90 waren die Lufttransportkomponenten ein Streitpunkt. Wegen der besonderen Stellung Ostdeutschlands der 5. LwDiv zugeordnet, stellte sofort das Lufttransportkommando in Münster die Bedingung der Befehlsgewalt. Zum 1.1.91 folgte dann die Einigung zur truppendienstlichen Unterstellung der ostdeutschen LT-Kapazitäten zum Kommandeur 5. LwDiv und operative Unterstellung zum LTKdo Münster. Eitelkeit der Generale untereinander fand keine Grenzen.
So konnte sich auch Niemand mit ostdeutschen Bezeichnungen der Verbände abfinden. Noch 1990 war dann das Nachrichtenregiment-14 zum Fernmelderegiment-14 benannt und das Transportfliegergeschwader 44 zum Lufttransportgeschwader-44 obwohl es dafür keinen STAN gab. Denn laut Festlegung BmVg galten die NVA Bezeichnungen und STAN für weiter verwendete NVA Verbände bis zur Neuaufstellung.
Nun mussten die vielen und immer mehr werdenden Westbeamten und Soldaten auch transportiert werden. Schließlich blieben sie im Westen wohnen und hatten für den Osteinsatz nur eine Abordnung. Aus dieser Abordnung kamen dann finanziell eine Trennungsentschädigung sowie die sogenannte Buschzulage- Zulagen in Gehaltshöhe. Zusätzlich stellte der Bund kostenfrei Transportmittel. Nur, die Luftwaffe war dazu vollumfänglich nicht in der Lage. Daher waren Lufttransportkapazitäten der NVA weiter zu betreiben. Also Teile TS-24 und THG-34 im Bestand des TG-44. Ab 1.12.90 LTG-44.
Damals flog wohl alles was Flügel hatte, selbst AN-26 als Zubringer. In Marxwalde gab es einen Wartepoint dann zwischen 2 Garagenkomplexen mit Geränke und Futter. Es gibt Kameraden die schwärmen noch heute davon.
Für die Massen an Gerät der NVA mussten sichere große Lagerflächen geschaffen werden. Dafür eigneten sich bewachte Flugplätze am besten. Daher sind die Flächen in Drewitz, Laage, Peenemünde u.a. eingerichtet worden. Das Gerät musste nicht nur gesamelt, sondern auch katalogisiert werden nach den Maßgaben der Bundeswehr. Denn per IT waren keine Bestände überspielbar.
Das LTG-65 Neuhardenberg wurde dem Luftransportkommando (LTKdo) in Münster unterstellt. 5. Luftwaffendivision hatten für de Einsatz mit dem Geschwader nichts mehr zu tun. Damit wurde der Platz wieder Flugplatz Wriezen und das LTKdo brauchte Direktverbindungen. Also Postmietleitungen. Von LTKdo Münster nach: - Wriezen - Trollenhagen - Briest - Berlin-Schönefeld
TG-44 hatte mehrere Verbindungen zur Interflug nach Berlin Schönefeld. So als Mietleitungen, die irgendwann abgemietet wurden und dann andere Verbindungen im eigenen System kostengünstiger zu schaffen waren. Dadurch waren wir dann wieder involviert.
2x FL Leitungen P410 - abgemietet- neu kam dafür EF 9007 P1550 - abgemietet- neu kam dafür EF 9008
ET 9257 der AFTN- Anschluss
Die Bundeswehr brauchte dann nur die Fernsprechleitungen zu ATCC Berlin. Bekamen dann Luftwaffe-Nummerierung. EF9007 in Z79006 EF9008 in Z79007