Erst einmal basiert hier alles per 3.10.1990 auf den Militärbezirk 5 der NVA in Neubrandenburg. In der Regel erfolgte bei den NVA-Truppen bis 31.12.1990 keine Veränderungen und alle NVA-Bezeichnungen und Vorschriften behielten Gültigkeit. Per 1.12.1990 ging MB-5 in Wehrbereichskommando VIII über und trug den Titel: Division/Wehrbereichskommando VIII. Der Vorgesetzte, das ehemalige Kommando Landstreitkräfte der NVA wurde Heereskommando Ost und nachfolgend das Korps-und Territorialkommando Ost. Die Truppen der NVA, die übernommen werden sollten, erhielten Kommandeursgruppen der Bundeswehr. Die NVA Truppen in Abwicklung, aber befristeter Weiterbetrieb erhielt Unterstützungsgruppen der Bundeswehr. Wegen eines Sonderstatus aus den 2+4 Verträgen wurden die aufzustellenden Weiterverwender Heimatschutzverbände. Wie: Heimatschutzbrigade 40 Schwerin und Heimatschutzbrigade 41 Eggesin. Panzergrenadierverbände gab es 1990 + Anfang 1991 im Osten nicht. Mithin auch keine 14. Panzergrenadierdivision.
Eine Umgliederung der Heimatschutzverbände in Panzergrenadierverbände erfolgte erst 1994 und zum 1.1.1995 mit voller Befehlsgewalt als NATO Verband.
Titel ab 1.1.1995: Wehrbereichskommando VIII / 14. Panzergrenadierdivision
Verbände der Landstreitkräfte waren zu Heimatschutzbrigaden zu formieren.
aus 8. MSD Schwerin die Heimatschutzbrigade 40 aus 9. PD Eggesin die Heimatschutzbrigade 41 aus 1. MSD Potsdam die Heimatschutzbrigade 42
Abkürzung Heimatschutzbrigade = HschBrig
Die neuen Verbände waren Übergangsversion 1991 - 1994 und der NATO offiziell nicht unterstellt. Die neue Struktur griff mit den ersten STAN Bundeswehr Ost ab 01.04.1991.