UKA war die Unterkunftsabteilung und zuständig für die militärischen Liegenschaften. UKA gab es auf Bezirksebene und im überregionalen Status die UKA-2 und die UKA-12 für Sonderobjekte wie Bunkeranlagen. Auf Strausberg bezogen hatte dort die UKA Frankfurt/Oder ihren Sitz in der Badstr.. Postfach 26238. Der Werkstattbereich der UKA war im Wilkendorfer Weg in Strausberg. In Hangelsberg Nähe Kfz-GL2 war das Unterkunftsgerätelager (UGL) der UKA Frankfurt/Oder.
Im Net kursieren zur Werkstatt und zum UGL Daten die völllig daneben liegen. Wie S1 Erreichbarkeit über 25444+88 und Tanname "Bezirksarzt". Völliger Blödsinn.
Wenn wir Kabelgraben im Objekt anlegen musten, brauchten wir eine Schachtgenehmigung der UKA. Ich weiß nur das WS solche Genehmigungen dann bei der UKA besorgte und wir erst dann buddeln durften.
Diese UKA hatte im Objekt Eggersdorf noch eine Art Objektmanagerin. Sie saß im Gebäude U3 bei "Allgemein" im EG. War verantwortlich für Instandhaltung und Renovierungen/Umbauten. Für Dach & Fach wie man heute so schön sagt. Apropos schön, gut sah sie außerdem noch aus. Aber sie war Bauingenieur und den Umgang mit Männern auf dem Bau gewohnt. Da bekam der liebestolle Armist dann auch schnell seinen Fett weg. Der Name ist mir leider entfallen.
Historie: 1953 wurde die "Quartiernutzungsabteilung Berlin" mit Sitz im Objekt Magerviehhof gebildet. Zuständig fpr Ostberlin, Kreis Strausberg und Hubertusstock 1954 erfolgte die Verlegung nach Strausberg 1961 Neugliederung auf Zuständigkeitsbereich Bezirk Frankfurt/Oder samt Umbenennung auf Uunterkunftsabteilung (UKA) Frankfurt/Oder. Struktur: Leiter, Bauvorbereitung, Baudurchführung, Kasernenunterhaltung, Finanzen, Unterkunftsversorgung (Strom/Wasser/Abwasser), UKA Lager So blieb es dann bis zum Ende.