Beispiel: Die F4 Phantom, wurde für hunderttausend Flugstunden gebaut. Schon die Maschinen, die Anfang der 90er zu einem symbolischen Preis an die Türkei verkauft wurden, weil billiger als verschrotten, hatten teilweise 200.000 Flugstunden und mehr. Es ist eine Sache der Wartung und Materialqualität. Es gibt die ultimaive Waffe, die jedes motorisierte Flugzeug vom Himmel holen kann, egal wie neu oder alt es ist. Diese Waffe nennt sich Vogel. Vogelschlag in einem Triebwerk, Flug problematisch, aber selbst für den unerfahrenen Piloten machbar. Landung nur mit Hakenfang oder Barrier. Vogelschlag in beiden Triebwerken, heißt Maschine, wenn möglich in unbewohnte Gegend bringen, aussteigen. ......ein Ausstieg mit dem Schleudersitz ist immer mit einer Wirbelsäulenstauchung verbunden.
In Nachrichten zum Tornadoeinsatz von Airbase in Türkei kam die Aussage über eine Echtzeitübertragung der Aufklärungsbilder zum regionalen Einsatzkommando. Ich lasse mal die Frage über das WIE der zu überbrückenden Distanz bei Flügen über Irak und Syrien offen. Bei der Recherche kam auf, der Vorgänger der Tornado war die Phantom und ein interessanter Link: http://www.bredow-web.de/Luftwaffenmuseu...-4_phantom.html
Bedeutet, dass Aufklärungsflüge entlang der Zonengrenze auch Live in Auswertezentren übertragen werden konnten. So das Empfangspunkte Bremgarten und Leck bereits eingerichtet waren.
Hier hing es um die Weiterleitung der Radarbilder aus den Seitenradaren SLAR. Der Datenlink lief jeweils über die automatisierte Fliegerleitstelle. Denn über selben Link erhielt RF-4E Flugbefehle ( Kursänderung etc.) In einem zweiten Step kamen 3 Datenübertragungsstationen zu Aufbau: Nord- Leck ( angesiedelt beim AG-52 Leck/Jagel) Mitte - Rheine ( angesiedelt beim JaboG-36 Rheine/Hopsten) Süd-Leipheim ( angesiedelt beim AG-51 "Immelmann" Bremgarten )
Trotzdem war die USAF immer mit von der Partie. Auch Einflüge von RF4E über Rügen waren Aufklärung. Zum einen die Reaktion der Luftabwehr unter Beobachtung durch AWACS und Marineaufklärung und zum Besonderen für bessere Radaraufnahmen aus dem Stationierungsgebiet Torgelow/Eggesin. Dort waren 2 Komponenten unter ständiger Kontrolle zu halten. 5. Raketenbrigade und 9. Panzerdivsion der NVA. Die Lage war soweit östlich, dass von der Zonengrenze aus keine guten Aufnahmen zustande kamen.