Irans Parlament hat einem Gesetzentwurf einstimmig zugestimmt, der die US-Armee und das US-Verteidigungsministerium als Terrororganisationen einstuft. Darüber berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim am Donnerstag.
Die von dem iranischen Parlament verabschiedete Initiative sieht unter anderem vor, dass der Fonds zur nationalen Entwicklung 200 Millionen Euro für die sogenannte al-Quds, die Spezialeinheit der iranischen Revolutionsgarden, bereitstellen soll.
Gegenwärtig sind das "nur" sich steigernde Sticheleien. Wenn die USA dem Iran wirklich mal den Krieg erklärt, ist das in 3 Tagen vorbei und der Schah sitzt wieder auf dem Thron.
Ein hochrangiger iranischer Atomphysiker ist nach Angaben des iranischen Staatssenders IRIB und mehrerer Nachrichtenagenturen einem Anschlag zum Opfer gefallen. Den Berichten zufolge soll Mohsen Fachrisadeh am Freitag in Ab-Sard, einem Vorort östlich der Hauptstadt Teheran, "von Terroristen" erschossen worden sein. Örtliche Behörden bestätigten den Tod des Physikers und auch einiger Angreifer. Der 63-jährige Kernphysiker Fachrisadeh war Mitglied der iranischen Revolutionsgarden gewesen und ein Experte für die Herstellung von Raketen. Daher sollen nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars israelische Geheimdienste jahrelang bemüht gewesen sein, ihn auszuschalten.
19. August 1953 im Iran Der iranische Ministerpräsident Mohammad Mossadegh, der die iranischen Bodenschätze verstaatlichen und die ausländischen Firmen enteignen wollte, wird in Folge eines Komplotts der Geheimdienste der USA und Englands entmachtet. Die genauen Abläufe sind inzwischen weitgehend geklärt, da zahlreiche, ursprünglich in den USA geheim gehaltenen Dokumente seit 2013 zugänglich sind. Aus den Akten geht eindeutig hervor, dass der ursprüngliche Plan, Mossadegh durch ein Dekret des Schahs abzusetzen und General Zahedi zum neuen Premierminister zu ernennen, zunächst scheiterte, da Mossadegh, der an seinem Amt festhielt, sich der Entlassung widersetzte. Erst durch massive Pro-Schah-Demonstrationen im ganzen Land, die von der Geistlichkeit auf Anweisung von Großajatollah Hossein Borudscherdi organisiert worden waren, wendete sich die politische Lage und Mossadegh gab auf.
Schon die iranische Marke Kian, aber im Grunde der alte sowjetische "Ural" im Iran gründlich renoviert und modernisiert.
Kian 160 6x6 (Iran). BM-21M Kofferraumfeuerstrahlanlagen auf dem Ural-375D Chassis erhielten einen neuen Auftritt. Zu seiner Zeit kaufte der Iran 100 solcher Anlagen
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Nun mehren sich im Westen die Äußerungen, die eine Eskalation der Beziehungen zum Iran fordern. Es ist sogar von einem möglichen Krieg und einem Angriff auf den Iran die Rede. Dies ist ein extrem gefährliches Szenario, so der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson. Schließlich hatten es die Amerikaner auch im Irak schwer. Und angesichts der Tatsache, dass der Iran über eine echte Luftwaffe und ernsthafte Luftverteidigungssysteme verfüge, werde ein solcher Konflikt extrem schwierig sein, teilte er auf dem YouTube-Kanal von Stephen Gardner mit.
Ich frage mich, ob das sowas wie die Kriegserklärung von Hitler an die USA ist. RT DE schreibt: Israel führt massiven Luftschlag gegen den Iran durch - Beginn einer längeren Militärkampagne In der Nacht zum Freitag führte Israel einen massiven Luftschlag gegen den Iran durch. Ziel der Angriffe waren Urananreicherungsanlagen und Militärstützpunkte. Auch mehrere iranische Führungspersönlichkeiten und Atomwissenschaftler wurden getötet. Israel hat mit einem breitangelegten Militäreinsatz gegen iranische Atomanlagen begonnen. Wie der israelische Verteidigungsminister Israel Katz mitteilte, handele es sich um einen Präventivschlag gegen nukleare und militärische Standorte. Dabei sollen zwei iranische Atomwissenschaftler sowie Hussein Salami, der Führer der Revolutionsgarden, getötet worden sein. Ali Schamchani, Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates und Berater des Obersten Führers Ali Chamenei, soll bei einem der Luftschläge schwer verletzt worden sein. Dem israelischen Fernsehen zufolge war auch der Geheimdienst Mossad an den Aktionen beteiligt. Mittlerweile bestätigte auch die iranische Führung den "Märtyrertod" mehrerer iranischer Kommandeure und Wissenschaftler, ohne konkrete Namen zu nennen. Widersprüchliche Angaben gibt es aus den iranischen Medien dazu, ob auch der iranische Generalstabschef Mohammad Bagheri bei den Luftschlägen heute Nacht umgekommen ist. Ziel der israelischen Luftangriffe war insbesondere die iranische Urananreicherungsanlage Natanz. Aufnahmen zeigen eine starke Rauchentwicklung bei der Anlage. Wie groß der Schaden wirklich ist, ist noch unklar. Rafael Grossi, der Chef der internationalen Atombehörde IAEA, bestätigte, dass die Anlage in Natanz angegriffen worden sei. Auch die Hauptstadt Teheran war Ziel israelischer Attacken, sowie zahlreiche weitere iranische Städte und Stützpunkte. Das iranische Fernsehen gab derweil bezüglich der Atomanlage in Natanz Entwarnung, was die Gefahr einer nuklearen Katastrophe betrifft: Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Strahlung aus der angegriffenen Anlage ausgetreten sei. Israel sehe sich durch das iranische Atomprogramm existentiell gefährdet, so eine Stellungnahme von Verteidigungsminister Katz. Er beschuldigte den Iran, im Geheimen Atomwaffen zu bauen und bereits das Material für fünfzehn Atombomben zu besitzen. Der israelische Angriff unter dem Namen "Rising Lion" sei notwendig gewesen, denn das iranische Atomprogramm sei unmittelbar davor gestanden, einen "point of no return" zu erreichen. Iranische Quellen gehen davon aus, dass die USA an den Angriffen mittelbar beteiligt seien, da die israelischen Attacken vom irakischen Luftraum aus starten würden, was ohne die Erlaubnis der Amerikaner kaum möglich sei. Auch unterstütze die US-amerikanische Luftabwehr die Israelis vom Irak aus beim Abfangen eines zu erwartenden iranischen Gegenschlags. Dies widerspräche US-amerikanischen Medienberichten, denen zufolge US-Präsident seinen israelischen Verbündeten von einem Militärschlag gegen den Iran abgeraten und weiterhin auf diplomatische Mittel gesetzt habe. Donald Trump hat mittlerweile für diesen Freitag 17 Uhr (Berliner Zeit) ein Treffen des Nationalen Sicherheitsrates der USA im Weißen Haus anberaumt. Außenminister Marco Rubio betonte derweil, die Vereinigten Staaten seien nicht an dem Angriff auf den Iran beteiligt und warnte die Iraner davor, Militäranlagen der USA anzugreifen. Gegenüber dem Sender FOX News äußerte US-Präsident Trump seine Hoffnung, der Iran werde bald an den Verhandlungstisch zurückfinden. Wenn es nötig sei, würden die USA Israel verteidigen. Die USA seien von den israelischen Luftschlägen im Voraus in Kenntnis gesetzt worden, selbst militärisch aber nicht beteiligt gewesen. In Israel bereiten sich die Krankenhäuser auf den Kriegszustand vor. Ministerpräsident Netanjahu wurde an einen sicheren Ort gebracht, da man einen iranischen Gegenschlag erwartet. In Erwartung iranischer Raketen- und Drohnenangriffe wurde der Ausnahmezustand verhängt, Tausende Reservisten wurden einberufen. Wie der arabische Sender Al-Jazeera berichtet, habe der Iran den israelischen Angreifern "eine harte Antwort" angedroht.
Wer sich nicht unterwirft, wird bombardiert – Der Iran im Fadenkreuz westlicher Weltordnung Es ist so weit: Israel hat den Iran angegriffen. Nicht mehr nur verdeckt, nicht mehr nur mit Cyberwaffen, nicht mehr nur durch Attentate auf Wissenschaftler oder Sabotageprogramme – sondern offen, militärisch, direkt. Der Westen schweigt. Oder rechtfertigt. Denn dieser Angriff passt ins Drehbuch: Wer nicht spurt, wird zurechtgebombt. Souveränität wird nicht geduldet, Widerstand wird militärisch beantwortet. Es ist ein Lehrstück imperialer Außenpolitik im 21. Jahrhundert. Der Iran ist dem Westen nicht deshalb ein Dorn im Auge, weil er eine Bedrohung wäre. Sondern weil er nicht gehorcht. Kein Vasall, kein abhängiger Energieexporteur, keine NATO-Basis, kein Spielball auf dem geopolitischen Schachbrett. Sondern ein Staat, der sich eigenständig organisiert, seine Ressourcen selbst verwaltet, seine Allianzen selbst bestimmt – und genau deshalb als Gefahr gilt. Nicht für die Welt, sondern für die westliche Weltordnung. Die USA wollen Regime Change, am liebsten ohne offene Invasion. Israel übernimmt die Rolle des bewaffneten Vorreiters – mal im Namen der „Verteidigung“, mal ganz offen aggressiv. Die Mär vom drohenden iranischen Atomschlag, vom „antisemitischen Mullah-Regime“ und den „Vernichtungsphantasien“ gegenüber Israel dient als moralische Kulisse. Dabei ist längst klar: Hier wird nicht reagiert, hier wird angegriffen. Nicht aus Angst, sondern aus Kalkül. Denn was der Iran wagt, ist aus westlicher Sicht ein Affront: Er kooperiert mit Russland. Mit China. Er verweigert sich dem Dollar. Und: Er überlebt. Trotz Sanktionen, trotz Isolierung, trotz Dauerprovokation. Genau das macht ihn so gefährlich – nicht seine Raketen, sondern sein Durchhaltevermögen. Nicht seine Rhetorik, sondern seine Standhaftigkeit. Jetzt ist aus der Eskalation ein Krieg geworden. Und wie immer lautet das westliche Framing: Der Iran hat es provoziert. Dabei ist längst aktenkundig: Der Angriff ging von Israel aus. Mitten in diplomatische Prozesse hinein, während internationale Beobachter vor Ort waren, während der Iran – ob man ihn mag oder nicht – sich an Vereinbarungen hielt. Und das Echo? Schweigen. Oder Verständnis für den „Präventivschlag“. Dieselbe Rhetorik, die sonst nur einem einzigen Akteur gestattet wird: den USA und ihren Verbündeten. Was hier passiert, ist brandgefährlich – im wörtlichen Sinne. Denn Russland steht hinter dem Iran. China signalisiert Unterstützung. Was als regionales „Krisenmanagement“ verkauft wird, ist längst Teil einer globalen Konfrontation. Wer hier zündelt, riskiert nicht nur ein paar Ölpreise – sondern einen Weltbrand. Und das alles für einen einzigen Zweck: einen Staat zu brechen, der sich nicht beugen will. Der Iran steht nicht perfekt da – kein Staat tut das. Aber seine Menschen leben nicht in Chaos und Elend wie im „befreiten“ Irak oder in „demokratisierten“ Regionen Afghanistans oder Libyens. Sie leben in einem funktionierenden Gemeinwesen, mit Bildung, Gesundheitsversorgung, Infrastruktur – trotz aller Sanktionen. Dass man im Westen ausgerechnet diesem Staat vorwirft, unfähig oder gefährlich zu sein, ist nichts als ideologischer Selbstbetrug. Der Krieg ist da. Aber er fällt nicht vom Himmel. Er ist das Ergebnis einer jahrelangen Kampagne gegen einen Staat, der sich herausnimmt, eigene Interessen zu vertreten. Das ist das eigentliche Verbrechen des Iran – und der Grund, warum man ihn jetzt bombardiert. Nicht weil er gefährlich ist. Sondern weil er unabhängig ist. Und das ist in dieser Weltordnung – wie immer – das Schlimmste, was ein Staat sich leisten kann.