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Dieses Thema hat 33 Antworten
und wurde 3.366 mal aufgerufen
 Russland Allgemein / Россия
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nanoman Offline




Beiträge: 23
Punkte: 47

27.08.2023 15:46
#31 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Die baltische Welle:
>> Zum 1. August 2023 erhält Russland eine zusätzliche neue Währung. Neben dem Rubel in Form von Münz- und Papiergeld, existiert der immaterielle Rubel in Form der verschiedensten Debit- und Kreditkarten, wird ab 1. August 2023 der elektronische Rubel eingeführt. Russlands Präsident Putin hat ein entsprechendes Gesetz unterzeichnet. Verantwortlicher Operator für den elektronischen Rubel wird die russische Zentralbank. Die Nutzung des elektronischen Rubels wird für den Privatkunden kostenlos. Bei kommerzieller Nutzung werden Bankgebühren im Umfang von 0,3 % erhoben. Der elektronische Rubel wird gedeckt durch die Goldvorräte Russlands. Die „Aufbewahrung“ des elektronischen Rubels erfolgt in elektronischen Geldbörsen.<<

Lohmann Offline



Beiträge: 15
Punkte: 23

31.08.2023 22:34
#32 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Gestern fand der erste Flug des Import-Ersatz-Flugzeugs SJ-100 statt
Der erste Flug fand in Höhen von bis zu 3000 Metern und Geschwindigkeiten von bis zu 343 km / h statt, die Maschine verbrachte 54 Minuten am Himmel.
Die neue Version des Superjets erhielt ein inländisches Kontrollsystem, Avionik, Fahrwerk, Hydrauliksystem, Klimaanlage und vieles mehr.
Wir haben die Sanktionen umgangen und Flugzeuge weiter produziert.
Wenn jemand es nicht weiß, können nur fünf Länder solche Flugzeuge produzieren.
Und sie haben alle einen geringeren Anteil an inländischen Komponenten als das Superjet!!!
Ohne Übertreibung ist dies die größte Errungenschaft der russischen Industrie!!!
Wir müssen allen Beteiligten gratulieren. Es ist eines der komplexesten technologischen Produkte der Welt.
Nun, die neuen Motoren PD-8 und PD-14 sind näher an der Kunst. Und all dies wird unter den Bedingungen der strengsten Sanktionen umgesetzt! (Kommentar von mir: Sanktionen wirken, Ironie aus

Seppel Offline



Beiträge: 7
Punkte: 11

19.09.2023 21:48
#33 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

"Vielleicht ist es für den Kreml bereits zu spät, um mit einer aus seiner Sicht unberechenbaren und offen feindlichen Nato zu verhandeln", so Telepolis
-
Russland steigert also exorbitant die Produktion/Neuauflage des T-80 welcher Zeitgleich mit dem Abrams1 und Leo2 entwickelt wurde. Der T-80 verfügt über eine Gasturbine und kann von Null auf Nichts bei -50⁰C gestartet werden, nebenbei handelt sich auch um den schnellsten Panzer der Russischen Armee.
So schreibt Telepolis: "Jedenfalls scheint Russland konsequent auf radikale Kriegswirtschaft umzuschalten und sich auf einen längeren Krieg, vielleicht auch auf einen größeren Krieg, vorzubereiten: UVZ hat im Juni angekündigt, sich zur Gänze dem Neubau von Panzern zu widmen und jegliche zivile Produktion in Nischni Tagil einzustellen.
Hier wurden bisher auch Züge, Reisezugwagen, Güterwagen, oder U-Bahnen gebaut. Die Information lässt aufhorchen, handelt es sich doch bei UVZ um das mit Abstand größte Panzerwerk der Welt."
-
Und zitiert die US-Denkfabrik Center for Strategic and International Studies (CSIS) im Jahr 2020, wie folgt:
"Russlands westliche Arktis zeichnet sich durch eine hohe Konzentration fortschrittlicher konventioneller Fähigkeiten für defensive und potenziell offensive Zwecke aus, die auf der Halbinsel Kola konzentriert sind.
Dort befindet sich das Hauptquartier der russischen Nordflotte, die Russlands fortschrittlichste arktische Land-, Luft- und Seestreitkräfte beherbergt, zu denen insbesondere das Nukleararsenal und die nukleare Zweitschlagskapazität gehören.
Die Lage der Halbinsel - ein Tor zwischen der Arktis und dem Nordatlantik - und ihre umfangreichen militärischen Einrichtungen machen sie zu einem zentralen Punkt für Russlands Heimatverteidigung und Fähigkeiten zur Machtprojektion."

Iwanow Offline



Beiträge: 72
Punkte: 100

23.09.2023 19:22
#34 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

IRKUTSKER POLYMERFABRIK: NEUES GIGANTISCHES WERK IN DER TAIGA
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Das Werk ist so groß wie Monaco, ein Wohnviertel für 3000 Menschen, der größte Polymerisationsreaktor der Welt — und das alles in der Taiga. Gerade jetzt wird im Norden der Region Irkutsk ein kompliziertes Projekt verwirklicht – hier wird die Irkutsker Polymerfabrik von INK in Ust-Kuta gebaut.
Es ist noch nicht so lange her, als es hier noch eine unpassierbare Taiga auf dem Gelände des Unternehmens gab. Und heute ist es ein riesiges Gebiet von 200 Hektar mit Hangars, zahlreichen Baugerüsten, Rohren der zukünftigen Fabrik, vielen Maschinen, Metallkonstruktionen und Tausenden von arbeitenden Menschen.
Das Ausmaß ist wirklich erstaunlich. Eine ganze Mini-Stadt hat sich auf dem Gelände entwickelt, jetzt sind hier nicht nur Bauarbeiter, sondern auch Fachpersonal der zukünftigen Fabrik. Das Objekt ist zu mehr als 60% fertig und diverse Produktionsanlagen sind bereits installiert.
Es ist spannend, dass in Ust-Kuta heute nicht nur die eine Fabrik gebaut wird, sondern auch eine kleine Stadt. Die Irkutsker Petroleum Company hat sich dazu verpflichtet, einen neuen Wohnbezirk mit allen lebensnotwendigen Infrastrukturen zu schaffen. Der Komplex befindet sich in der Stadt Ust-Kut, nur 20 Fahrminuten von der Fabrik entfernt. Es ist geplant, dass darin 3000 Menschen leben können — die Mitarbeiter des neuen Unternehmens und ihre Familien.
Neben den Menschen, die bereits jetzt auf der großen Baustelle arbeiten, wird das Werk weitere 1600 Mitarbeiter aufnehmen, wenn das Objekt fertig ist. Dies sind Technologen, Maschinenbauingenieure, Energietechniker, Bauherren der industriellen Produktion, Kesselbetreiber, Maschinenbediener, Maschinisten und Elektroinstallateure und viele andere Spezialisten.
Neben dem Wohnkomplex wird die INK in Ust-Kuta eine Schule, zwei Kindergärten, einen Sport- und Gesundheitskomplex und ein Kultur- und Freizeitzentrum errichten.
Das neue Werk mit der dazugehörigen Infrastruktur wird ein echter Impuls für die Entwicklung der Wirtschaft im Norden des Irkutsker Region sein. Es ist wirklich ein enormes Projekt in Bezug auf Größe und Investitionsvolumen! 300 Milliarden Rubel werden in die Errichtung der Polymerfabrik in Irkutsk investiert, und die weiteren 15 Milliarden in den neuen Wohnbezirk.

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