Der Datenskandal um Cambridge Analytica erschüttert das Vertrauen in Facebook. Investoren verkaufen die Aktie und ziehen vor Gericht. Nutzer wollen mit einer Petition erreichen, dass das Netzwerk persönliche Daten nicht mehr so leichtfertig weiterreicht. Im Datenskandal um Facebook erhöhen Investoren und Anwender den Druck auf das größte soziale Netzwerk der Welt. In San Francisco verklagten Aktionäre den Konzern
Nutzer des Netzwerks verlangten in einer Petition der Mozilla-Stiftung, Facebook müsse mehr für den Schutz der Daten tun und seine Nutzer respektieren.
Wobei das letzte Quatsch ist- Werbung und Handel mit personellen Daten ist das Geschäftsmodell- daraus kommt der Umsatz für Zuckerberg. Die Community ist nur Mittel zum Zweck. Darum schweigt Zuckerberg. Aber der in Fachkreisen angesehene Sicherheitschef Alex Stamos will Facebook verlassen. Warum wohl ? Neuer Job bei Cambridge Analytica ? Hier hilf nur Abmeldung /Nichtnutzung von Facebook.
Facebook habe mitteilen müssen, dass es Dritten Zugriff auf Daten von Millionen Nutzern ohne deren Zustimmung gewährt habe, argumentieren die Kläger. Da das Unternehmen das nicht früher getan habe, hätten sie große Verluste erlitten.
Die umstrittene Datenanalyse-Firma, die nach Angaben ihres inzwischen suspendierten Chefs Alexander Nix einen Großteil des Wahlkampfs für US-Präsident Donald Trump bestritten hat, soll Zugriff auf Facebook-Daten von bis zu 50 Millionen Menschen gehabt haben. Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC leitete deshalb eine offizielle Untersuchung gegen Facebook ein.
Wozu beauftragt Facebook eine Datenanalyse-Firma ? Um genau das zu machen was jetzt aufgeflogen ist. Facebook ist kein Opfer. Ist der Haupttäter. Nur so kam Cambridge Analytica an über 50 Mio persönlichen Daten.
"Dies war kein Datenleck und niemand hat sich bei Facebook eingehackt oder Passwörter gestohlen. Der Grund war, dass Facebook-Apps nicht nur Zugang zu sensiblen Daten von bestimmten Menschen gestattet hätten, die diese Programme nutzen – sondern auch zu den Daten von deren Freunden."
Cambridge Analytica wurde bekannt als die Firma, deren Datenauswertung zum Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentenwahl 2016 beigetragen haben soll - möglicherweise mithilfe von unrechtmäßig gesammelten Facebook-Daten.
Aufgeflogen ist alles durch einen brit. TV-Reporter, der Undercover sich als möglicher interessierter Kunde von Cambridge Analytica ausgab. Der Undercover-Reporter hatte sich mit Alexander Nix und anderen Top-Managern von November 2017 bis Januar 2018 mehrfach in Londoner Hotels getroffen.
An einer Stelle antwortete Nix auf die Frage nach der Möglichkeit, negative Informationen über politische Gegner zu beschaffen, seine Firma könne "Mädchen zum Haus des Kandidaten schicken". Ukrainerinnen seien "sehr schön, ich finde, das funktioniert sehr gut"..... und die versteckte Kamera lief mit. Eine weitere Vorgehensweise sei, einem Kandidaten viel Geld für seinen Wahlkampf anzubieten, zum Beispiel mit Ländereien als Gegenleistung - und das Ganze auf Video aufzunehmen und später zu veröffentlichen.
Jetzt kommt Zuckerberg und kündigt Verbesserungen im Datenschutz an.
Die vielen Jahre des Streits mit Facebook über Datenmissbrauch wurden immer wieder Verbesserungen des Datenschutzes angekündigt. Wieder und Wieder und kurze Zeit später dann die Feststellung das der Irrsinn des Missbrauch größer geworden ist- statt geringer. Wer glaubt dann diesen Ankündigungen von Zuckerberg. Wirkliche Veränderungen und Datenschutz hieße Aufgabe des Geschäftsmodells Facebook für Zuckerberg.
Die Nutzer von Facebook sollten dort in Scharen abhauen. Jede Person die dort verbleibt fördert dann auch selbst den Missbrauch einer Userdaten und muss sicher hinterher nicht beschweren..
Dann kommt Zuckerberg und kündigt Verbesserungen im Datenschutz an.
Die vielen Jahre des Streits mit Facebook über Datenmissbrauch wurden immer wieder Verbesserungen des Datenschutzes angekündigt. Wieder und Wieder und kurze Zeit später dann die Feststellung das der Irrsinn des Missbrauch größer geworden ist- statt geringer. Wer glaubt dann diesen Ankündigungen von Zuckerberg. Wirkliche Veränderungen und Datenschutz hieße Aufgabe des Geschäftsmodells Facebook für Zuckerberg.
Die Nutzer von Facebook sollten dort in Scharen abhauen. Jede Person die dort verbleibt fördert dann auch selbst den Missbrauch einer Userdaten und muss sicher hinterher nicht beschweren..
Lambrecht plant Verschärfung von Netzwerkdurchsuchungsgesetz
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat im Kampf gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus ihre Forderung nach einer Verschärfung des Netzwerkdurchsuchungsgesetzes bekräftigt. "Meinungsfreiheit endet da, wo das Strafrecht beginnt", sagte Lambrecht der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstagsausgabe). Die Justizministerin will die Betreiber von Internet-Plattformen verpflichten, "den Ermittlungsbehörden Morddrohungen und Volksverhetzung zu melden und die IP-Adressen mitzuteilen". Mit Blick auf den Anschlag auf eine Synagoge in Halle und den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke sagte Lambrecht, es sei zu beobachten, "wie Hass und Hetze im Internet in brutale Gewalt" mündeten. Bereits jetzt seien die Betreiber von Internet-Plattformen verpflichtet, strafbare Inhalte zu sperren und zu löschen. Dies solle zu einer Meldepflicht ausgeweitet werden. Fälle von Hass und Hetze im Netz sollen laut Lambrecht in Zukunft an eine "zentrale Stelle des Bundeskriminalamts" gemeldet werden können. Dafür solle es auch das entsprechende Personal geben, sagte die SPD-Politikerin.
erweiterte Nutzung personenbezogener Daten bei Krankenkassen
Die Grünen haben Pläne des deutschen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) für eine erweiterte Nutzung von Behandlungsdaten für Forschungszwecke kritisiert. Darüber berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa) am Samstag.
Konkret sollen die Krankenkassen Daten jedes Versicherten unter anderem zu Alter, Geschlecht, Wohnort und Behandlungen an den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen übermitteln, der sie weiterleitet. Für die Bundestagsfraktion ist es „hoch bedenklich“, dass Spahn im Schweinsgalopp praktisch ohne gesellschaftliche Diskussion komplette Gesundheitsdaten der gesetzlich Versicherten für die Forschung zugänglich machen möchte, sagte die grüne Gesundheitsexpertin Maria Klein-Schmeink dem Redaktionsnetzwerk Deutschland am Samstag. Dabei geht es um Neuregelungen in einem Gesetz zur Digitalisierung des Gesundheitswesens, das der Bundestag an diesem Donnerstag verabschieden soll. Sie zielen darauf, Sozialdaten der Krankenkassen auf breiterer Front und schneller für Forschungszwecke zu nutzen. Dafür soll eine bestehende „Datenaufbereitungsstelle“ laut Entwurf zu einem „Forschungsdatenzentrum“ mit einem „deutlich erweiterten und aktuelleren Datenangebot“ weiterentwickelt werden.
Vorgesehen sind Regeln zur Daten-Pseudonymisierung. Die Grünen-Expertin Klein-Schmeink bemängelte jedoch, dass Regelungen zu Löschfristen und Widerspruchsmöglichkeiten erst in einer Verordnung folgen sollten.
Da wird ein Gesetz geschaffen, um z.Bsp. den Krankenschein abzuschaffen... und durch die Hintertür werden personenbezogene Krankendaten zu angeblichen Forschungszwecken in die Welt posaunt. Darunter dann die Krankenakte der Ärzte, die im Normalfall nicht einmal der Krankenkasse kennt. Wieder ein Schritt zum gläsernen Bürger. Muss der Staat wirklich alles wissen ?
73 Millionen Patienten, die in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, zittern vor dem Digital-Gesetz aus der Feder des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn. Ihre Daten würden nicht nur zu Forschungszwecken verwendet. Die Gesundheitsdaten der Versicherten sollen künftig ohne ihr Einverständnis für die Forschung verwendet werden können. Eine Möglichkeit für die Versicherten, der Weitergabe dieser hochsensiblen Daten zu widersprechen, sieht der auf der Internetseite des Bundestags veröffentlichte Entwurf nicht vor.
Angeblich: Genutzt werden sollen die Daten laut Gesetzentwurf für "Forschung, insbesondere für Längsschnittanalysen über längere Zeiträume, Analysen von Behandlungsabläufen oder Analysen des Versorgungsgeschehens". Aber was passiert wirklich ? DENN ! Die Daten können laut Gesetzentwurf von Behörden, Forschungseinrichtungen oder Universitätskliniken genutzt werden. Die Industrie wird nicht genannt, sie ist aber auch nicht explizit ausgeschlossen.
Behörden- auch Arbeitsagentur gehört dazu und was wird wirklich anonymisiert ? Nicht das beim nächsten ALG Antrag dann als Antwort kommt: Nach unseren Daten stehen sie in Wirklichkeit krankheitsbedingt dem Arbeitsmarkt nur zu 50% zur Verfügung und daher kommen gem. SGB auch nur 50% des ALG. Ich möchte damit nur mal Auswirkungen skizzieren.
Denn dieses Verfahren bei ALG gibt es schon. Manch einer beantragt Reha beim Rententräger und die ärztliche Schlusseinschätzung in der Reha-Klinik kommt mit in die Akte des Rententrägers. Darauf haben alle Bundesbehörden Zugriff. Auch das Arbeitsamt. Wenn dann nach der Reha irgendwann das Krankengeld ausläuft und man ALG beantragt, kommt dann nämlich so eine (Obige) Antwort auf den ALG-Antrag. Weil eben die Reha einschätzt, dass der Patient noch 30% oder 50% oder 80% oder gar 100% nach der Reha-Entlastung arbeitsfähig ist. Auf Grund dessen wir heute schon das ALG von einstigen Reha-Patienten gekürzt.
VPN Daten von 20 Millionen Nutzern der VPN-Services ins Netz gelangt
Eine Forschungsgruppe der Organisation vpnMentor ist laut einer entsprechenden Mitteilung auf öffentlich zugängliche Daten von mehr als 20 Millionen Nutzern kostenloser VPN-Services gestoßen. Spezialisten stellten demnach fest, dass sich in einem ungeschützten Server Daten von den Apps UFO VPN, Fast VPN, Free VPN, Super VPN, Flash VPN, Secure VPN und Rabbit VPN, darunter E-Mail-Adressen, ungeschützte Passwörter, IP- und Privatadressen befinden. Der Gesamtumfang der Leaks beträgt 1,2 Terabyte. Einige wurden demnach mehr als eine Million Mal bei Google Play und AppStore heruntergeladen. Das Nutzer-Raking liegt bei über 4,5. Experten meinen laut Medien, dass die Nutzer auf keine ernsthaften Probleme stoßen würden. Jedoch schließen sie nicht aus, dass es zu Spam- und Phishing-Mails kommen könne.
Anfang Juni hatten internationale Medien unter Berufung auf das Softwareunternehmen Avast berichtet, dass im AppStore drei betrügerische VPN-Apps gefunden worden seien. Das seien Beetle VPN, Buckler VPN und Hat VPN Pro.
Report Mainz berichtet: SCHUFA will Direktzugriff auf unsere Konten Die SCHUFA plant angeblich, Verbraucher in Zukunft auch anhand ihrer Kontoauszüge zu bewerten - das ergab eine Recherche unserer Kollegen von NDR, WDR und SZ. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) prüft rechtliche Schritte gegen die Schufa. Die Kunden müssten zwar dem Einblick ins Konto zustimmen, aber das löse das Problem nicht, so Müller. Der Verbraucherzentrale-Chef befürchtet, dass die SCHUFA Verbraucher nicht deutlich genug auf die Tragweite dieses Zugriffs hinweisen. Deutschlands größte Auskunftei beabsichtigt offenbar sensible Daten aus Kontoauszügen in Zukunft systematisch auswerten und weiterverarbeiten - eine Art "Super-Score" könnte entstehen.