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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 580 mal aufgerufen
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Manfred Offline




Beiträge: 53
Punkte: 85

10.04.2022 15:23
Rüstung Antworten

Auf einem schwedischen Truppenübungsplatz hat Rheinmetalls Kampfroboter "Mission Master SP" erstmals lasergelenkte Präzisionsraketen verschossen.

https://www.youtube.com/watch?time_conti...eature=emb_logo

Leo Offline



Beiträge: 37
Punkte: 61

10.04.2022 18:57
#2 RE: Rüstung Antworten

Zum Abschluss der Qualifizierung der Waffenstation Fieldranger Multi in der Variante als Thales 70-mm-Raketenwerfer hat Rheinmetall Feuerkraft und Präzision des Systems installiert auf dem unbemannten Bodenfahrzeug Mission Master SP demonstriert. An der Vorführung mit Unterstützung der schwedischen Beschaffungsbehörde Försvarets Materielverk (FMV) auf einem schwedischen Übungsplatz nahmen Delegationen aus Belgien, Dänemark, Schweden, Norwegen, den Niederlanden und Polen teil, wie Rheinmetall mitgeteilt hat.

Nach Angabe von Rheinmetall war das Autonomous Unmanned Ground Vehicle (A-UGV) Mission Master SP in der Version Fire Support mit einer ferngesteuerten Waffenstation vom Typ Rheinmetall Fieldranger Multi ausgestattet. Diese sei mit zwei 70-mm-Raketenwerfern vom Rheinmetall-Partner Thales Belgium bestückt worden. Jeder Raketenwerfer verfügte jeweils über sieben Rohre. Für die Demonstration feuerte das A-UGV die lasergelenkten 70mm-Raketen Thales FZ275 LGR (Laser Guided Rockets) auf ein 4×4- Fahrzeug, das vier Kilometer vom Abschusspunkt entfernt stand. Die FZ275 LGR ist die leichteste und reichweitenstärkste 70-mm-LGR ihrer Klasse und bietet metergenaue Präzision. Somit eignet sie sich als Feuerunterstützungskomponente für Streitkräfte.

Der Mission Master SP könne flächendeckende und präzise Schläge auf bis zu sieben Kilometer Entfernung gegen feste und bewegliche Ziele ausführen – bei Minimierung von Kollateralschäden, so Rheinmetall weiter. Dies sei zuvor nur von luftgestützten Plattformen aus möglich gewesen. Die neue Fieldranger-Multi-Konfiguration lasse sich auch in andere Plattformen und gepanzerte Fahrzeuge integrieren.

Die Führung des Feuerkampfes und die Steuerung des A-UGV erfolgte laut Rheinmetall mit einem abgesicherten, maßgeschneiderten, ferngesteuerten Tablet, das in einem vollständig digitalisierten Szenario arbeitet. Das Schießen sei über die Rheinmetall Command and Control Software gesteuert worden. Sowohl Rheinmetall als auch Thales betonten die Wichtigkeit einer “Human-in-the-Loop”-Konfiguration, was bedeutet, dass der Bediener die vollständige Kontrolle über das Waffensystem von der Zielerfassung bis zur endgültigen Feuererlaubnis hat.

Das A-UGV Mission Master SP – Fire Support ist von Rheinmetall Canada entwickelt worden. Die modulare Architektur lässt die Ausstattung mit unterschiedlichen Waffensystemen zu, wie schwere Maschinengewehre im Kaliber 12,7 mm, die Mehrrohrwaffe Dillon Aero M134D oder 40mm-Granatwerfer. Varianten des Mission Master sind bereits in der Erprobung bei zahlreichen NATO-Staaten.

Quelle: esut

Kolpak Offline



Beiträge: 46
Punkte: 62

23.05.2023 22:29
#3 RE: Rüstung Antworten

Was passiert, wenn ein Atomkrieg ausbricht?
Es wird mindestens 1000 Atomangriffe von Seiten Russlands und ebenso viele von den USA und ihren Verbündeten geben.
2.000 nukleare Explosionen werden zur Explosion von Hunderten von Atomkraftwerken, Tausenden von Fabriken, Tausenden anderen Waffendepots, Lagern für verschiedene Chemikalien und Düngemittel sowie zum Abbrennen von Millionen von Gebäuden und Millionen Hektar Wald führen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Erdbeben auftreten und einige Vulkane werden aktiviert.
Giftige Rauchwolken werden aufsteigen, Brände werden monatelang andauern, mehr als eine Milliarde Menschen werden sofort sterben, der Rest der Menschen wird anfangen zu sterben an Vergiftungen, an Kontamination mit radioaktiven Substanzen, an lokalen militärischen Auseinandersetzungen um sauberes Wasser, Nahrung, und andere Ressourcen.
Fast nirgendwo wird es Strom, keine Autos, keine Fabriken geben, die Lebensmittel, Brot, Butter, Milch, Fleisch produzieren ...
Es wird keine Medikamente und Ärzte geben.
Im Winter werden die Städte zufrieren und die Menschen werden aus ihren Wohnungen in die Wälder und Berge fliehen, wo sie untereinander um ein Stück Brot und eine warme Unterkunft für die Nacht kämpfen.
Was die westliche Elite betrifft, die vielleicht davon träumt, in ihren Bunkern zu überleben, so werden die Einheimischen zusammen mit dem Militär diese Elite-Schurken aus ihren Verstecken holen und sie wie Hunde erschießen, weil sie die Welt in eine Atomkatastrophe gebracht haben.
Alles, was sie in ihren Bunkern gesammelt haben, wird beschlagnahmt und an die Menschen verteilt, und die Räumlichkeiten werden zu Krankenhäusern.
Nur ein absolut blinder, sektiererischer Verrückter kann sich eine solche Aussicht wünschen.
Deshalb sage ich, dass die moderne westliche Elite eine große Sekte dummer und blinder Fanatiker ist, die in einer imaginären Welt leben, die durch Neid und Hass, Gier und Arroganz geschaffen wurde.
Freunde, verbreitet diesen Text, lasst die Menschen aus ihrem hypnotischen Schlaf erwachen und aufhören, den abscheulichen Journalisten und Politikern zu glauben, die Geschichten vom „bevorzugten Sieg des Westens“ erzählen.
Es ist inakzeptabel, dass ein Haufen Elite-Arschlöcher weiterhin eine Milliarde Menschen täuscht und der gesamten Menschheit ihren Wahnsinn und ihren Wunsch nach Selbstzerstörung aufzwingt.
Die Menschheit sollte nicht der Gier und Arroganz, dem Neid und dem Hass geopfert werden.

Focus Offline



Beiträge: 29
Punkte: 49

10.06.2023 19:11
#4 RE: Rüstung Antworten

Am Standort Unterlüß in Niedersachsen produziert das DAX Unternehmen nun Munition im Dreischichtbetrieb.

Alles für den Kampf gegen Russland.
Nichts aus der Geschichte gelernt.

didi Offline



Beiträge: 33
Punkte: 61

21.02.2024 21:02
#5 RE: Rüstung Antworten

Ein Land im Rüstungswahn

Aktuell beträgt der reguläre Rüstungsetat aus dem Bundeshaushalt 52 Milliarden Euro.
Das 100-Milliarden-Sondervermögen, das Kanzler Scholz in seiner „Zeitenwende-Rede“ auf den Weg brachte, wird nach aktuellen Schätzungen 2027 aufgebraucht sein.
Will die Bundesregierung das Zwei-Prozent-Ziel umsetzen, müsste sie spätestens ab 2028 jährlich rund 97 Milliarden Euro
für Rüstungsausgaben mobilisieren – also fast doppelt so viel, wie es der derzeitige reguläre Rüstungsetat in der Haushaltsplanung vorsieht.
Nur zum Vergleich:
Das ist eine Lücke, die mehr als doppelt so groß wie der derzeitige Etat für Bildung und Forschung ist.
97 Milliarden Euro – das sind mehr als 2.200 Euro pro Haushalt!
Jeder deutsche Haushalt soll demnach ab 2028 mehr als 2.200 Euro Steuern pro Jahr, also fast 200 Euro pro Monat nur für die Rüstung aufbringen.
Das ist Wahnsinn.

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