So im Jahre 1962 der Aufbau des FRR-14, Straßgräbchen bei Kamenz. Die Umstrukturierung des Flak-Regimentes 14 erfolgte zum 4. Mai 1963 und der Aufbau wurde im Juli 1963 beendet. Zum FRR-14 gehörten die FRA-141 in Groß Döbbern, FRA-142 in Großräschen, FRA-143 in Kroppen und FRA-144 in Großröhrsdorf. Die Technische Abteilung 140 entfaltete wie auch bei den anderen Regimentern üblich am Standort des Stabes in Straßgräbchen.
Das FRR-14 wurde nach seinem Aufbau in den Bestand der 1. Luftverteidigungsdivision der LSK/LV unterstellt.
In das Diensthabende System der LSK/LV im Rahmen des Warschauer Vertrages trat das FRR ab dem 1. September 1963 ein. 1964 erhielt das Regiment die Truppenfahne. Im Jahre 1966 wurde der Kaserne in Straßgräbchen der Ehrenname „Jaroslaw Dombrowski“ verliehen. Der Name ging 1973 auf das gesamte Regiment über. Als Truppenteil der 1. LVD erhielt das Regiment am 1. Dezember 1971 die takt. Bezeichnung „FRR-11“.
Das wurde am 1. Dezember 1981 in „FRR-31“ geändert. Da gemäß Zuordnung im Rahmen Aufbau der Truppenluftabwehr (TLA) das Flak-Regt 11 der 11. MSD zum FRR-11 Weißenfels der 11. MSD Halle umformiert werden sollte.
Ab dem Jahre 1984 wurde das Regiment aus dem DHS herausgelöst und arbeitete im verringerten Personalbestand. Auffüllung der Mannschaften erfolgte erst mit MOB.
5. FRA sollte im Rahmen höherer Stufe der Gefechtsbereitschaft die FRT-Lehrstellung Biehla der OHS Kamenz werden
Die FRA waren mit Fla-Raketen Typ S-75 ausgestattet. Im DHS von 1963 bis 1984 !
Aufgabe des FRR-31 war der Schutz des Luftraumes vor Luftschlägen aus Richtung -West Thüringische Tiefebene in der 2. Staffel für den Wirtschaftraum Lausitz / Dresden.. Aussagen auf anderen Pages über Aufgaben der FRA zum Objektschutz sind unbestimmt. Fla-Raketen der Luftverteidigung können schon von ihren Werten und der Spezifikation keinen punktuellen Objektschutz leisten !
Das FRR-31 war ab 1984 teilkatriert- also mit Personal nicht voll besetzt. Gefechtsbereitschaft erst nach Mobilmachung ! Hintergrund waren Gesamtpersonelle Engpässe bei der Einberufung und der Notwendigkeit zur Aufrechterhaltung der Gefechtsbereitschaft der Fla-Raketen Brigaden und des FRR-13 zum Schutz der Westgrenze. Das FRR-31 war daher ab 1984 nicht mehr im DHS.!
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1962 bis 1974 Oberst Ringelhahn, 1975 bis 1976 Oberst Schmidt 1976 bis 1977 Oberst Düring 1977 bis 1979 Oberst Schwipper 1983 bis 1984 Oberst Winter 1984 bis 1990 Oberst Henning,