Die dumme Struktur mit Auflösung des RiFuBat und umfunktionieren zum Ausbildungsbat- obwohl keine Auszubildenden vorhanden waren. Und die Eingliederung der bis dato den LVDn unterstellten NB-31 und NB-33.
Dann ist aber auch erst in November 1990 aufgefallen, die Truppe hieß "Nachrichtenregiment". "Nachrichten.." war in Bw aber Informationsbeschaffung. Also Geheimdienst. Daher Kam dann noch zum 1.12.90 die Umbenennung in Fernmelderegiment-14--- in der NVA/Bw Übergangsstruktur.
Genau so kam das Lufttransportkommando Münster mit Umbenennung Transportfliegergeschwader 44 in Lufttransportgeschwader 44. Auch noch in der Übergangsstruktur vor STAN Lufttransportgeschwader 65.
Im Kommando zum Beispiel blieb 1990 die NVA-Führungsstruktur erhalten. Boss war Oberst Wünsche und ihm unterstanden dann die B/A/D und dieVerbände/Truppenteile im Land. Paralel dazu die Luftwaffenstruktur. Die das Sagen hatten. Wenn Luftwaffe etwas wollte, wurde dies bei den NVA-Leitern vorgebracht und die NVA-Leiter sorgten dann für Umsetzung im Rest NVA-Bestand. Denn dort saß das arbeitende Volk. Darum hieß dieses Gebilde auch " Kommando LSK/LV Vorbereitungsstab 5. Luftwaffendivision ". So das auch OTL Bösenberg nicht von Anbeginn der uneingeschränkte Herrscher über seine Truppe war. Auch wenn Oberst Augustin das Kommando über das Regiment an Bösenberg symbolisch mit Appell übergab.
Daran ist auch zu merken wie Unsicher doch die Luftwaffe in der Angelegenheit war. Dort sind sie auch von der Einheit überrumpelt worden. Gab keinen Plan A.
Das war schon eine sonderbare Struktur geworden. Die so null komma nix noch vor der DDR-Übernahme fix gemacht wurde.
So war zur neuen Struktur STAN 10/92 noch vorhanden. Der Abteilungsstab mit Kdr OTL Zepplin ( Nachfolger von OTL Bösenberg) und Steko Major Kirchhain ( Nachfolger von Major Landgraf)
Fm-Sektor 141 Trollenhagen (aus NB-33) mit dem Sektorchef Hauptmann Wunderlich Fm-Sektor 142 Fürstenwalde (aus NBB) mit Sektorchef Major Landsmann und stellv. Hauptmann Lungfiel ( beide noch aus NR-14) Fm-Sektor 143 Eggersdorf ( aus NBA) (Sektorchef Major Müller ( auch NR-14 und Nachfolger v. Haake vor dem 3.10.90) und Stellv. Hauptmann Schweinert ( im NBA KC KNZ und Sept.90 SC NBA)
OSL Landsmann war vorher Bat-Kdr. - Diese Erniedrigung hätte ich mir nicht gegeben. Mj. Müller war also der letzte Kdr NBA. H Schweinert ein fähiger Mensch. Der von Haake zu sehr untergebuttert wurde. Schaffte es in der neuen Armee auch. Gönne ich ihm. Soll es auch bis zum Oberst geschafft haben.
Vor den Fm-Sektoren kam die Übergasngszeit- in der bereits 1990 aus Nachrichtenregiment-14 das Fernmelderegiment-14 wurde. Unter Umgliederung der bestehenden Struktur + Einglierderung NB-31 Cottbus und NB-33 Trollenhagen.
Fm-Btl beweglich Aus dem II.Bat des NR-14 ging ja das " Fernmeldebat. beweglich" des Fernmelderegiment-14 hervor und dort waren dann die Trupps FM 24/400 angesiedelt. Im Sommer 1990 konnte eine neue Übergangstruktur vereinbart werden. Diese Übergangsstruktur ging noch zu DDR-Zeiten vor dem 3- Oktober 1990 in Kraft. Faktisch eine Zusammenlegung der Funkbuden und der Richtfunktrupps in ein Btl. nach Verständnis der Bundeswehr-
Mit Bildung der Fernmeldesektoren gingen diese Rifu Trupps din den Bestand der Fm-sektoren. - laut Befehl zum Nachkommando Fernmeldeabteilung-14 gingen mit Auflösung der Fernmeldeabt.-14 noch 32 Trupps FM 24/400 in den Bestand der Fernmeldesektoren 110 und 121 über.
Hier sieht man den ganzen gesammelten Technikhaufen im KFZ-Park vom Roten Luch. Am Schluß auch die Troposphärenstationen R412 und die RF/TF 48/24 (FM 24-400).
Das Video stammt vom Youtube-User Schlammschlange1, der auch ein bekannter Luch-Kämpfer ist.
Eigentlich ging es damals nur um Abwicklung NB31 und NB33 im Rahmen NR14. Das NB33 dann ein Fernmeldesektor wurde ist eher eine Mähr. Geholfen hat das den NB-33 genau so wenig wie Abwicklung über Abwicklungsstab Nord. Aufgelöst ist aufgelöst und die Überführung in einen Fernmeldesektor ist rein theoretischer Natur.
Wenn dann auch noch gestandene Offiziere NVA mit Dgrd Hauptmann /Major den Weg Unteroffizier m.P. gegangen sind. Samt dieser "Qualifizierungslehrgänge". Das wäre für mich als Offizier Erniedrigung pur.
Das Fernmelderegiment 12 Karlsruhe übernahm: - Fm-Sektor 121 - Strausberg-Eggersdorf - Verlegung ab März 1994 nach Berlin-Gatow
- 1 FmZ - Strausberg-Eggersdorf / Berlin-Gatow - Interim-Betrieb ab Anfang 1994 noch unter Royal Air Force-Berlin Betrieb - Aufbau der GAFRAN-Station Berlin-Gatow - German Air Force Radio Network-Station - Betriebsbereitschaft ca. Ende 1994 - Beginn der AFDNBw-Verschlüsselung - Beginn der Kryptomittelverteilung Lw-Ost - Integration der HF-FuSSt - Funk-Sende-Stelle Limsdorf in das GAFRAN-System-Lw
- 2 Fm-Sys-Trupp - AutofüFmNLw und - AutoFüFmNLw-Vermittlung - Berlin-Gatow
- FmZ - Diepensee - Verlegung ab April 1994 nach Berlin-Tegel - (Tegel-Nord) - Nach vollständiger Ausrüstung durch FmSkt-Skt-121 Herauslösung aus der Unterstellung der FmZ-Berlin-Gatow und Übergabe an Flugbereitschaft BMVg Mitte 1995
- Fm-Sektor-142 Fürstenwalde - Auflösung mit Ende des NSOC Fürstenwalde - Ende 1994 - der verbliebene Rest des FmSkt-142 wurde in den FmSkt-121 integriert.
Bild: General-Steinhoff-Kaserne
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Als ich 1990 - Übergangsweise 1990 den S-2 im FmSkt-143 spielen musste - waren die RiFu-Stellen und die Funk-Sende-Ämter des Richtfunk-Netzes des NBA - noch "Bemannt".
- Ich war u.a. für die Ausarbeitung und Kontrolle der gesamten Bewachungs-, der Sicherungs-Pläne in den RiFu-Stellen und der noch im Netz befindlichen Funksende-Ämter - zuständig.
- Die Funksende-Ämter außer Limsdorf - wurden als erste stillgelegt.
- Das Funk-Sende-Amt Limsdorf wurde dann zur HF-FuSSt ausgebaut - später mit den damals ganz neuen "gerichteten HF-Sende- und Empfangs-Antennen".
- Diese wurden dann im System GAFRAN - German Air Force Radio Network - System der Lw betrieben - eine Station hatten wir dann in Berlin-Gatow - wo dann noch zusätzliche Empfangsantennen aufgebaut wurden.
- Die Drehrichtung der Antennen sende- und empfangsseitig - konnte der GAFRAN-Funker vom FmZ-Berlin-Gatow aus steuern.
- Ab wann genau die RiFu-Stellen des NBA - zur Telekom übergingen und ab wann die Stationen "Unbemannt" wurden kann ich nicht mehr genau sagen.
- Die Verschlüsselung der ab 1994 noch vorhandenen Netz-Struktur habe ich als FmBetrMst und KryVerw des FmZ-Berlin-Gatow ab ca. 1996 eingeleitet und vorgenommen - Einsatz des Daten-Schlüsselgerätes ELCOBIT-2D.
- Die Haupt-Verschlüsselung wurde im dazu neugeschaffenen mit - Kryptosicherheit-abgesichert - Raum von Strausberg-Eggersdorf - NBG - Keller - vorgenommen.
- Dort befanden sich im Endausbau mehrere Daten-Schlüsselgeräte ELCOBIT-2D - in mehreren Gestellen - mit ausfallsicherer SV.
- Die Schlüssel-Implementierung wurde durch mich über die AutoFüFmNLw-Vermittlung aus Berlin-Gatow durchgeführt.
- Damit wurde der RiFu-Station der Lw in Strausberg-Eggersdorf im NBG eine der wichtigsten im Netz - neben der Station UKW-Turm-Alexanderplatz in Berlin.
bild: RiFu-Mast - Kaserne Gatow
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