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Dieses Thema hat 36 Antworten
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 EU + Euro
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Klaus-Peter Offline




Beiträge: 73
Punkte: 105

30.04.2023 21:28
#31 RE: Krieg oder Frieden Antworten

Wie du mir, so ich dir - Angst macht sich breit...
„Putin könnte Großbritannien durch Sabotage lebenswichtiger Kabel in der Nordsee ‚lähmen‘“: Die Briten befürchteten, dass Putin ihnen den Strom abstellen würde
„Es gibt über 550 Kabel unter der Nordsee, 870.000 Meilen lang, anfällig für potenzielle Angriffe von Putins Streitkräften. Das nationale Stromnetz Großbritanniens hängt von starken Unterseekabeln ab, die anfällig für Sabotage durch russische Spionageschiffe sind, und die daraus resultierenden Stromausfälle werden die Nation „lähmen“, warnte der Experte Dr. Duane Ryan Menezes von der Denkfabrik Polar Research and Policy Initiative.
„Schäden an Unterseekabeln werden in den Ländern rund um die Nordsee besonders verheerend sein und weit verbreitete Stromausfälle verursachen, die ihre Gesellschaften und Volkswirtschaften im Wesentlichen lähmen“, sagte Menezes.

Lausbube Offline



Beiträge: 5
Punkte: 5

24.07.2023 22:35
#32 RE: Krieg oder Frieden Antworten

Borrell sprach bei einem EU-Außenministertreffen in Brüssel
von Militärhilfen in Höhe von „bis zu fünf Milliarden Euro im Jahr für die nächsten vier Jahre“.
Bei den neuen Hilfen gehe es um ein „stabiles Instrument“, um die Ukraine nicht nur monatsweise militärisch zu unterstützen, sondern über mehrere Jahre hinweg.
Das Geld soll weiter aus der sog. Friedensfazilität kommen, die die EU seit Kriegsbeginn zweckentfremdet als Kriegskasse nutzt.
Ursprünglich enthielt sie nur insgesamt 5,6 Mrd. Euro.
Borrells Plan bedeutet nicht nur eine Vervierfachung dieser Summe – sondern auch das Eingeständnis, dass der Krieg in der Ukraine nicht in diesem oder im nächsten Jahr zuende gehen wird!

Rainer_B Offline



Beiträge: 11
Punkte: 11

20.08.2023 22:23
#33 RE: Krieg oder Frieden Antworten

Die heutigen Fake-News zur Einstellung des europäischen Gasbezuges aus dem Höllenreich
Während die Eroberung der Krim durch die ukrainischen Friedenstruppen gut vorankommt und die mediale Aufmerksamkeit weitestgehend auf sich zieht, gerät ein weiterer tödlicher Schlag gegen Putin, den Höllenfürsten mitsamt seinen gefallenen Engeln in der westlichen Friedensszene, vollkommen aus dem Fokus - beziehungsweise erst gar nicht hinein. Das ist eigentlich unfassbar. Hier wird wie immer die Wirkung von Sanktionen auf die Dämonen weit unterschätzt! Aber wir wissen es besser und feiern es begeistert.
Ab Ende nächsten Jahres soll nämlich die russische Wirtschaft endgültig vernichtet werden, nachdem die EUropäische Union bereits Entscheidendes auf den Weg gebracht hatte, wie die bundesdeutsche Außenministerin immer wieder begeistert mitteilt. Zukünftig wird es wohl von ihr heißen: "Das wird Russland weiter zerstören!".
"Das wird Russland zerstören" war gestern. Aber Heute war gestern Morgen - immer ein zu wenig beachteter Fakt!
Zur Sache! Was ist los? Ganz kurz gesagt, hat DER mit der gegen Westen gerichteten Bettelschale verkündet, nur noch bis Ende nächsten Jahres das schmutzige russische Erdgas in die EU ausreisen zu lassen. Danach is' empty. Und wie es rein zufällig so kommt, soll Uncle Joe sich bereit erklärt haben, die lächerlichen jährlich wegfallenden 2,5 Milliarden Transitgebühren als Schulden in seiner allesfressenden Zentralbank FED zu versenken und sie der Ukraine im Gegenzug als Sondervermögen auszuzahlen (so macht man das in Fachkreisen, und nein, Söhnchen Hunter Biden erhält keine Provision). Schließlich kann doch die europäische Energiewirtschaft das umweltfreundliche, saubere und sehr kostengünstige US-amerikanischen Frackinggas kaufen. Der Nutzen von Tiefkühlkost ist ja wohl allgemein bekannt und Fakt, Punkt. Und wozu wurde denn auch Nord-Stream gesprengt? Das kann, darf und soll doch nicht umsonst gewesen sein!
Auch heißt es, bisher zwar unbestätigt, aber aus vertrauenswürdigen westlichen Quellen, E-Uschi in ihrer Funktion als demokratisch gewählte Kommissionspräsidentin hätte sich spontan bereit erklärt, noch eine Milliarde jährlich zur Unterstützung der Friedensmission draufzulegen. (Am Rande: Krieg ist ja jetzt Frieden.) Das Geld solle mittels des bewährten Transits über die Cayman Islands schnell und vorschüssig angewiesen werden, denn so wäre auch die weitere Verwendung der Steuermilliarde bestens einvernehmlich geregelt, solle sich die kompetente Dealerin überzeugt gezeigt haben und hätte auf ihre nicht zu leugnenden Erfolge mit Pfizer verwiesen. Es muss also was dran sein!

Magnus Offline



Beiträge: 4
Punkte: 4

03.09.2023 17:20
#34 RE: Krieg oder Frieden Antworten

Sie können es nicht lassen. Jeden Tag näher zum Weltkrieg oder Atomkrieg

Ukraine-Krieg: EU droht mit ihren Zusagen bei der Munitionsbeschaffung zu scheitern

Die Mitgliedstaaten hätten bisher 224.000 Artilleriegeschosse und 2300 Raketen geliefert, gab der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell beim informellen Treffen der Verteidigungsminister in Toledo bekannt. Damit wurde zur Halbzeit erst ein Viertel der angekündigten Munition der Ukraine zur Verfügung gestellt.

Die EU will der Ukraine bis März 2024 eine Million Geschosse zur Verfügung stellen, hauptsächlich vom Kaliber 155 Millimeter. Gemäß Track 1 sollten die Mitgliedstaaten bis Ende Mai verbliebene Munition aus ihren Beständen der Ukraine liefern und konnten in Brüssel dafür bis zu 50 Prozent des Werts als Kompensation beantragen. Neue Lieferungen sollen nun über Track 2 durch gemeinsame Bestellungen der Mitgliedstaaten erfolgen. Er sei zuversichtlich, dass die Kapazität jetzt rasch erhöht und produziert werden könne, was die EU der Ukraine versprochen habe, sagte Borrell in Toledo.

Drei Rahmenabkommen mit der europäischen Verteidigungsindustrie sind laut dem EU-Außenbeauftragten bereits unterzeichnet. Nun müssten die Mitgliedstaaten ihre Bestellungen möglichst rasch platzieren. Deutschland und Frankreich sind hier federführend. „Wir kommen hier gut voran“, sagte Staatssekretärin Siemtje Möller, die in Toledo Verteidigungsminister Pistorius vertrat.

Über eine dritte Schiene will die EU längerfristig die Rüstungsindustrie dabei unterstützen, ihre Produktionskapazitäten auszubauen. Borrell lobte das Tempo, mit dem Mitgliedstaaten und Parlament mit ASAP noch vor der Sommerpause die gesetzliche Grundlage dafür geschaffen hätten.

Für Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur reichen die Anstrengungen jedoch nicht. Die Industrie werde mehr produzieren können, aber auch dies werde den Bedarf nicht decken können. Die Ukraine könne pro Tag 6000 bis 7000 Artilleriegeschosse verschießen, während die russischen Streitkräfte an manchen Tagen 70.000 Geschosse abfeuerten. Die Mitgliedstaaten müssten noch einmal über ihre Bestände gehen und schauen, ob alte Munition aufdatiert werden könne, schlug der estnische Verteidigungsminister vor. Die EU müsse zudem bereit sein, auch Munition in Drittstaaten zu bestellen.

Man werde den estnischen Vorschlag prüfen, sagte Borrell. Der Außenbeauftragte kündigte in Toledo an, dass die EU immerhin bei der Ausbildung von ukrainischen Soldaten schneller als geplant vorankommt. So könnte das Ziel von 30.000 Soldaten nicht erst Ende des Jahres, sondern bereits Ende Oktober erreicht sein. Borrell schlägt deshalb vor, bis Ende des Jahres weitere 10.000 Frauen und Männer der ukrainischen Streitkräfte in EU-Staaten auszubilden.
(Merkur)

Rias Offline



Beiträge: 15
Punkte: 19

22.09.2023 21:17
#35 RE: Krieg oder Frieden Antworten

Nachdem die USA den zweiten Weltkrieg gewonnen haben und Auschwitz befreiten, werden wir nun auch bald überzeugt sein, daß Russland Hiroshima bombardiert hat.
Gestern sprach EU-Kommissarin von der Leyen bei den Atlantic Council Awards darüber, dass die Atombombe Hiroshima "in den Boden gerammt" habe, ohne zu erwähnen, dass es die USA waren. Dann sagte sie: "Russland droht damit, erneut Atomwaffen einzusetzen".

Oleg Offline




Beiträge: 68
Punkte: 69

23.09.2023 13:48
#36 RE: Krieg oder Frieden Antworten

Naja, bei uns in der DDR wurde früher auch etwas gemogelt.
Es wurde so in der Schule nicht vermittelt,
dass ganz Mitteldeutschland bis zur Elbe (Handschlag von Torgau) von den Amerikanern befreit wurde.

Erst später nach Kriegsende wurde dieses Gebiet getauscht mit den Russen gegen ein paar Stadtbezirke von Berlin,
aus denen dann die Enklave Westberlin wurde.

1984-1990 NVA Lsk/LV
1990-1995 Bundeswehr LW

Lutz Thomas Offline



Beiträge: 18
Punkte: 34

02.10.2023 22:17
#37 RE: Krieg oder Frieden Antworten

Auf der Sondersitzung der EU-Außenminister in Kiew hat Bundesaußenministerin Baerbock erklärt, dass sich die EU bald "von Lissabon bis Luhansk" erstrecken werde. Sie meint dabei die heute zu Russland gehörende Stadt Lugansk. Aus Moskau heißt es, dafür müsse dann also Russland der EU beitreten.
Baerbock verspricht EU "von Lissabon bis Luhansk" – Sacharowa ironisiert
"Mit diesem Außenrat der EU-Außenminister bringen wir die Europäische Union dorthin, wo das Herz Europas derzeit am stärksten schlägt: Hier nach Kiew, hier in die Ukraine", sagte Annalena Baerbock am Montag bei der Zusammenkunft der EU-Außenminister in Kiew. Die Zukunft der Ukraine liege "in der Europäischen Union, in unserer Gemeinschaft der Freiheit". Diese Gemeinschaft werde "sich bald erstrecken von Lissabon bis Luhansk." (Sie meint die russische Stadt Lugansk.) Daher solle der Kampf der Ukrainer um die Freiheit weiter unterstützt werden, auch im Hinblick auf die EU-Integration des Landes:
"Mit jedem Dorf, mit jedem Meter, den die Ukraine befreit, mit jedem Meter, wo sie ihre Menschen rettet, ebnet sie auch ihren Weg in die Europäische Union.
Und wir als europäische Partner und Freunde werden die Ukraine dabei weiterhin jeden Tag unterstützen."
Zudem benötige das Land vor Winterbeginn "einen Winterschutzschirm", der auch die Luftverteidigung umfasse. Es gebe allerdings "nicht mehr so viele Systeme, die wir noch liefern können", so die Ministerin.
Maria Sacharowa, offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, reagierte auf diese Äußerungen mit einem Beitrag auf Telegram. "Entweder wir treten der EU bei, oder sie hat die 360-Grad-Wende vergessen", schrieb sie und spielte damit auf eine Aussage von Baerbock vom Februar an, in der es hieß, die Ukraine werde erst sicher sein, wenn sich der russische Präsident "um 360 Grad" drehe.
Vor einem Jahr, im September 2022, hatten die Bewohner der ehemals ukrainischen Gebiete Donezk, Lugansk, Cherson und Saporoschje für einen Beitritt zu Russland gestimmt. Die Europäische Union verurteilte die Abhaltung dieser Wahlen und bezeichnete sie als Scheinreferenden.

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