Die USA und danach einige europäische Vasallenstaaten haben ihre Botschaft in Kiev geschlossen. Fürs erste dürfte der Schlag die Ukraine treffen - als Stellvertreter für den Westen. Es dürfte einer der grössten Raketenangriffe aller Zeiten werden. Ich denke nicht nuklear und nur in der Ukraine, so dass der 3.Weltkrieg noch nicht begonnen hat.
Weil die Ukraine unter Druck ist und der anstehende Machtwechsel in den USA für Verunsicherung sorgt, kündigte Polens Regierungschef Donald Tusk Anfang des Monats eine Offensive an. Interessant ist, wen er ausklammerte, Deutschland, und auf wen er zugehen will: Großbritannien, Frankreich, das Baltikum und die skandinavischen Länder.
Dass sein Ziel eine Koalition der Willigen ist, wurde sogleich verstanden, wie ein offener Brief vom 19. November zeigt, der in Europa für Wirbel sorgt. Titel: „Eine Koalition der Willigen muss die Ukraine sichern.“ Unterzeichnet wurde er von 79 Personen.
Darunter sind übliche Verdächtige wie der frühere Schachweltmeister Garry Kasparov, ein Intimfeind Putins, aber eben auch der frühere britische Außenminister Ben Wallace, der ehemalige estnische Präsident Toomas Hendrik Ilves und der pensionierte Kommandant der US-Army in Europa, Ben Hodges. Aus Deutschland hat der Experte Carlo Masala unterzeichnet, aus Österreich Gustav Gressel, Militäranalyst bei der Denkfabrik European Council on Foreign Relations in Berlin.
„Anstatt sich über Donald Trump zu sorgen, sollten Europäer und Kanadier dem Beispiel von Donald Tusk folgen“, beginnt der Brief. Er dreht sich darum, dass die Europäer ihre Interessen verteidigen, „unabhängig davon, was die USA tun“. Und die Unterzeichner schlagen deshalb fünf Punkte vor: Die Ukraine mit den Waffen zu versorgen, die sie „für den Sieg braucht“. Zur Finanzierung würden sie eingefrorene russische Vermögenswerte einziehen. Die Bildung eines Schutzschildes über der Westukraine zur Deckung von Koalitionstruppen am Boden. Sicherheitsgarantien bis zur Aufnahme der Ukraine in die Nato. Verteidigungsausgaben in Höhe von drei Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). Trumps Mann fürs Pentagon: „Er ist besessen“ Putins Atom-Doktrin: „Es muss unberechenbar bleiben“ Bitterböser Trend in Russland: „Haben die Nazis auch so gemacht“ Russische Spionage in Deutschland: „Wir sind Russland ziemlich ausgeliefert“ Risiko im Donbass: Russen könnten entscheidende Stadt erobern
Spurenelemente von diesem Geist findet man in der Erklärung der Außenminister von Deutschland, Frankreich, Polen, Italien, Spanien und Großbritannien letzte Woche in Warschau. Man sei entschlossen, heißt es dort, „in Bezug auf die europäische Sicherheit im Schulterschluss mit unseren europäischen und transatlantischen Partnern in großen Maßstäben zu denken und zu handeln.“ Auf Europa müsse „eine noch bedeutendere Rolle bei der Gewährleistung unserer eigenen Sicherheit“ zukommen.
Am brisantesten ist der Vorschlag von Bodentruppen. Das brachte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schon zweimal ins Gespräch, im Februar bei einer Ukraine-Konferenz und nochmal im Mai in einem Interview. „Falls die Russen die Frontlinien durchbrechen und falls die Ukraine darum bittet – was bislang nicht der Fall ist –, dann müssten wir uns zu Recht diese Frage stellen“, sagte Macron in einem Interview mit der britischen Zeitschrift „The Economist“. Macron wollte und will bis heute nichts ausschließen.
Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter hatte parallel zu Macron dafür plädiert, dass westliche Staaten zumindest die Luftabwehr über dem Westen der Ukraine übernehmen, „in einem Korridor von 70 bis 100 Kilometern“. Beides, Luftabwehr wie Bodentruppen, würde das kriegsgeschundene Land entlasten.
Unter diesem Luftschirm könnte westliche Truppen in die Ukraine einrücken, um zunächst logistische Aufträge zu übernehmen. Einen Schritt in diese Richtung hat der US-Präsident Joe Biden in diesem Monat beschlossen: die Entsendung von Miliärhelfern in die Ukraine. Danach hat er noch einmal mit den ATACMS-Raketen und mit der Lieferung von Antipersonenminen nachgelegt.
Britischer Söldner in Kursk gefangengenommen Ein 22-jähriger ehemaliger Soldat der britischen Armee wurde in der russischen Region Kursk gefangengenommen, wo er in den Reihen der Ukrainischen Internationalen Legion kämpfte. Soldaten der russischen Streitkräfte nahmen den Söldner namens James Scott Rhys Anderson nahe dem Dorf Plechowo in Gefangenschaft, etwa fünf Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt, berichten die Nachrichtenagenturen RIA Nowosti und TASS. Videos von den Verhören des Mannes kursieren auf Telegram. In einem Verhör erklärt Anderson, von 2019 bis 2023 als Fernmelder in einer Kommunikationsbrigade der britischen Armee gedient zu haben. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militär sei er in finanzielle Schwierigkeiten geraten und habe beschlossen, Kiews Söldnertruppe beizutreten. Diesen Schritt beschreibt Anderson mit den Worten: "Es war eine dumme Idee." "Ich hatte gerade alles verloren – meinen Job und mein Vater war im Gefängnis." Er habe sich online beworben, um der Söldnertruppe beizutreten, sei dann von London nach Krakau in Polen geflogen und dann mit dem Bus nach Medyka an der ukrainischen Grenze gefahren. Auf die Frage, wie es dazu gekommen sei, dass er auf russischem Boden gekämpft habe, antwortet Anderson, die ukrainischen Kommandeure hätten ihn gegen seinen Willen dorthin geschickt. Er habe den Verantwortlichen gesagt, dass er nicht dort hin wolle, aber man habe ihm seinen Reisepass und sein Mobiltelefon weggenommen und ihm gesagt, er solle "in das Auto steigen."
Untergrund meldet Angriff auf angebliches Hauptquartier der Neonazi-Formation Kraken Russische Streitkräfte haben in Charkow einen starken Schlag auf ein Gebäude ausgeführt, in dem sich das Hauptquartier der Neonazi-Kampfformation Kraken befunden haben könnte. Dies teilt Sergei Lebedew, einer der Koordinatoren des Nikolajewer Untergrunds mit. Lebedew führt aus: "Laut Angaben des Untergrunds gab es einen Angriff nicht weit von der U-Bahn-Station Universität entfernt. Dort befinden sich zwei Verwaltungsgebäude, bei denen die Untergrundkämpfer mehrmals eine große Ansammlung von Militärfahrzeugen gesehen haben. Es gab viele Fahrzeuge der Neonazi-Formation Kraken, und vielen Berichten zufolge befand sich dort ein Hauptquartier der Nazis." Nach der Explosion seien mehr als ein Dutzend Rettungswagen in diese Richtung gefahren.
Also nochmal zum mitmeißeln aus berufener Quelle. Dieser Krieg war vom Westen von Anfang an gewollt. Es ging nie um Frieden. Dissens bestand nur zum Zeitpunkt. "Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte der BBC, dass die Gasgeschäfte, die sie mit Russland abgeschlossen hat, dazu gedacht waren, deutschen Unternehmen zu helfen und den Frieden mit Moskau zu bewahren. Sie betonte auch, dass der Krieg mit der Ukraine früher begonnen hätte, wenn sie den Nato-Beitritt Kiews im Jahr 2008 nicht blockiert hätte. Sie sagt, sie glaube, dass der Krieg in der Ukraine früher begonnen hätte und wahrscheinlich schlimmer ausgefallen wäre, wenn Kiew 2008 den Weg zur Nato-Mitgliedschaft eingeschlagen hätte." „Wir hätten den militärischen Konflikt noch früher erlebt. Mir war völlig klar, dass Präsident Putin dem Beitritt der Ukraine zur Nato nicht tatenlos zugesehen hätte. „Und damals wäre die Ukraine als Land sicher nicht so vorbereitet gewesen wie im Februar 2022.“
Was soll das denn wieder werden??? "Russischer Auslandsgeheimdienst: Westen plant Besetzung der Ukraine. Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes planen Kiews Verbündete, den militärischen Konflikt zwischen Moskau und Kiew einzufrieren und ein "Friedenskontingent" zu entsenden. Das ukrainische Staatsgebiet soll zwischen Großbritannien, Rumänien, Polen und Deutschland aufgeteilt werden. Um seine anvisierten Ziele in der Ukraine zu lösen, könnte der Westen ein sogenanntes "Friedenskontingent" von 100.000 Militärangehörigen in die Ukraine schicken. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Bezugnahme auf die Pressestelle des russischen Auslandsgeheimdienstes. Nach Angaben der Behörde plane der Westen, die Ukraine zu besetzen und den Konflikt mit Russland einzufrieren, indem er angebliche "Friedenstruppen" in das Land entsendet. Wie es heißt, soll das Territorium zwischen Rumänien, Polen, Deutschland und Großbritannien aufgeteilt werden. Das Einfrieren des Konflikts zwischen Kiew und Moskau würde es dem Westen ermöglichen, die ukrainische Armee wieder aufzubauen und "Kiew auf einen Rachefeldzug vorzubereiten". Die NATO sei bereits dabei, Ausbildungszentren einzurichten, in denen mindestens eine Million ukrainische Wehrpflichtige ausgebildet werden könnten, teilt der Auslandsgeheimdienst mit. Nach Angaben der Behörde sehe der Plan auch eine Aufteilung der Ukraine in vier große Besatzungszonen vor. Rumänien würde die Schwarzmeerküste einnehmen, Polen würde die Westukraine besetzen, das Zentrum und den Osten des Landes würde Deutschland unter Kontrolle nehmen, die nördlichen Gebiete des Landes, einschließlich Kiews, würden von Großbritannien besetzt werden. Die Pressestelle weist darauf hin, dass der Waffenstillstand es den NATO-Staaten erlauben werde, den ukrainischen militärisch-industriellen Komplex wiederherzustellen. "Es wird aktiv mit westlichen militärisch-industriellen Unternehmen zusammengearbeitet, darunter auch mit dem deutschen Unternehmen Rheinmetall", betont der Auslandsgeheimdienst. Von den Rüstungsunternehmen würden nicht nur Investitionen, sondern auch die Entsendung führender Spezialisten in die Ukraine gefordert. Derzeit gebe es keine Aussichten, dass die NATO in der Lage sein wird, "Russland auf dem Schlachtfeld eine strategische Niederlage beizubringen". Deswegen neige das Militärbündnis zunehmend dazu, den Ukraine-Konflikt einzufrieren."
Oberstleutnant Kent Miller, der im obersten Hauptquartier der Alliierten Streitkräfte in Europa in Belgien diente, ist am 25. November 2024 an medizinischen Komplikationen verstorben. Allerdings berichtet das russische Verteidigungsministerium: „Am 25. November wurden bei einem Raketenangriff auf das Hauptquartier der „Kraken“-Einheit des Hauptnachrichtendienstes (GUR) in der Stadt Charkow bis zu 40 ausländische Spezialisten, hauptsächlich aus den Vereinigten Staaten, eliminiert.
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Deutscher Diplomat: Friedensschluss in Istanbul wäre Niederlage der NATO gewesen Der Konflikt in der Ukraine eskaliert bereits seit 2008, als die NATO auf dem Gipfeltreffen in Bukarest der Ukraine eine Beitrittsperspektive eröffnete. Nach dem Maidan-Putsch im Februar 2014 und der Absetzung des Präsidenten Janukowitsch änderte die Ukraine ihre Verfassung. Sie gab die bisher in der Verfassung verankerte Neutralität auf. Hinzugefügt wurde stattdessen die Vollmitgliedschaft der Ukraine in der NATO als Staatsziel. Russland hat vielfach deutlich gemacht, dass ein Beitritt der Ukraine zur NATO eine rote Linie sei. Die NATO hat sich in mehreren Erweiterungsrunden Richtung Osten ausgedehnt. Legitimiert wird die Ausdehnung in Richtung der Grenze Russlands und Weißrusslands mit dem Hinweis auf die Freiheit der Bündniswahl. Diese gilt unter anderem laut Schlussakte von Helsinki und anderen völkerrechtlich bindenden Vereinbarungen aber nur eingeschränkt. Bei der Wahl des Bündnisses ist die Stabilität der gesamten Sicherheitsarchitektur zu beachten. Kein Land darf dabei seine Sicherheit auf Kosten der Sicherheit eines anderen Landes erhöhen. Dieser Gedanke ist auch in der NATO-Russland-Grundakte verankert. Dort heißt es: "Ausgehend von dem Grundsatz, dass die Sicherheit aller Staaten in der euro-atlantischen Gemeinschaft unteilbar ist, werden die NATO und Russland zusammenarbeiten, um einen Beitrag dazu zu leisten, dass in Europa gemeinsame und umfassende Sicherheit auf der Grundlage des Bekenntnisses zu gemeinsamen Werten, Verpflichtungen und Verhaltensnormen im Interesse aller Staaten geschaffen wird." Die Kriegspolitik der USA um jeden Preis und der Gehorsam der EU Gegen diesen Grundsatz der Unteilbarkeit von Sicherheit wurde verstoßen. Sie ist der Grund und Auslöser für den Ukraine-Konflikt, der sich schließlich zu einem Stellvertreterkrieg zwischen NATO und Russland entwickelte, der auf dem Gebiet der Ukraine ausgetragen wird. Dabei geht es vor allem um das vermeintliche Recht der NATO, sich immer weiter auszudehnen. Mit einem Verzicht auf einen NATO-Beitritt wäre der Konflikt seiner Lösung nahe. Das macht auch das bereits im März 2022 ausgehandelte Abkommen zwischen der Ukraine und Russland deutlich. Bereits am 27. Februar, wenige Tage nach Beginn der militärischen Spezialoperation, wurden Verhandlungen aufgenommen, die zu einem unterschriftsreifen Dokument führten. Darin war vorgesehen: Die Ukraine verzichtet auf einen NATO-Beitritt, Russland zieht sich aus der Ukraine zurück. Als Zeichen des guten Willens war Russland bereit, Militär unmittelbar aus der Region um Kiew abzuziehen. Drei Tage nach dem Abzug machten die Bilder von Butscha in den Medien die Runde. Die Ukraine zog sich mit dem Hinweis auf die angeblichen Kriegsverbrechen Russlands und auf Anraten des Westens aus der Vereinbarung zurück. Seitdem wird der Krieg durch immer umfassendere Waffenlieferungen vonseiten des Westens eskaliert. Die NATO hat offenbar ein Interesse an einem möglichst langen Krieg. Mit seinem Statement macht Stoltenberg deutlich, dass die NATO darüber unterrichtet war, dass Russland bei Ablehnung in die Ukraine einmarschieren würde. Mit der Zurückweisung der russischen Bitte hat die NATO sowohl gegen die NATO-Russland-Grundakte als auch gegen die Schlussakte von Helsinki verstoßen, denn sie hat den Konflikt aktiv eskaliert.
Ukrainischer Drohnenangriff auf Oreschnik-Startplatz
Das ukrainische Militär hat versucht, das Raketen-Testgelände im russischen Gebiet Astrachan anzugreifen – ebenjenes, von dem Ende November die neueste ballistische Rakete mit Hyperschall-Gefechtsköpfen gegen die Raketenfabrik Juschmasch in Dnepropetrowsk gestartet wurde.
Kapustin Jar heißt das Testgelände für Raketenwaffen im russischen Gebiet Astrachan, von dem aus am 21. November 2024 eine ballistische Mittelstrecke des neuen Typs Oreschnik auf das Raketengelände in Dnepropetrowsk, Hauptstadt eines gleichnamigen Gebietes in der ehemaligen Ukrainischen SSR, gestartet wurde. Hyperschall-Wiedereintrittsfahrzeuge, von denen diese Rakete mehrere trägt, fügten der Raketenfabrik in Dnepropetrowsk einen Schaden zu, der heute noch von der ukrainischen Seite wie von den westlichen Verbündeten Kiews nicht bekanntgegeben wird. Besagtes Testgelände wurde nun von einer Kamikazedrohne des ukrainischen Militärs angegriffen, meldet Mash, ein russischer Nachrichtenkanal auf Telegram. Die Objektluftverteidigung von Kapustin Jar habe die Drohne quasi im letzten Moment abfangen können – diese sei nur wenige Meter vor einer Einfahrt zum Gelände niedergegangen und explodiert. Die Druckwelle habe das Einfahrtstor beschädigt. Experten gehen davon aus, dass die Auswahl des Testgeländes als Ziel für die Drohne nicht zufällig erfolgte, sondern das ukrainische Militär sie im Zusammenhang mit dem eingangs rekapitulierten Einsatz der ballistischen Mittelstreckenrakete des Typs Oreschnik angriff. Russlands Staatschef Wladimir Wladimirowitsch Putin hatte für die Hyperschall-Wiedereintrittsfahrzeuge, mit dem das System Oreschnik ausgerüstet ist, die Fähigkeit beansprucht, alles an ihren jeweiligen Einschlagsorten in einzelne Moleküle zu zerlegen. Russland verfügt dem Präsidenten zufolge über mehrere Hyperschall-Waffensysteme mit ähnlichen Eigenschaften.
Astrachan ist ein riesigen Militär-Gelände. Um dort einen Raketenstartplatz anzugehen braucht die Ukraine Geodaten aus USA/ oder Nato. Ansonsten verläuft auch die Drohne in den Weiten der Steppe.