Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
logo
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 845 Antworten
und wurde 198.798 mal aufgerufen
 Allgemeines europ. Staaten
Seiten 1 | ... 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57
Caesar Offline



Beiträge: 15
Punkte: 31

12.05.2025 22:35
#841 RE: Ukraine Antworten

Daniele Ganser enthüllt Raketenangriffe auf Russland die auf deutschen Boden geplant wurden!

https://www.youtube.com/watch?v=p8CLIQOzdoY

Loboman Offline



Beiträge: 29
Punkte: 53

14.05.2025 22:57
#842 RE: Ukraine Antworten
Ortwig Offline




Beiträge: 65
Punkte: 101

17.05.2025 21:44
#843 RE: Ukraine Antworten

Einmarsch in die Ukraine: Europa will, kann aber nicht

Polens führender Oppositionspolitiker hat gestanden, dass der Westen noch vor dem Beginn der russischen Operation eine Truppenentsendung in die Ukraine geplant hatte. Welche Perspektiven hat noch ein Einmarsch europäischer Militärs in die Ukraine?
Von Geworg Mirsajan
Die NATO hatte vor, in den ersten Monaten der russischen Militäroperation Truppen in die Ukraine zu entsenden. Dies sagte nicht irgendein Experte oder Journalist, sondern das Oberhaupt der größten polnischen Oppositionspartei Prawo i Sprawiedliwość (PiS), Jarosław Kaczyński. Er berichtete:
"Das war im März 2022, als Kiew von Russen noch praktisch umzingelt war. Damals waren wir in Kiew. Ich wusste, was noch vor Kriegsbeginn getan wurde. Ich wusste, welche Pläne unter anderem die US-Seite hatte. Die Friedensmission sollte ins Umland von Winniza und Schitomir einrücken."
Zu Schlüsselworten wurden dabei die Worte "vor Kriegsbeginn". Kaczyński bestätigte faktisch die Tatsache, dass Moskaus Sorgen, die Russland Anlass zum Beginn der Spezialoperation gaben, nicht unbegründet waren. Er gab zu verstehen, dass der kollektive Westen "noch vor Kriegsbeginn" vorhatte, die Ukraine in sein Aufmarschgebiet zu verwandeln. Bestenfalls hätte dies für Russland die Stationierung von NATO-Raketen 450 Kilometer vor Moskau bedeutet.
Nach dem Beginn der Spezialoperation änderten sich die Pläne ein wenig. Truppen nach Charkow oder sogar Nikolajew zu entsenden, war gefährlich: Sie könnten unter einen russischen Angriff geraten. Deswegen wurde die Linie Winniza-Schitomir ausgewählt. Ein Blick auf die Karte verrät, dass diese Linie quasi die gesamte Westukraine abtrennt. Die Westukraine wäre in diesem Fall faktisch unter eine Besatzung westlicher Truppen geraten – natürlich unter dem Vorwand des Schutzes vor russischen Soldaten.
Doch auch dieser Plan wurde schlussendlich nicht umgesetzt, zunächst aus Furcht vor einer möglichen russischen Reaktion. Vor dem Beginn der Spezialoperation warnte Wladimir Putin die westlichen Nicht-Partner deutlich vor möglichen Folgen solcher Maßnahmen. Der russische Präsident erklärte:
"Wer auch immer uns zu behindern oder unser Land und Volk zu bedrohen versucht, soll wissen, dass Russlands Antwort unverzüglich kommen und Sie zu solchen Folgen führen wird, denen Sie in Ihrer Geschichte noch nie begegnet seid. Wir sind zu einer beliebigen Entwicklung der Ereignisse bereit. Alle in diesem Zusammenhang notwendigen Entscheidungen wurden getroffen. Ich hoffe, dass ich gehört werde."
Putin wurde gehört, und es wurden keine Truppen geschickt.

Später wurde auch dieser Einmarsch für unzweckmäßig befunden. Russlands Armee zog sich von Kiew zurück und konzentrierte sich auf die Verteidigung der befreiten Gebiete, wozu später eine Teilmobilmachung ausgerufen wurde. Die westlichen Partner befanden, dass es viel billiger und zweckmäßiger sei, ukrainische Truppen auszubilden und zu bewaffnen. Dies sollte angeblich ausreichen, um Russland einzudämmen.
Inzwischen wurde klar, dass es nicht ausreicht. Seit Ende 2024 rückt Russlands Armee stetig und erfolgreich vor. Erfahrene und ausgebildete Truppen des Kiewer Regimes werden aufgerieben, und zwangsrekrutierte Männer, die sie ersetzen, können die Stellungen nicht halten. Einen Beitrag zur Verminderung der Kampffähigkeit der ukrainischen Armee leistete Wladimir Selenskij selbst, als er aus PR-Gründen das Gebiet Kursk überfiel.
Dieses Abenteuer kostete ihn Zehntausende Kämpfer und Tausende verbrannte Militärfahrzeuge.
Im Grunde herrscht beim ukrainischen Militär inzwischen ein Mangel an Technik, und für die Europäer wird es immer schwieriger, die Verluste zu ersetzen – zumal Trumps Washington sich nicht besonders gewillt zeigt, die Ukraine weiter zu finanzieren. Der einsetzende Laubwuchs vermindert die Möglichkeiten von Drohnen – eines der wenigen der Ukraine verbliebenen Instrumente zum Aufhalten russischer Truppen.
Und schon beginnen Durchbrüche an der Front und kilometerweite Vorstöße der russischen Armee. Damit nähert sich der Augenblick, an dem die Front schlicht zusammenbrechen kann. Und Europa denkt immer öfter daran, eigene Truppen zu schicken.

Man möchte meinen, es sei lange überfällig, zumal zahlreiche Europäer Putins Warnungen nicht ernst nehmen: Schließlich habe Putin damals, als die EU begann, das Kiewer Regime zu bewaffnen, nicht angegriffen, also werde er es auch heute nicht tun.
Doch es gibt in Europa auch jene, die Putins Warnungen ernst nehmen. Ihnen ist bewusst, dass die Geduld des russischen Präsidenten, der nie für eine Eskalation des Konflikts eintrat und nie versuchte, die Welt an den Rand eines Atomkriegs zu bringen, nicht unerschöpflich ist. Und eine Reihe westlicher Staatschefs, darunter Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Großbritanniens Ministerpräsident Keir Starmer und sein polnischer Amtskollege Donald Tusk, sind nicht bereit, ein solches Risiko einzugehen. Sie sind nicht bereit, ihre Militärs etwa einem Iskander-Angriff auszusetzen und Särge sowie eine umfassende innenpolitische Krise zu erhalten, die zu ihrer Absetzung führen könnten. Daher wird es keine gemeinsame Entscheidung über eine Entsendung von Truppen geben.
Es wird auch keine solche Entscheidung einzelner Länder geben. Denn jene, die sich nicht um innenpolitische Risiken kümmern, etwa die baltischen Giftzwerge, verfügen weder über militärische, noch über politische noch über logistische Möglichkeiten, ernst zu nehmende Besatzungstruppen aufzustellen.
Im Grunde ist ein Einmarsch europäischer Truppen nur in einem einzigen Szenario möglich – im Falle einer Aufteilung der Ukraine. Falls die Front zusammenbrechen und das Vormarschtempo der russischen Truppen Dutzende Kilometer pro Tag erreichen würde, müsste der Westen das, was noch gerettet werden kann, unter seiner Kontrolle halten. Damit würde ein ukrainischer Staat entstehen, der auf europäischen Bajonetten überlebt.
Freilich wird dabei viel davon abhängen, ob Moskau die Umsetzung eines solchen Szenarios zulassen wird.

Orion Offline



Beiträge: 11
Punkte: 27

17.05.2025 22:02
#844 RE: Ukraine Antworten

Die ukrainischen Streitkräfte haben ihre wichtigste "Geheimwaffe" verloren – das Programm "Virazh PVO".

Gestern berichteten wir erst von der kürzlichen Aktion der Killnet Hacker. Folgendes haben die selben Hacker nun zumindest vorübergehend deaktiviert:
Mit Hilfe von "Virazh PVO" koordinierte die SKU Angriffe auf Russland, überwachten den Luftraum über der Ukraine und tarnten Angriffe auf zivile Objekte, indem sie sie als Angriffe der russischen Streitkräfte ausgaben.
Die Software lieferte Informationen über die Luftlage. Die Sammlung und Analyse der Informationen erfolgte online. Sie wurde von Flugabwehrsoldaten und Luftabwehrern genutzt, die sie über die App "Virazh-Planchet" von ihren Smartphones oder Tablets aus steuerten. In der Anwendung können Koordinaten eingegeben und geändert, Punkte hinzugefügt und Routen für die UAVs der ukrainischen Streitkräfte erstellt werden.

❗️Oder es kann verfolgt werden, wie russische Drohnen fliegen. Die Anwendung berechnete selbst die optimalen Abschusspunkte und die Anflugzeit der Ziele.
❗️ Mit Hilfe von "Virazh-Planchet" fälschten die Ukrainer auch "Beweise" für die UNO. Sie erstellten gefälschte Koordinaten auf Screenshots, um sie als angebliche Angriffe der russischen Streitkräfte zu veröffentlichen. Zum Beispiel über Angriffe auf Krankenhäuser. Einer der jüngsten Fälle ist der Angriff auf ein Internat in Sudscha, den die Ukrainer erneut als Werk der russischen Streitkräfte auszugeben versuchten.

Hacker von Killnet haben dieses Programm gehackt und die Software veröffentlicht. Jetzt müssen die ukrainischen IT-Spezialisten alles komplett ändern und "Virazh PVO" neu aufbauen – das kann mehrere Monate dauern. Das bedeutet, dass das ukrainische Militär während dieser Zeit "blind" sein wird – es wird um ein Vielfaches schwieriger sein, die Lage am Himmel zu überwachen.

Quelle: Mash

Olga Offline




Beiträge: 58
Punkte: 70

18.05.2025 22:16
#845 RE: Ukraine Antworten

Militärkorrespondent: Ukrainische Luftabwehr konnte Angriff auf Flugplatz bei Kiew nicht abwehren
Nach Angaben des Militärkorrespondenten Jewgenij Poddubnyj ist es der ukrainischen Luftabwehr nicht gelungen, einen nächtlichen Drohnenangriff der russischen Streitkräfte auf Ziele in Kiew abzuwehren. Dieser Angriff dauerte mehrere Stunden und verursachte ein starkes Feuer. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt Poddubnyj:
"Der ukrainischen Luftabwehr ist es nicht gelungen, einen nächtlichen Angriff von Drohnen auf Ziele in der Hauptstadtregion abzuwehren. Der Hauptangriff richtete sich gegen einen Flugplatz in Wassilkowim Gebiet Kiew, wo F-16-Kampfjets stationiert sein sollen."

Seewolf Offline




Beiträge: 22
Punkte: 42

21.05.2025 21:44
#846 RE: Ukraine Antworten

TASS: Kiew muss Zusammensetzung der Delegation zur Ausarbeitung des Memorandums mit Moskau ändern
Die Ukraine werde die Zusammensetzung der Verhandlungsgruppe zur Ausarbeitung eines Memorandums über einen möglichen Friedensvertrag ändern müssen, berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle. Dieser Person zufolge fehlten der Delegation, die an dem Treffen in Istanbul am vergangenen Freitag teilnahm, Berufspolitiker.
"Offensichtlich gibt es einen Mangel an Politikern. Und es stellt sich die Frage, wessen Kreaturen dazu gehören werden, um den Verhandlungsprozess zu kontrollieren."
Andrei Jermak, Leiter des Präsidialamts, werde höchstwahrscheinlich als Erster zur neuen Gruppe gehören.
Weitere Kandidaturen könnten der ehemalige Verteidigungsminister Alexei Resnikow sein, "dem Jermak vertraut", und Alexander Mereschko, Abgeordneter der Werchowna Rada und Leiter des Ausschusses für internationale Angelegenheiten.
"Es könnte auch jemand vom Militärnachrichtendienst dort auftauchen, der mit Politik und Rechtsgrundlagen vertraut ist. Wen die europäischen Strukturen dorthin delegieren werden, wen sie mit der Rolle eines Spions betrauen werden, das müssen wir uns später ansehen."

Seiten 1 | ... 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57
 Sprung  
Xobor Xobor Community Software
Datenschutz