Kommt einer neuer Krieg im Donbass ? Moskau wertet das in Kiew angenommene Gesetz über die „Reintegration des Donbass“ als Beginn der Vorbereitungen auf einen neuen Krieg. Das teilte das russische Außenministerium am Donnerstag mit. Am gleichen Tag hatte die Werchowna Rada (Parlament) den von Präsident Petro Poroschenko eingebrachten Gesetzentwurf über die „Reintegration des Donbass“ mit überwiegender Stimmenmehrheit in zweiter Lesung angenommen. Laut Dokument gelten die von Kiew nicht kontrollierten Territorien des Landes als „okkupiert“, Russland wird als „Aggressor“ bezeichnet. Das Gesetz bevollmächtigt den Präsidenten der Ukraine, die Armee im Osten des Landes auch ohne Kriegserklärung einzusetzen. Das russische Außenamt macht darauf aufmerksam, dass das Gesetz auch nach gewissen Korrekturen während der ersten Lesung seine Hauptausrichtung beibehalten hat, den Kurs Kiew zur gewaltsamen Lösung des Donbass-Problems zu bestätigen. Demnach wird die sogenannte Anti-Terror-Operation in eine Militäroperation umformatiert. Die gesamte Operation wird dann vom Militär geleitet.
Der vom Gesetz vorgesehene „operative Stab“ wird bevollmächtigt, den Einsatz der Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung nicht nur im Osten, sondern auch auf dem gesamten Territorium der Ukraine anzuordnen, ohne dass dabei Kriegsrecht verhängt wird. „Poroschenko erhält im Grunde genommen uneingeschränkte, quasi diktatorische Vollmachten zur Unterdrückung der Andersdenkenden und Unzufriedenen.
Brauchen wir Poroschenko als nationalistischen Diktator ? Oder kommt der Übermut auf Grund der US-Waffenlieferungen ?
„Er hat ewig darum gerungen, dass die USA ihre ‚Javelin‘ an die Ukraine liefern. Ende 2017 hat das Weiße Haus endlich sein OK gegeben. Jetzt wird immer wieder behauptet, diese Waffe werde die Wende im Krieg gegen den Donbass bringen und vor der sagenhaften russischen Gefahr schützen“
Prompt fängt Poroschenko wieder an zu spinnen und arbeitet an einer Provokation: Panzer im Donbass auffahrenlassen, um die Verteidigung der Volkswehr zu durchbrechen, und zeitgleich einen Angriff an Russlands Südgrenze starten – das sei das wahrscheinlichste Szenario einer Provokation, die Kiew vor den russischen Präsidentschaftswahlen gegen Moskau richten könnte, sagte der Militärexperte Alexander Schilin, Oberst a.D.. Kiew spekuliere darauf, dass Moskau in so einem Fall seine Truppen über die Grenze, auf ukrainischen Boden, entsende. Dann könnte die ukrainische Armee die russischen Truppen in einen langanhaltenden Guerillakrieg verwickeln.
Ja, diese Hohlkörper in Kiew leben nicht in der heutigen Zeit. Russland zerlegt die Ukrainer ohne das auch nur ein russ. Soldat die Grenze überschreitet. „Sollten die Kiewer Truppen sich aggressiv gegen Russland verhalten, würden alle Stützpunkte und Versorgungslager der ukrainischen Armee innerhalb weniger Stunden vom Erdboden verschwinden – einfach niedergebrannt. Und selbst wenn die Ukraine es schaffen würde, einige Raketen abzufeuern, hätte Russland nichts zu befürchten: Sein Luftraum ist durch die Flugabwehr zuverlässig abgeschirmt.“ „Um die ukrainische Armee zu zerschlagen, würden die russischen Truppen keine Woche brauchen – einige wenige Stunden wären völlig ausreichend.“
Eine strategische US-Drohne RQ-4A Global Hawk 9 hat am Freitag einen Aufklärungsflug entlang der Trennlinie im Donbass absolviert und sich der russischen Grenze genähert.
Die Flugroute der Drohne veröffentlichte das Webportal CivMilAir auf Twitter, das die Bewegungen der militärischen Luftfahrt verfolgt. Demnach soll die Drohne über dem Konfliktraum im Donbass geflogen sein und sich dann in Richtung des südrussischen Gebiets Rostow begeben haben.
Das Mitglied des russischen Föderationsrates (Parlamentsoberhaus) Alexej Puschkow hat zum Appell des US-Außenministeriums an Russland Stellung genommen, eine UN-Friedensmission im Donbass zu befürworten.
„Das US-Außenministerium ruft Moskau faktisch dazu auf, dem zuzustimmen, dass die UN-Friedenssoldaten die Rolle einer Besatzungsarmee im Donbass spielen und ihn dem Kiewer Regime auf dem Teller servieren, welches dann die seit langem angestrebte Säuberung des Donbass durchführen wird“, schrieb Puschkow auf seinem Twitter-Account.
Dabei hob er hervor, dass ein solches Schema „verständlich, aber unmöglich“ sei, was das US-Außenministerium endlich begreifen sollte.
Kiew will den Einmarsch einer UN-Friedenstruppe in den Donbass erwirken. Zuvor hatte Russlands Präsident Waldimir Putin erklärt, dass er die Idee der Entsendung von Friedenssoldaten in die Ukraine unterstütze, doch es könne sich dabei nur um die Gewährleistung der Sicherheit der Mitarbeiter der OSZE-Mission handeln. Der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin erklärte indessen, dass Kiew, Washington, Berlin und Paris praktisch einen gemeinsamen UN-Resolutionsentwurf für die Entsendung von Friedenssoldaten in den Donbass ausgearbeitet hätten. In Moskau verglich man diese Initiativen mit der Einführung einer „Besatzungsadministration im Donbass“. Nach US-Vorstellungen soll Deutschland das Gro des Kontingents und die Führung stellen.
Schon diese Möglichkeit allein dürfte ausreichen das Moskau sich der Idee nicht nähern wird. Deutsche Soldaten im Donbass und Odessa-
Gazprom kündigt dem ukrainischen Energieversorger Naftogaz sämtliche Verträge und stellt die Gaslieferungen ein
Der russische Gaskonzern Gazprom hat die Gaslieferungen in die Ukraine eingestellt, da mit Naftogaz kein Lieferprotokoll abgestimmt werden konnte. Am Samstag hatte der Vize-Vorstandsvorsitzende von Gazprom, Alexander Medwedew, mitgeteilt, dass der russische Konzern außerdem im Stockholmer Schiedsgericht das Verfahren zur Kündigung aller Verträge mit dem ukrainischen Energieversorger über die Lieferung und Transit von Gas eingeleitet habe.
Das Schiedsgericht der Handelskammer Stockholm hatte am 28. Februar einer Klage von Naftogaz gegen Gazprom stattgegeben und den russischen Energiekonzern dazu verpflichtet, Naftogaz 2,56 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Gazprom ist mit diesem Beschluss kategorisch nicht einverstanden.
Eine strategische US-Aufklärungsdrohne RQ-4B Global Hawk ist am Freitag in den ukrainischen Luftraum eingedrungen und zur Trennungslinie im Donbass geflogen. Das geht aus den Angaben des Services PlaneRadar hervor.
Das Aufklärungsflugzeug mit der Bordnummer 05-2024 sei vom Militärflugplatz Sigonella (Sizilien, Italien) gestartet.
Das nächste Gipfeltreffen Deutschlands, Frankreichs und der Ukraine zur Stationierung von UN-Friedenstruppen im Donbass kann im Mai in der deutschen Stadt Aachen stattfinden, wie die russische Zeitung „Kommersant“ unter Berufung auf informierte Quellen in Kiew berichtet.
Als Hauptthemen des dreiseitigen Gipfeltreffens gelten demnach die Situation im Südosten der Ukraine und die Möglichkeit der Stationierung von UN-Blauhelmen im Donbass. Eine der Administration des ukrainischen Präsidenten nahestehende Quelle teilte gegenüber dem russischen Blatt mit, dass „die Vorbereitungsarbeit“ auf das dreiseitige Treffen in Aachen im Laufe des Berlin-Besuchs des ukrainischen Staatschefs Petro Poroschenko am 10. April und seiner Verhandlungen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel erfolgen solle.
Normandie-Treffen ohne Russland ? Welche Schweinerei wird jetzt wieder ausgeheckt ? Sogenannten UN-Friedentruppen und dann auch noch Deutsche.... wird Russland nie akzeptieren.
Damals in Korea in den 1950gern.... waren die Amis auch UN-Friedenstruppen.
Der russische Politologe Sergej Markow hat ein für Kiew gewinnsicheres Szenario zur Eroberung der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk dargelegt. Dabei soll Moskau vor eine harte Wahl gestellt werden.
Das Szenario sieht laut Markow wie folgt aus: Anfang Juni startet die ukrainische Armee einen Blitzkrieg gegen den Donbass. Dabei wird der Kreml vor eine Wahl gestellt: Soll er die Volksrepubliken im Stich lassen oder eingreifen, was den unvermeidbaren Boykott der WM 2018 nach sich ziehen wird? Beide Varianten sind nur für Kiew von Vorteil. Als Bestätigung für seine Prognosen weist Markow auf eine Serie von Nato-Militärmanövern in der Nähe der russischen Grenzen hin, die für Anfang Juni geplant sind. „Es wird immer klarer, wann der neue Krieg im Donbass stattfinden wird. Am 14. Juni beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Und vom 3. bis zum 15. Juni sollen im Baltikum großangelegte Nato-Manöver an Russlands Grenze stattfinden. 19 Länder nehmen daran teil. Nicht um Russland anzugreifen, natürlich, sondern um Hitzköpfe im Kreml zu bändigen, die den Wunsch haben könnten, mit einem unerwarteten Schritt den militärischen Schauplatz zu erweitern“, schreibt Markow auf seiner Facebook-Seite.
Russland wird also vor eine harte Wahl gestellt: entweder der Donbass oder die Fußball-Weltmeisterschaft.“
Der mögliche Krieg kann laut Markow zwischen 3. und 5. Juni beginnen. „Im Entscheidungszentrum geht man, denke ich, davon aus, dass die ukrainische Armee etwa eine Woche brauchen wird, um die Armeen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk zu zerschlagen. Und dann steht Moskau vor der Wahl: der militärischen Säuberung im Donbass tatenlos zusehen und die Fußball-WM abhalten oder militärisch eingreifen und einen WM-Boykott riskieren“, so der Politologe weiter.
Das estnische Portal ERR hat den Zeitplan für die kommenden Nato-Manöver an Russlands Grenze dargelegt: „Im Juni findet in den baltischen Ländern, in Polen und in der Ostsee eine Serie von Militärmanövern der Nordatlantischen Allianz statt. Vom 3. bis zum 15. Juni findet in Litauen, Polen, Estland und Lettland die internationale Übung ‚Saber Strike‘ statt, an der 18.000 Militärs aus 19 Nato-Mitgliedsstaaten und deren Verbündeten teilnehmen werden.“ Für diese Übungen sollen 1100 Einheiten von Kriegsgerät von Deutschland nach Lettland über Tschechien, Polen und Litauen verlegt werden.
Ich bin der Überzeugung das Moskau sich diesem Szenario nicht voll unterwerfen wird und den Brüdern und Schwestern im Donbass von Anbeginn der Kampfhandlungen vollumfängliche Unterstützung gewähren wird. Diese Verantwortung wird höher bewertet wie eine Fussball-WM. Wobei sich sicher nicht alle Nationen einem Boykott anschließen werden.
Die ukrainische Armee hat Mehrfachraketenwerfersysteme vom Typ BM-21 „Grad“ im Raum der Siedlung Bolostennoje im Donbass stationiert und somit die Minsker Abkommen ein weiteres Mal verletzt. Dies teilte der Sprecher der Volkswehr der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk Andrej Marotschko am Montag bei einem Briefing mit.
Wie die Aufklärung der Lugansker Volksmiliz feststelle, bringe die ukrainische Armee Personal sowie Waffen und Militärtechnik in Objekten der zivilen Infrastruktur sowie in Privathäusern unter, sagte Marotschko: „So wurden im Raum der Siedlung Bolostennoje auf dem Territorium eines privaten Hausgrundstücks drei Grad-Mehrfachraketenwerfersysteme entdeckt." Die Militärtechnik sei unter Schutzdecken versteckt worden, der Zugang der Ortsbewohner zu dem Gebiet sei blockiert, hieß es.
Die Ukraine sollte US-Flugabwehrsysteme Patriot ankaufen und sie an der Grenze zu Russland stationieren. Diesen Vorschlag formulierte am Mittwoch der ukrainische Verteidigungsminister Stepan Poltorak, berichtet das Portal Korrespondent.net. Vorstellung: Für 4 Milliarden Euro 5 Patriot-Abteilungen ankaufen und stationieren.
Die Ukraine baut nach Angaben der Kiewer Denkfabrik CACDS (Center for Army, Conversion and Disarmament Studies) einen wirkungsvollen Seezielflugkörper, mit dem die Regierung in Kiew das benachbarte Russland „psychologisch“ unter Druck setzen könnte.
Der Seezielflugkörper könnte bereits im nächsten Jahr einsatzbereit sein, sagte CACDS-Direktor Valentin Badrak in einem Gespräch mit der Zeitung Apostrophe.ua „Es handelt sich um die mächtigste landgestützte Waffe, die beliebige Schiffe auf eine Distanz von 280 bis 300 Kilometern bekämpfen kann“, sagte Badrak. Nach seinen Angaben „macht sich die russische Seite deswegen große Sorgen.“ Der Seezielflugkörper habe sich bei einem Schießtest „ziemlich erfolgreich“ gezeigt. Nun stünden staatliche Erprobungen bevor. Für Badrak ist die neue Waffe ein „psychologischer Faktor, um die Politik des Kreml bedeutend zu beeinflussen.“
Die Ukraine hat eine „Superstrategie“ entwickelt, die den Beitritt zur Nato trotz der bestehenden territorialen Probleme voranbringen könnte. Dies erklärte am Sonntag der Direktor der Kiewer Denkfabrik CACDS (Center for Army, Conversion and Disarmament Studies), Valentin Badrak, in einem Interview für die Zeitung Apostrophe.ua.
„Die Superstrategie sieht beispielsweise die Stationierung eines US-Raketenabwehrstützpunktes auf dem Territorium der Ukraine vor, damit man hier mehrere Divisionen des Flugabwehrsystems Patriot stationieren kann. Das Ziel ist, hier Nato-Einheiten einzusetzen. Und dann kann man der Nato beitreten. Ich bin mir sicher, dass wir dann besser geschützt sind als die baltischen Staaten, Bulgarien und sogar Griechenland”, sagte Badrak.
Deutsche Hilfe für den Krieg in der Ostukraine. Schwer verletzte ukrainische Soldaten werden kostenfrei in Bundeswehrkrankenhäuser behandelt und erhalten in D auch die notwendigen Reha-Maßnahmen. Um diese Hilfe war kein großes Bimborium gemacht. Es sollten im Geheimen bei der Bundeswehr erfolgen. Durch den Besuch des ukrainischen Botschafters im Bw-Krankenhaus Hamburg kam diese Sache medial im NDR.
Die Behandlung umfasst auch faschistische Söldner, die für die Ukraine im Donbass kämpfen. Hier beginnt das makabere Teil- Deutschland sollte aus der Lehre der Geschichte die Finger von der Unterstützung von Faschisten jeder Coleur lassen.
Neue Marinebasis im Asowschemn Meer Die Ukraine beginnt mit der Verlegung von Panzerbooten ins Asowsche Meer sowie der Schaffung einer dortigen vollständigen Marinebasis. Das berichtet das „Ukrainische Militärportal“ unter Berufung auf Quellen im Generalstab und im Marinekommando des Landes. Nach Angaben des Portals wurde am Morgen des 8. Septembers in der Stadt Berdjansk ein kleines Panzerboot der ukrainischen Marine gesichtet, das auf einem Frachttrailer transportiert wurde. In naher Zukunft sollen demnach drei kleine Artillerieboote dorthin verlegt werden. Wie das „Ukrainische Militärportal“ berichtet, soll bis Ende dieses Jahres im Asowschen Meer eine vollständige Basis der ukrainischen Kriegsmarine gebaut sowie eine Motorbootdivision gegründet werden. Zuvor hatte der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine (RNBO) beschlossen, die militärische Präsenz im Asowschen Meer zu verstärken und die Küstenverteidigungseinheiten mit den neuesten hochpräzisen Raketenwaffen auszustatten.
Wenn die Basis fertig ist, werden US und Nato-Schiffe noch näher an Russland operieren.