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Dieses Thema hat 693 Antworten
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 Allgemeines europ. Staaten
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Dekan Offline



Beiträge: 17
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01.05.2024 22:09
#661 RE: Ukraine Antworten

Deutschland liefert der Ukraine weitere Marder-Schützenpanzer und Munition für Leopard-Panzer
Deutschland aktualisiert am Montag die Liste der an die Ukraine gelieferten Waffen und Munition. Laut den Informationen auf der Webseite der Bundesregierung erhielt Kiew zehn weitere Marder-Schützenpanzer mit Munition und Ersatzteilen sowie Munition für Leopard-2-Panzer.
Übergeben werden zudem ein Luftverteidigungssystem Skynex, ein Luftraumüberwachungsradar vom Typ TRML-4D, ein Brückenlegepanzer Biber, ein Pionierpanzer Dachs und neun Minenräumpflüge.
Was die Munition betrifft, liefert Deutschland knapp 30.000 Schuss Flakpanzermunition Gepard, 7.500 Schuss Artilleriemunition des Kalibers 155 Millimeter, 18.000 Schuss Munition des Kalibers 40 Millimeter und 3.000 Panzerabwehrhandwaffen RGW 90.
Darüber hinaus stehen Kiew Flugkörper des Systems IRIS-T SLM und Mörsermunition des Kalibers 120 Millimeter zur Verfügung, deren Anzahl nicht bekannt gegeben wird.

andree Offline



Beiträge: 31
Punkte: 59

07.05.2024 18:16
#662 RE: Ukraine Antworten

Die ersten 100 französischen Soldaten des 3. Infanterieregiments sind in der Ukraine eingetroffen! – 1.400 weitere werden folgen.
Sie wurden sofort in die Region Slawjansk verlegt.

Frankreich hat offenbar seine ersten Truppen in die Ukraine entsandt. Bei den französischen Soldaten soll es sich um das 3. französische Infanterieregiment handeln, eines der wichtigsten Elemente der Fremdenlegion.
Wie bereits berichtet, wurden die französischen Truppen zur Unterstützung der ukrainischen 54. mechanisierten Brigade in Slawjansk entsandt.
Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, Anfang April.


Weiter schreibt Sputnik:
“Frankreich hat offiziell seine ersten Truppen in die Ukraine entsandt”, so der ehemalige stellvertretende US-Verteidigungsminister Stephen Bryen in einem Artikel der Asia Times.
Bryen schreibt weiter, dass die Truppen “zur Unterstützung der ukrainischen 54. unabhängigen mechanisierten Brigade in der Stadt Slawjansk” entsandt worden seien.
Bei den französischen Soldaten soll es sich um Angehörige des 3. Infanterieregiments handeln, einer der Hauptkomponenten der französischen Fremdenlegion. Die französischen Behörden haben sich zu dieser Angelegenheit bisher nicht geäußert.
“Diese Truppen werden direkt in ein heißes Kampfgebiet entsandt und sollen den Ukrainern helfen, sich dem russischen Vormarsch im Donbass zu widersetzen. Die ersten 100 sind Artillerie- und Überwachungsspezialisten”, so Bryen.
Der ehemalige stellvertretende US-Verteidigungsminister fragte sich in diesem Zusammenhang, “ob dies die russische rote Linie in Bezug auf die NATO-Beteiligung in der Ukraine überschreitet” und ob “die Russen dies als Beginn eines größeren Krieges jenseits der ukrainischen Grenzen ansehen werden”.
Die italienische Tageszeitung La Repubblica berichtete am Sonntag, die NATO habe “sehr vertraulich und ohne offizielles Kommuniqué mindestens zwei rote Linien festgelegt, jenseits derer es ein direktes Eingreifen des Bündnisses in den Konflikt in der Ukraine geben könnte”. Gleichzeitig, so die Zeitung, plane die NATO nicht, ihr militärisches Kontingent sofort in die Ukraine zu schicken.
Anfang der Woche hatte der französische Präsident Emmanuel Macron die Möglichkeit einer Entsendung von NATO-Truppen aus Europa in die Ukraine erneut nicht ausgeschlossen. Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete Macrons Äußerung als “sehr gefährlich”, die auch von Gruppen in Großbritannien, Frankreich, Ungarn, Italien und der Slowakei kritisiert wurde.

William G. Offline



Beiträge: 9
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14.05.2024 21:29
#663 RE: Ukraine Antworten

CNN: Ukrainische Armee ist überfordert - Kiew steht vor "einem Albtraum"
14 Mai 2024
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wird angesichts der neuen russischen Offensive im Osten des Landes, welche mit einer Geschwindigkeit voranschreitet, die die Ukrainer nicht für möglich gehalten hätten, "harte Entscheidungen" treffen müssen.
CNN: Ukrainische Armee ist überfordert - Kiew steht vor "einem Albtraum"
Die neue russische Offensive in der ostukrainischen Region Charkow (Ukrainisch: Charkiw) versetzt Präsident Wladimir Selenskij in die schwierige Lage, Opfer bringen zu müssen, damit seine Soldaten die Linie halten können. Das schreibt CNN in einer Analyse.
Laut Russlands Verteidigungsministerium hat die russische Armee seit Beginn ihrer Offensive am Freitag neun Dörfer eingenommen. Der ukrainische Generalstab sprach von einem "taktischen Erfolg" der Russen und sagte, es gebe schwere Gefechte um die Kontrolle der Grenzstadt Woltschansk.
Der CNN-Chefkorrespondent für internationale Sicherheit, Nick Paton Walsh, schätzte die Lage auf dem Schlachtfeld am Montag noch düsterer ein und bezeichnete die Fortschritte der russischen Truppen als "ihren wohl schnellsten Vormarsch seit den ersten Kriegstagen".
"Dies ist aus zwei Gründen ein Albtraum für Kiew: Erstens haben sie dieses Gebiet vor 18 Monaten von den russischen Streitkräften befreit, aber es offensichtlich versäumt, es ausreichend zu befestigen, um zu verhindern, dass Moskau mit der gleichen Leichtigkeit zurückkehrt, mit der sie vertrieben wurden", führte Paton Walsh weiter aus.
"Und zweitens kann Russland die überforderte ukrainische Armee erneut mit konstantem und zermürbendem Druck auf Charkiw binden und mit grobem Granatenbeschuss auf ein großes städtisches Zentrum einen hohen Tribut fordern", argumentierte er. Paton Walsh fügte hinzu, Selenskij stehe vor "hässlichen Entscheidungen bezüglich der Frage, wohin er seine begrenzten Ressourcen schicken und wo er letztlich Opfer bringen soll."
Westliche Analysten haben erklärt, dass die Eröffnung einer neuen Front angesichts der anhaltenden Munitionsknappheit und der Verzögerungen bei den westlichen Hilfslieferungen für Kiew besonders gefährlich sei. Die New York Times berichtete am Sonntag, dass ein erfolgreicher Vorstoß auf Charkow, die zweitgrößte Stadt der Ukraine und ein wichtiges Industriezentrum, "die Ukrainer und ihre Verbündeten demoralisieren" und den Westen sogar dazu zwingen könnte, Kiew zu Verhandlungen über einen Waffenstillstand mit Moskau zu drängen.
Die Ukraine war in diesem Jahr gezwungen, sich aus mehreren Städten und Dörfern im Donbass zurückzuziehen, darunter die stark befestigte Stadt Awdejewka, die monatelang Schauplatz erbitterter Gefechte war.
Selenskij gab Washington teilweise die Schuld an den jüngsten Verlusten und sagte letzten Monat, sein Land sei "eine Geisel" der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen und des politischen Gerangels im US-Kongress, wo die Republikaner zuletzt monatelang ein Hilfspaket in Höhe von 61 Milliarden US-Dollar blockiert hatten. US-Präsident Joe Biden unterzeichnete das Hilfspaket schließlich am 24. April als Gesetz.

Euro Offline



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16.05.2024 21:41
#664 RE: Ukraine Antworten

Wegen rechtsextremer Symbole: Sieben ukrainische Soldaten aus Deutschland abgeschoben
Sieben ukrainische Soldaten wurden in Deutschland aufgrund rechtsextremer Symbolik des Trainingsgeländes und anschließend des Landes verwiesen. Während ihres Aufenthalts seien insgesamt sieben Fälle von rechtsextremen Symbolen registriert worden, hieß es.
Die Ausbildung dieser Soldaten wurde in enger Abstimmung mit den ukrainischen Streitkräften unverzüglich abgebrochen, und sie wurden in ihre Heimat zurückgeschickt. Die deutsche Regierung betonte, dass alle ukrainischen Soldaten bei ihrer Ankunft in Deutschland über die Unzulässigkeit rechtsextremer Symbole informiert würden.
Das Totenkopf-Motiv ist das offizielle Symbol der 72. Brigade der ukrainischen Armee. Quelle: The Presidential Office of Ukraine
Obwohl das Auftreten rechtsextremer Symbole bei ukrainischen Soldaten bekannt ist – sogar Präsident Selenskij selbst hat auf Instagram Bilder mit nationalsozialistischer Symbolik verbreitet –, sieht die Bundesregierung keine unmittelbare Gefahr für den Friedensprozess in der Ukraine durch extreme ukrainische Nationalisten. Sie erklärt stattdessen:
"Es ist Russlands Imperialismus, der die Sicherheit in Europa bedroht."
Deutsche Soldaten, die im Rahmen der Ausbildungsunterstützung mit ukrainischen Streitkräften arbeiten, würden regelmäßig Schulungen über rechtsextreme Symbole erhalten und sensibilisiert, schrieb die Bundesregierung in der Antwort auf eine Anfrage der AfD-Fraktion.

Qualle Offline




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17.05.2024 20:55
#665 RE: Ukraine Antworten

Was Beobachter verwundert, ist die Geschwindigkeit des russischen Angriffs im Abschnitt Charkow, obwohl er vermutlich zurzeit nur mit 4.000 Soldaten vorgetragen wird – die russische Armee hat wahrscheinlich ein Vielfaches dieser Truppenanzahl im Raum Charkow in der Bereitstellung.
Und das wirft Fragen auf, inwieweit die räumlich und zahlenmäßig begrenzte Charkiw-Operation so erfolgreich verlaufen konnte, obwohl das ukrainische Militär und Privatfirmen doch genau dort Verteidigungsanlagen bauen sollten.

Korruptionsvorwürfe
Das scheint nicht oder nur sehr unzureichend geschehen zu sein. Ukrainische Medien sprechen von Korruption. Nach Angaben des aserbaidschanischen Portals azerbaycan24 wurden allein im Abschnitt Charkow 176,5 Millionen Dollar gestohlen, anstatt sie für den Bau von Befestigungen auszugeben.
Und so gibt es Bilder von wahllos in die Gegend gekippten Panzersperren, die einfach in Haufen übereinanderliegen, statt verbaut worden zu sein. Es gibt Berichte von nur brusthohen Gräben, die sich nicht an geografisch vorteilhaften Gegebenheiten orientieren, sondern einfach mitten auf einem Feld gebaut worden sind oder nicht fertiggestellten Wehranlagen."

Uwe P. Offline



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18.05.2024 22:14
#666 RE: Ukraine Antworten

Ukrainischem Militär macht Desertionswelle zu schaffen

Kiews Militär wird von einer hohen Desertionsrate geplagt, berichtet der französische Radiosender Europe1 und zitiert dazu einen ukrainischen Offizier:
"Wir sind mit einer Desertionswelle unter jungen Rekruten konfrontiert."
Ein ungenannter französischer Militärangehöriger, der von einer "Beobachtermission" an der Front zurückkehrte, merkte außerdem an, dass Kiew mit westlichen Vertretern zunehmend über Rekrutierungsprobleme als über Waffenlieferungen spreche.

Ullmann Offline



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26.05.2024 21:26
#667 RE: Ukraine Antworten

Bericht: Aufnahmen der Westmedien an der Frontlinie belegen immer häufiger Nazi-Symbole
Eine Analyse westlicher Medienberichte von der ukrainischen Front zeige, dass Journalisten aus dem Westen zunehmend Nazi-Symbole auf ukrainischer Ausrüstung präsentierten. Auch die ukrainischen Militärs schmückten sich gerne mit solchen Symbolen. Dies schreibt das amerikanische Military Watch Magazine. Es wird zudem festgestellt, dass derartige Vorkommnisse sogar unter den ukrainischen Soldaten zu finden seien, die zur Ausbildung in NATO-Länder kommen würden. In dem Bericht des Magazins heißt es:
"In Aufnahmen von der Front, die von Medien aus vielen NATO-Mitgliedstaaten veröffentlicht wurden, sieht man häufig Nazi-Insignien nicht nur auf den Körpern und Uniformen ukrainischer Soldaten, sondern auch auf ihren gepanzerten Fahrzeugen.
Die hohe Kampfeffektivität der Nazi-Militäreinheiten im laufenden russisch-ukrainischen Konflikt hat dazu geführt, dass ihre Ideologie von den westlichen Unterstützern Kiews außer Acht gelassen wird, da der Sieg über Russland als vorrangig angesehen wird."

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Geerd Offline



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26.05.2024 21:30
#668 RE: Ukraine Antworten

Das große deutsche Dilemma. AfD als Nazi verunglimpfen und gleichzeitig den Ukras Milliarden in den Hintern blasen und hofieren.

Daß das bisher und auch künftig außer Acht gelassen wird, ist in meinen Augen eine Verharmlosung dieser Situation ! Vielmehr denke ich, daß das Agieren unter Nazi-Symbolen das Zeichen einer abgrundtiefen Gesinnung ist, die es nicht erst seit kurzer Zeit gibt!
Und der Westen sollte in keinem Fall behaupten, er habe davon nichts gewußt!!!

Dieter L. Offline




Beiträge: 22
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28.05.2024 20:59
#669 RE: Ukraine Antworten

Atomkrieg aus Versehen ?
Der Wahnsinn nimmt kein Ende.
Angriff der Ukraine auf russisches Atom Raketenfrühwarnsystem.
Die Ukraine greift mit Drohnen das russische Atomraketenfrühwarnsystem an. Das ist der helle Wahnsinn.
Wenn noch etwas Stabilität in die immer instabilere internationale Lage gebracht hat, dann ist es die gesicherte Zweitschlagskapazität der Atommächte.
Sie stellt den Gegenschlag der angegriffenen Atommacht sicher und hält die Atommächte davon ab, einander anzugreifen.
Die Angriffe auf das russische Atomraketenfrühwarnsystem können einen Atomkrieg aus Versehen auslösen.
Es ist irrelevant, ob die korrupte ukrainische Regierung dies allein entschieden hat oder ob die Größenwahnsinnigen in den USA dahinterstecken, von denen man weiß, dass sie wenig dagegen hätten, wenn ein auf Europa beschränkter Nuklearkrieg ausbrechen würde.
Die Bundesregierung müsste unverzüglich handeln und klarstellen, dass die deutschen Waffenlieferungen und finanziellen Hilfen sofort eingestellt werden, wenn dieses unverantwortliche Vorgehen, das auch die deutsche Bevölkerung der Gefahr eines Atomkrieges aussetzt, nicht sofort eingestellt wird.
Man hat immer mehr den Eindruck, dass wir von Leuten regiert werden, die den Verstand verloren haben.

Kolja Offline



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29.05.2024 22:12
#670 RE: Ukraine Antworten

Ein britisches RC-135W Rivet Joint Aufklärungsflugzeug arbeitet über dem westlichen Teil des Schwarzen Meeres.
Dieser "Gast" ist viel seltener als ein Global Hawk. Kommt normalerweise vor großen Angriffen zur Lageaufklärung und Lieferung von Zieldaten.. Begleitet wird er von 4 Kämpfern F16 mit abgekoppelten Transpondern. Warte auf gute Nachrichten.

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Kiew Offline



Beiträge: 87
Punkte: 115

30.05.2024 21:27
#671 RE: Ukraine Antworten

Die ersten Lauftests bestanden die neue Ukrainische Corvette "Hetman Ivan Mazepa" (F-211), die für die ZSU-Marine auf der RMK Marine Werft in Istanbul gebaut wurde

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Raketen Erni Offline



Beiträge: 1
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31.05.2024 13:07
#672 RE: Ukraine Antworten

"Völlig neue Möglichkeiten." Zum ersten Mal erhielt die Ukraine "fliegende Radargeräte" aus dem Westen
Schweden wird erstmals Langstrecken-Radaraufklärungsflugzeuge nach Kiew verlegen

Das schwedische Verteidigungsministerium hat die Bereitstellung des größten Militärhilfepakets für die Ukraine seit Beginn der Feindseligkeiten angekündigt. Kiew wird unter anderem zum ersten Mal Saab 340 AEW&C Langstrecken-Radaraufklärungsflugzeuge (AWACS) mit ASC-890 Erieye-Radaren erhalten.

Das neue Hilfspaket für die Ukraine - das 16. in Folge - wird auf 13,3 Milliarden Kronen (etwa 1,3 Milliarden US-Dollar) geschätzt. Zusätzlich zu AWACS-Flugzeugen wird Kiew die gesamte schwedische Flotte von PBV 302-Schützenpanzern, Artilleriemunition und AMRAAM-Mittelstreckenraketen erhalten.

"Das ASC 890 bietet der Ukraine völlig neue Fähigkeiten für die Radaraufklärung und das Kampfmanagement gegen Ziele in der Luft und auf See. Die Fähigkeit der Ukraine, Ziele aus großer Entfernung zu identifizieren und zu treffen, wird gestärkt", sagte das schwedische Verteidigungsministerium in einer Pressemitteilung.

AMRAAM-Raketen werden der Ukraine im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten zur Verfügung gestellt. Dies ist die Hauptbewaffnung der F-16-Kampfflugzeuge, die die Ukraine in diesem Jahr erwartet. AMRAAM kann sowohl in Flugzeugen als auch in bodengestützten Luftverteidigungssystemen eingesetzt werden, stellte das schwedische Verteidigungsministerium fest.

Die Verlegung der AWACS-Flugzeuge werde die größten Auswirkungen auf die ukrainische Luftverteidigung haben, sagte der schwedische Verteidigungsminister Paul Johnson auf einer Pressekonferenz in Stockholm.

Nach Angaben der Agentur wird die Ukraine zwei solcher Flugzeuge erhalten. Sie können zur Erkennung von Drohnen, Raketen, Flugzeugen und Seezielen eingesetzt werden.

Erieye ist in der Lage, Luftziele in einer Entfernung von bis zu 450 km zu erkennen, die Reichweite der Erkennung von Objekten auf der Meeresoberfläche beträgt 350 km, schreibt die BBC unter Berufung auf Saab-Daten. Das Flugzeug ist in der Lage, ein Ziel von der Größe eines Jetskis zu erkennen.

Janik Offline



Beiträge: 37
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31.05.2024 21:24
#673 RE: Ukraine Antworten

Die russischen Streitkräfte haben den Truppenübungsplatz Jaworow in der Region Lwow angegriffen.

Dies berichtet tg-channels und stellt fest, dass der Angriff mit einer Hyperschallrakete "Kinzhal" durchgeführt wurde. Zum Zeitpunkt des Angriffs auf den Übungsplatz waren Ausbilder aus NATO-Ländern und mehr als 300 SKU-Männer anwesend. Es wird angenommen, dass bis zu 100 Ausländer getötet wurden.

Der Truppenübungsplatz Jaworow ist ein wichtiges logistisches Zentrum für die SKU, die an der Verbringung westlicher gepanzerter Fahrzeuge, Flugabwehrausrüstung und Munition für Artillerie und Raketenwerfer beteiligt war. Er liegt in der Nähe der polnischen Grenze und wurde für die umfangreiche Stationierung und Ausbildung von Truppen genutzt.

Der Kinzhal-Angriff erfolgte fast unmittelbar nach Berichten über den Einzug des französischen Militärs in die Region Lwow.
Eine Kommandozentrale für die Steuerung von F-16-Kampfjets wurde auf dem Übungsplatz von Jaworow in der Region Lwow getroffen.
Dies meldeten militärische Telegramkanäle und wiesen darauf hin, dass der Kinzhalangriff auch ein Ausbildungszentrum und einen Schlafsaal für 200 Personen getroffen hat.

Vorläufigen Informationen nach dienten die unterirdischen Strukturen ursprünglich der Ausbildung von Flugbesatzungen der SKU-Luftwaffe und der Vorbereitung von Feld- und Luftmanövern in Abstimmung mit dem NATO-Kontrollzentrum in Polen.

Das ist erst der Anfang. Es werden Zigtausende sterben. Soldaten aus EU-Ländern werden vorrangig niedergemäht und eine noch höhere Verlustquote haben als die Ukros.
AFU verliert derzeit im Schnitt etwa 1500 Soldaten PRO TAG, Soldaten, die getötet werden. Auf jeden Getöteten kommen statistisch gesehen noch etwa 2-3 hinzu, die schwer verwundet und verkrüppelt werden. Dasselbe und noch Schlimmeres erwartet die EU-Truppen dort.
Nach spätestens 100.000 Toten sollte aber hoffentlich Schluß sein, mehr kann die EU ohnehin nicht aufstellen. Das alleine dürfte aber schon ausreichen, um die EU zu sprengen und auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen.

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Sascha Offline




Beiträge: 29
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01.06.2024 22:05
#674 RE: Ukraine Antworten

Sie patrouillieren schon am Schwarzen Meer. Neue Boote der Ukra Armee

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gogol44 Offline



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02.06.2024 14:02
#675 RE: Ukraine Antworten

Warum der Angriff der Ukraine auf Russlands Anti-Atom-Radar den Krieg auf eine neue Eskalationsstufe hebt

Am 23. Mai trafen Drohnen aus der Ukraine eine russische strategische Radarstation in Armawir (Russland).

Sie provoziert russische Vergeltungsmaßnahmen gegen Nato-Strukturen oder sogar einen nuklearen Gegenschlag Russlands. Denn eine der russischen Ängste mit Blick auf die Ukraine besteht darin, dass das Land zu einer Nato-Basis für Atomraketen werden könnte.

Es ist unklar, ob der Angriff ausschließlich auf ukrainische Initiative erfolgte oder ob die Nato-Partner der Ukraine daran beteiligt waren.

Armawir besteht aus zwei weitreichenden Phased-Array-Radaren, die vor nuklearen Angriffen warnen sollen. Die Anlage befindet sich im Süden Russlands in der Region Krasnodar auf dem Gelände des dortigen Luftwaffenstützpunktes Baranowski. Eine der Radaranlagen deckt den Südwesten ab, die andere ist nach Südosten ausgerichtet.

Das Radar ersetzt frühere strategische Radaranlagen in der Ukraine, die um 2012 aufgegeben wurden, sowie eine weitere, nicht mehr in Betrieb befindliche Anlage in Aserbaidschan.

Offiziell wird das Radar als UHF-Radar bezeichnet, was bedeutet, dass die Frequenz entweder bei 1 GHz oder darunter liegt und das L-Band bei 1 GHz einschließt. L-Band-Radare ermöglichen, getarnte Flugzeuge zu erkennen. Tarnkappenflugzeuge sind so optimiert, dass sie im X-Band-Frequenzbereich eine geringere Radarsignatur aufweisen.
Diese Radargeräte können auch kleine Objekte erkennen, die niedrig fliegen, um einer Radarerfassung zu entgehen, wie US-amerikanischen Tomahawk-Marschflugkörper.

Die US-amerikanischen Bomber B-2, F-22 und F-35 sowie der neue Langstreckenbomber B-3 sind Tarnkappenflugzeuge und können nuklear bestückt werden.

Russland verfügt über zehn strategische Radaranlagen zur Landesverteidigung. Diese Radaranlagen stammen aus dem Jahr 2017, haben eine Reichweite von rund 6.000 Kilometer und sind unter der Bezeichnung Woronesch-DM bekannt.

Die Radargeräte sollen Marschflugkörper, ballistische Raketen und Angriffe aus dem Weltraum erkennen. Die Radaranlagen sind mit dem neuen Flugabwehrsystem S-500 und anderen Flugabwehrsystemen vernetzt.

Die Drohnen, die auf das Radar abgefeuert wurden, flogen rund 1.800 Kilometer weit. Die Aufklärung von Zielen in einer solchen Entfernung übersteigt bei Weitem die Aufklärungsmöglichkeiten der Ukraine, obgleich der Radarstandort mithilfe kommerzieller Satellitenbilder hätte lokalisiert werden können. Die Standorte der strategischen Radaranlagen Russlands sind öffentlich bekannt.

Ursprünglich behaupteten ukrainische Quellen, dass die auf bei denen Drohnen des Armawir-Angriffs um Systeme des Typs HUR handelte, also ukrainischer Bauart waren. Die Russen geben aber an, teilweise zerstörte Drohnen sichergestellt zu haben, bei denen es sich nicht um einheimische ukrainische Produkte handelt.
Bei den sichergestellten Drohnen soll es sich um portugiesische Drohnen des Typs Tekever AR3 handeln. Portugal hatte im Juni dieses Jahres angekündigt, diese Drohnen zu liefern, nachdem Großbritannien sich bereit erklärt hatte, dafür zu bezahlen. Die Tatsache, dass bei dem Angriff Nato-Ausrüstung verwendet wurde, ist äußerst beunruhigend; die Russen könnten Vergeltung dafür üben.

Die AR3 ist, wie viele der von den Ukrainern eingesetzten chinesischen Drohnen, nicht für eine Bewaffnung ausgelegt. Berichten zufolge war die AR3 jedoch mit vier Kilogramm Sprengstoff und einem Kontaktzünder bestückt. In ähnlicher Weise befestigen die Ukrainer Sprengstoff an den chinesischen FPV-Drohnen, was diese zu tödlichen und effektiven Waffen macht.

Russland hat sich bisher kaum zu dem Angriff geäußert. Medienberichten und über Telegram verbreiteten Informationen zufolge stürzte eine Drohne in ein Gebäude in der Nähe der Radarstation. Fotos zeigen Schäden an diesem Gebäude, in dem das Betriebspersonal des Radars untergebracht ist und das vermutlich auch die Kommunikation für die russische Luftverteidigung beherbergt. Das Radar scheint ebenfalls beschädigt zu sein.
Der ukrainische Angriff ist ein Novum: Zum ersten Mal wurden in einem Land strategische Verteidigungsanlagen zum Schutz vor einem Atomschlag angegriffen.

Die Russen vermuten insbesondere seit 2019, dass die USA heimlich ein Atomwaffenarsenal in Osteuropa, vorwiegend in Polen und Rumänien, aufbauen wollen. Besorgniserregend sind die jüngsten polnischen Forderungen nach der Stationierung von Nato-Atomwaffen im Land, teilweise als Reaktion auf die Stationierung russischer taktischer Atomwaffen in Belarus.

Im Jahr 2019 hatte der russische Präsident Wladimir Putin davor gewarnt, dass die USA in Rumänien und Polen MK-41-Raketen mit einer Senkrechtstartanlage stationieren, die entweder Flugabwehrraketen oder Tomahawk-Marschflugkörper mit Atomsprengköpfen abfeuern können.

Die USA behaupteten, dass ein von den Russen entwickelter neuer Marschflugkörper, der in Russland als 9M729 (NATO SSC-8) bezeichnet wird und angeblich auf dem Marineflugkörper Kinschal basiert, gegen den INF-Vertrag verstoße. Während die Russen behaupteten, die 9M729 operiere unterhalb der 500-km-Grenze, behaupteten die USA, sie hätten Beweise für einen Betrug der Russen.

Die Sorge um Nuklearwaffen in Osteuropa und möglicherweise in der Ukraine spielt in der strategischen Perspektive Russlands und seiner Einschätzung der Absichten der USA und der Nato eine herausragende Rolle.
Dies wurde Ende Dezember 2011 im Vorfeld des Einmarsches der russischen Armee in die Ukraine deutlich, als sich Präsident Putin sowohl an Präsident Biden als auch an die Nato wandte und vorschlug, dass Russland, die Nato und die Vereinigten Staaten den Abzug der US- und Nato-Waffen aus Osteuropa, insbesondere aus Polen und Rumänien, in Erwägung ziehen sollten. Putins Appell blieb erfolglos, und russische Truppen überschritten am 24. Februar 2022 die Grenze zur Ukraine.

Warum die Ukraine die strategischen Radaranlagen Russlands angegriffen hat, bleibt unklar. Die Ukrainer behaupten, dass diese Radaranlagen eine Rolle bei russischen Luftangriffen auf ukrainisches Territorium spielen.

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