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Dieses Thema hat 118 Antworten
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Ostseewelle ( gelöscht )
Beiträge:

25.09.2019 18:28
#46 RE: Energiewende in D Antworten

Der Weltklimarat warnt vor Eisschmelze und dessen Folgen.

Nun- ich bin geborener Ossi und ging in den 60ger-70ger Jahren des 20. Jahrhunderts zur Schule. Und wurde damals schon gelehrt, dass nach der letzten Eiszeit wieder eine Warmzeit kommt und wir in dieser Erwärmung mitten drin sind und das aus diesem Grunde nördliches Eis abschmelzen wird und zum Beispiel Grönland wieder zum Grünland wird wie zu Wikinger Zeiten.

Dazu war kein Weltklimarat nötig und warum lernt Greta und anderes im Westen so etwas nicht in der Schule-.

Wo war damals der Aufschrei in Ost und West und Nord und Süd ?

Jetzt, wo einige Leute mit der Grünen Polemik an die Macht wollen oder mit der Masche Millionen an Einnahmen generieren wollen steht die Welt künstlich Kopf.

Greta ist genau so nur ein Promo-Artikel wie früher das Messemännchen oder die Mainzelmännchen.
Wäre schön wenn der unsinnige Hype mal wieder nachlässt. Klimaschutz geht auch ohne Hype.

Hein Michel Offline



Beiträge: 62
Punkte: 82

26.09.2019 14:57
#47 RE: Energiewende in D Antworten

Zum Thema Klima-Schwindel mal etwas mehr zum Lesen. Mehr Contra

https://nachrichtenbetriebsamt.de/Klima.pdf

Sorbe Offline




Beiträge: 28
Punkte: 52

30.09.2019 22:55
#48 RE: Energiewende in D Antworten

Vor 1 Jahr wurde der erste Block des Kraftwerkes Jänschwalde still gelegt.
Heute folgte die Stilllegung der zweiten Blockes.

Alles nur, um theoretisch die von Bundesregierung und EU (durch hirnlose Politiker) festgelegten theoretischen Klimaziele zu erfüllen.

Ab heute werden auch 200 Arbeitsplätze dieser Blöcke abgebaut.

Die LEAG bekommt Milliarden aus dem Steuersäckel für die Abschaltung und Vorhaltung der 2 Blöcke als Notreserve.
Diese Notreserve soll in Not binnen 10 Tage wieder am Netz sein. Binnen 10 Tage

Das erinnert mich spontan an Schnelle Eingreiftruppe der NATO gegen Russland die binnen 4 Wochen dann an Russlands Grenze stehen soll-
Dort dann aber allein steht. Da die russ. Truppen bereits binnen 1 Woche am Atlantik wären. Die müssen aufpassen nicht unterwegs aneinander vorbeizufahren.

Lasse mal plötzlich einen Winter kommen wie 1978/79. Oder Ähnliches.
Wir gehen sang und klanglos unter. Angefangen bei der Bahn bis zum Strom.

Mich wundert dann nur, warum Polen und Tschechien und die anderen.. für die gleiche EU-Werte wie für Deutschland gelten, keine Kraftwerke abschalten, keine Kohlegruben schließen und sogar noch die in Deutschland ausgesonderten Euro5-Diesel PKW billig aufkaufen und dort fahren..... und trotzdem ihre EU verordneten Klimaziele schaffen.

andree Offline



Beiträge: 28
Punkte: 56

06.10.2019 22:35
#49 RE: Energiewende in D Antworten

Geisterstrom: 364 Millionen Euro fürs Nichtstun

Schleppender Ausbau, überlastete Netze: Im ersten Quartal 2019 zahlte die Bundesnetzagentur rund 364 Millionen Euro an Betreiber von Windkraftanlagen - für Strom, der nie produziert wurde. Das Phänomen "Geisterstrom" belegt die Probleme der deutschen Energiewende.
364 Mio- die nicht aus der Staatskasse kommen, sondern in den Energiekosten von den Bürgern und Betrieben enthalten sind.
Die Stromrechnung ist für viele Deutsche ein Anlass zum Ärger. Dafür gibt es viele Gründe: Nicht nur ist der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte seit der Jahrtausendwende um 118 Prozent von 13,94 auf 30,43 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Hierzulande werden europaweit auch die höchsten Strompreise gezahlt.
Zum weiteren Verdruss dürfte folgende Tatsache beitragen: Im ersten Quartal zahlten die Verbraucher Hunderte Millionen Euro für Strom aus Windkraftanlagen, der nie produziert wurde. Die Rede ist von "Geisterstrom".

Zunächst die positiven Nachrichten: Vor allem im Norden Deutschlands drehen sich die Windräder kräftig. Sie speisten im ersten Halbjahr 2019 nach Daten des Fraunhofer Institutes für Solare Energiesysteme (ISE) rund 67 Terrawattstunden (tWh) in das öffentliche Netz ein und waren damit die stärkste Energiequelle – vor Braunkohle (53 tWh), Kernenergie (34,7 tWh) und Steinkohle (26,4 tWh).
Insgesamt machten erneuerbare Energiequellen, wozu auch Solaranlagen, Biomasse und Wasserkraft zählen, einen Nettostromanteil von 47 Prozent aus – nämlich rund 125 tWh bei einer Gesamtlast von etwa 245 tWh.

Aber was nutzt die Einspeisung am Einspeisepunkt der Windparks wenn mangels Stromtrassen dieser Strom überhaupt nicht beim Bürger und den Unternehmen ankommt !

"Geisterstrom": 364 Millionen Euro für null Energie
Aber: 3,23 tWh traten im Zeitraum von Januar bis März ihren Weg ins Stromnetz überhaupt nicht an. Wegen überlasteter Netze mussten die Windräder zwangsweise abgeregelt werden, um einen Blackout zu vermeiden. Mit der entgangenen Strommenge ließen sich rund 100.000 Haushalte ein Jahr lang beheizen.
"Man muss die Zahl im Verhältnis zum Gesamtstromverbrauch sehen, der im gesamten Jahr bei knapp 600 tWh liegt. Es handelt sich somit um eine niedrige einstellige Größe", relativiert Energieexperte Wolfram Axthelm. Der Agraringenieur und Betriebswirt ist Geschäftsführer beim Bundesverband WindEnergie (BWE).
Für die Betreiber der Windkraftanlagen bedeutet der abgeregelte Strom dennoch: Geld fürs Nichtstun. Und das nicht zu knapp - 364 Millionen Euro Ausfallvergütungen zahlte die Bundesnetzagentur für stillstehende Rotoren. Im ersten Quartal 2018 waren es 228 Millionen Euro. "2018 war ein außergewöhnlich schwaches Windjahr", erklärt Axthelm den Unterschied zum Vorjahr.

Die Rechnung zahlt vor allem der Verbraucher. Denn der Strompreis setzt sich aus Steuern und Umlagen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), Netzentgelten sowie Beschaffung, Marge und Vertrieb zusammen.
Steuern und Umlagen stellen mit 57 Prozent den größten Kostenblock beim Strompreis, die EEG-Umlage bildet dabei den größten Einzelposten (6,4 Cent je kWh). Mit ihr soll der Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gefördert werden,
Wer regenerative Energie erzeugt, wie etwa die Betreiber von Windkraftanlagen, erhält für das Einspeisen von Strom eine im EEG festgelegte Vergütung. Übertragungsnetzbetreiber verkaufen den Ökostrom dann an der Strombörse ( selbst dann, wenn in den Leitungen Strom aus den Braunkohlekraftwerken ist) - erzielen dort aber Preise weit unter den festen Vergütungssätzen. Der Differenzbetrag wird als EEG-Umlage auf den Stromendverbraucher umgelegt. Daher rechnet es sich, wenn die Netzbetreiber Braunkohlestrom zu grünen Windstrom auf dem Papier umwidmen )-
Im Schnitt macht die EEG-Umlage ein Viertel der Stromrechnung von deutschen Haushalten aus und hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht.

Die Krux mit der Energiewende
Das Phänomen des Phantomstroms ist jedoch Beleg für die großen Herausforderungen, vor die die Energiewende das bestehende Stromnetz stellt.
Übertragungs- und Verteilernetze wurden vor 120 Jahren konzipiert. "In der Vergangenheit gab es eine zentrale Versorgungsstruktur, hauptsächlich mit Atomkraftwerken und fossilen Kraftwerken", erklärt Experte Axthelm.
Windkraftanlagen aber stehen dort, wo am meisten Wind weht und speisen Strom dezentral in die Netze ein. "Über 30.000 Windkraftanlagen, etwas über eine Million Solaranlagen und eine hohe Zahl von Biogasanlagen müssen in das System eingebunden werden", so Axthelm.
Die Einspeisung ist jedoch wetterabhängig, regenerativ gewonnener Strom kann nicht genau nach Kundenbedarf erzeugt werden. Bislang gibt es noch keine ausreichenden Speichermöglichkeiten. Das Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch zu halten, wird dadurch immer schwieriger.
"Zur weiteren Dynamik auf dem Strommarkt werden künftig E-Autos beitragen, die auf dauerhaft verfügbare Ladesäulen angewiesen sind", weiß Axthelm.

Aber die Regierenden wollen uns in sichtbarem Zeitlimit den sicheren Kern- und Kohlestrom nehmen.
Ohne das das obige Problem bis dahin gelöst ist.


Aktuell bleiben wir hinter den notwendigen Erfordernissen zurück, um die Abschaltung der Atomkraftwerke und Kohlebergwerke in ausreichendem Umfang zu kompensieren.
Vonnöten sind neue Technologien. Die aber heute nicht einmal ansatzweise als brauchbare und sichere Alternative zu sehen sind.

Sorbe Offline




Beiträge: 28
Punkte: 52

11.11.2019 12:56
#50 RE: Energiewende in D Antworten

Experte warnt vor Kohleausstieg

Der Cottbusser Energieexperte Harald Schwarz warnt vor den Folgen eines gleichzeitigen Kohle-und Atomausstiegs.
Auch unter besten Bedingungen, so der BTU-Professor, sei der wachsende Energiebedarf des Landes nicht zu decken.
Noch sei es zu früh, aber in eins, zwei Jahren werden die Engpässe spürbar auftreten.
Dann könne man die Diskussion über die weitere Braunkohleverstromung wieder aufgreifen und nach neuen Wegen der CO2-Abscheidung sowie der Speicherung oder Umwandlung des Gases suchen. Der Forschung muss es gelingen den Ausstoß an CO2 deutlich zu senken.
Nur mit erneuerbarer Energieerzeugung lässt nach gegenwärtigen Stand keine Versorgungssicherheit gewährleisten.

Moritz Offline




Beiträge: 32
Punkte: 32

20.11.2019 14:27
#51 RE: Energiewende in D Antworten

Den finde ich gut,

Zitat von Taube im Beitrag Bundestag, Parteien und Wahlen
Minister Müller will mehr deutsches Geld in Afrika versenken .
Wasser in der Wüste von Tunesien
Neue Fabrik für Bio-Schokolade im Ghana
Textilfabrik in Ghana- Billiglohn lässt grüssen

70000 Arbeitsplätze in 33000 Ausbildungsplätze will Deutschland mit 50 solcher Projekte neu schaffen.


Diese hirnlosen Minister sind eine nicht besser wie der andere.
Ministerin Schulze will statt fossiler Kraftstoffe neue Kraftstoffe.

Wie: Wasserstoff kann aus Öko-Strom gewonnen werden und mit dem Wasserstoff können dann Autos fahren.

Wo ging Frau Ministerin Schulze nochmal zu Schule ?

Marinefunker Offline



Beiträge: 43
Punkte: 71

20.11.2019 14:29
#52 RE: Energiewende in D Antworten

Genau. So legt die Presse noch mal einen drauf.

Wasserstoff nach nur aus ÖKO-Strom gewonnen werden der aus Windenergie und Solar kommt.

Wird Zeit das diese Spinner bis hoch zur Regierungsebene gebremst werden,

Opel Offline




Beiträge: 9
Punkte: 9

05.12.2019 15:49
#53 RE: Energiewende in D Antworten

Umwelthilfe contra Flüssiggas
In einem Rechtsgutachten besteht die Deutsche Umwelthilfe darauf, dass das Terminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven nicht gebaut wird. Die Organisation will auch alle LNG-Pläne der Bundesregierung verhindern. Der Energieriese Uniper verteidigt seinerseits LNG als den „klimafreundlichsten fossilen Energieträger“.

Ende November reiste der niedersächsische Regierungschef Stephan Weil selbst nach Katar, um eine Investitionszusage für ein LNG-Terminal mit nach Hause zu holen. „Eine gewichtige Rolle in meinen Gesprächen spielt die Planung eines LNG-Terminals in Niedersachsen mit Flüssiggas aus Katar“, schrieb Weil aus dem Emirat, ohne die Ergebnisse des Gesprächs preiszugeben. Der weltgrößte Flüssiggas-Exporteur Qatar Petroleum machte den deutschen Energieriesen Uniper und RWE schon gut vor einem Jahr klar, an einem schwimmenden Terminal in Wilhelmshaven in der Jade teilnehmen zu wollen.
Doch Umweltschützer und LNG-Gegner sehen das anders. Das geplante Vorhaben in der Jade sei nicht genehmigungsfähig, schrieb die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in einem Gutachten, denn Folgen des Klimawandels und Störfallrecht würden dem Bau der Anlage entgegenstehen. „Wirtschaftsminister Altmaier und Ministerpräsident Weil treiben gleichwohl Planungen für klimaschädliche LNG-Terminals voran.“

DUH fordert weiter den Stopp sämtlicher an der deutschen Küste geplanter LNG-Terminals und will sich am weiteren Verfahren beteiligen. Erstens würde ein größerer Austritt von LNG über das Wasser zur Verdampfung führen, zweitens sei fossiles Erdgas klimaschädlich. Es wird weiter bemängelt, dass der Austritt von Methangas und der energetische Aufwand bei der Verflüssigung und dem Transport von flüssigem Erdgas zum Klimawandel beigetragen werde.
„Zur Klimabilanz kommt erschwerend hinzu, dass die geplanten LNG-Terminals auch mit Fracking-Gas aus den USA befüllt werden sollen. Die Förderung von Fracking-Gas schadet Klima und Umwelt und führt beispielsweise zu Erdbeben“, beklagen die Verfasser des Gutachtens.
Juristisch ist ein LNG-Terminal ein sogenannter Störfallbetrieb, warnte dabei der Bundesgeschäftsführer der DUH, Sascha Müller-Kraenner.

Die Bundesregierung unterstützt dagegen LNG-Terminals nicht nur an der deutschen Küste. In den letzten Jahren versprach Berlin dem kanadischen Konzern Pieridae Energy Garantien für ungebundene Finanzkredite von bis zu 4,5 Milliarden US-Dollar, darunter drei Milliarden für ein Terminal in Goldboro und 1,5 Milliarden zur Erschließung von Gasvorkommen. Außer Weils Initiative wird auch ein Anlande- und Regasifizierungsterminal im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel begrüßt, das künftig von dem deutsch-niederländischen Konsortium German LNG betrieben werden soll. Anfang dieses Jahres hatte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) noch potenzielle LNG-Lieferanten aus den USA in Berlin empfangen. Der Exporttraum der Nordamerikaner wurde in erster Linie durch die Fracking-Technologie möglich, bei der unter hohen Druck Wasser und Chemikalien in tiefe Gesteinsschichten gepresst werden.

Die deutsche Umwelthilfe schließt nicht aus, gegen Uniper vor Gericht zu gehen.

„Wenn es zu einem Genehmigungsverfahren in Wilhelmshaven oder anderen LNG-Terminals kommen sollte, wird sich die DUH entsprechende rechtliche Schritte vorbehalten“, bestätigte eine Sprecherin der Organisation gegenüber Sputnik.
Aktuell fordere man jedoch einen Planungsstopp, sodass es gar nicht so weit komme. Manche Energieexperten verdächtigen hinter der Unterstützung der Bundesregierung für LNG-Projekte übrigens einen Deal der EU mit den USA.

Im Juli 2018 traf sich der damalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit US-Präsident Donald Trump zu einem Gespräch über die Zollstreitigkeiten. Um den Handelsstreit möglichst zu deeskalieren, hatte Juncker damals den Ausbau der LNG-Importe aus den USA zugesagt. Seitdem droht Washington ständig mit Sanktionen gegen die russische Gaspipeline Nord Stream 2 – offenbar um die Importe des eigenen Frackinggases nach Deutschland zu forcieren.

Vanselow Offline



Beiträge: 3
Punkte: 3

21.09.2020 22:39
#54 RE: Energiewende in D Antworten

Von: Jürgen Todenhöfer


Liebe Grünen, ihr habt eine ungewöhnlich sympathische Doppelspitze, aber eure energie- und außenpolitischen Vorstellungen ziehen mir die Schuhe aus. Nach dem Atom- und Kohleausstieg wollt ihr Deutschland jetzt tatsächlich auch noch den Gashahn zudrehen. Ihr stellt euch gegen Nord Stream 2, weil euch Deutschlands Strompreis, einer der teuersten der Welt, noch nicht teuer genug ist? Wir zahlen doch jetzt schon 3 mal so viel für Strom wie die USA und 2 mal so viel wie Frankreich. Für einkommensschwache Menschen ist das eine mittlere Katastrophe. Aber das interessiert euch offenbar wenig. Ihr setzt ja darauf, dass euch die Wohlhabenden wählen.
EURE ENERGIEPOLITISCHE HEUCHELEI
Wie ihr bin auch ich begeistert von Sonnenenergie. Uneingeschränkt. Aber die Sonnenenergie wird leider noch lange nicht alle anderen Energien wie Erdgas ersetzen können. Immerhin beziehen wir noch immer rund 70 Prozent unseres Energieaufkommens aus dem Ausland. Fossile Energie. Leider wird es lange noch so bleiben. Nur 2,1 Prozent des Gesamtenergie-Endverbrauchs unseres Landes stammen aus Sonnenenergie. 2,1 Prozent! Das sind nicht meine Zahlen, sondern die neuesten offiziellen Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums.
Nie habt ihr den Menschen in Deutschland gesagt, wie kümmerlich die Erfolge bei der Sonnenenergie noch immer sind. Trotz zig Milliarden staatlicher Subventionen. Ihr spielt den Menschen eine energiepolitische Situation vor, die es leider nicht gibt. Ihr sagt den Menschen nicht die Wahrheit. 2,1 Prozent! Volksverdummung und Heuchelei nennt man so etwas.
EURE AUSSENPOLITISCHE HEUCHELEI
Ihr begründet eure Energiepolitik, die das Wall Street Journal „die dümmste Energiepolitik der Welt“ nennt, mit eurer angeblichen außenpolitischer Moral und Unabhängigkeit. Das ist eine abenteuerliche Anmaßung. Denn ihr seid bei fast jedem US-Kriegseinsatz mit dabei. Offen oder verdeckt. In Afghanistan oder Mali mit deutschen Truppen, in anderen Ländern mit Waffenlieferungen oder unseren Geheimdiensten. Selbst dort, wo Deutschland offiziell nicht mitmachte, habt ihr dazu geschwiegen, dass die USA ihre Kriege von Deutschland aus führten. Im „Irakkrieg“ etwa. Ihr seid Vasallen der USA, obwohl ihr oft gar nicht wisst oder wusstet, wofür in den angegriffenen Ländern gekämpft wird. Oder wisst ihr es doch? In Mali und Niger zum Beispiel für die Versorgung der französischen Atomkraftwerke. Ihr habt einst mit eurem Ja zum Kosovo-Krieg die Teilnahme Deutschlands an Angriffskriegen wieder salonfähig gemacht. Was für eine Doppelmoral einer früher so friedliebenden Partei!
Die offenen und verdeckten Kriegsallianzen, an denen sich Deutschland mit eurer Zustimmung beteiligte, haben im Mittleren Osten unvorstellbares Chaos und Elend geschaffen. Habt ihr die deutsche Bevölkerung oder eure Mitglieder jemals darüber informiert, dass die deutsche Luftwaffe mit eurer Unterstützung mithalf, im Irak ganze Städte wie Mosul dem Erdboden gleichzumachen, Flüchtlinge zu bombardieren, oder in Afghanistan Hochzeitsfeiern und Beerdigungen zu plattzubomben? Ihr tragt Mitverantwortung und Mitschuld am Tod von hunderttausenden Zivilisten und an der Tragödie von Millionen von Flüchtlingen. Das ist die historische Wahrheit, die Wissenschaftler eines Tages über euch schreiben werden.
SAGT DEN MENSCHEN ENDLICH DIE WAHRHEIT!
Ich wiederhole: Ihr habt eine persönlich sehr sympathische Partei-Doppelspitze. Richtig sympathisch würdet ihr allerdings erst, wenn ihr aufhören würdet, die Bevölkerung zu „verarschen“. Wenn ihr den Menschen endlich die Wahrheit sagen würdet. Darüber wie schwierig eine wirklich klimaneutrale Klimapolitik noch immer ist. Darüber, dass ihr noch keine Lösung habt. Und darüber, dass eure Außenpolitik militärisch und moralisch gescheitert ist. Und wenn ihr euch endlich wieder für echte Friedenspolitik einsetzen würdet.
Wir müssen Frieden mit unserem Planeten schließen, aber auch mit den Menschen, die auf ihm leben.
Euer JT
PS: Das ihr den Mordversuch an Nawalny kompromisslos verurteilt, finde ich gut. Diese Tat ist widerlich. Ich frage mich nur, warum ihr gleichzeitig zu den regelmäßigen Drohnenmorden der jeweiligen amerikanischen Präsidenten und ihrer Geheimdienste, bei denen immer wieder auch Kinder sterben, schweigt. Ihr schweigt, obwohl ihr hier, anders als in Russland, genau wisst, wer diese Taten begangen hat.

Klaus ( gelöscht )
Beiträge:

28.01.2021 19:13
#55 RE: Energiewende in D Antworten

+++ Stromversorgung massiv gefährdet - „StromMangelWirtschaft" steht unmittelbar bevor +++

Wir haben es immer angemahnt. Die Energiepolitik der letzten Jahre kann so nicht funktionieren. Nun wird deutlich, Schwarz-Rot(-Grüne) Traumschlösser fallen schon in den nächsten Jahren vollkommen in sich zusammen.
Denn Sonne und Wind benötigen nach wie vor konventionelle Backup-Kraftwerke. Diese hat die Altpolitik aber sträflich vernachlässigt oder sogar abgeschaltet. In den Jahren 2017 und 2019 entgingen wir haarscharf großen Blackouts, wie Henrik Paulitz von der Akademie Bergstraße heise.de berichtet.
Kurzfristig bieten nun auch Gaskraftwerke keine Lösung mehr – zu lange dauern Planung und Bau. Es scheint inzwischen kaum vermeidbar, dass Strom bald rationiert werden muss. Das bedeutet „Zwangsstromabschaltungen“ für Menschen in unserem Land. Die gesetzlichen Grundlagen dafür, versucht die Altpolitik gerade zu schaffen.
Zitat aus dem heise-Artikel: „Das Bundeswirtschaftsministerium hatte unlängst den Entwurf für ein "Steuerbare-Verbrauchseinrichtungen-Gesetz" vorgelegt, welches kurz auch als "Schlechtes-Strom-Gesetz" bezeichnet werden könnte, mit dem die Grundarchitektur für eine "StromMangelWirtschaft" mit ständigen Stromabschaltungen gelegt werden sollte.
Nach Protesten musste das Gesetz vorläufig zurückgezogen werden: Es war öffentlich kaum zu vermitteln, dass die Bürger Elektroautos kaufen sollen, denen dann aber per Gesetz jederzeit der Strom abgeschaltet werden kann.“

nanoman Offline




Beiträge: 23
Punkte: 47

05.03.2021 10:18
#56 RE: Energiewende in D Antworten

Manchmal kann man nur ungläubig den Kopf schütteln.
Waren doch vor einigen Wochen neue Zahlen der Energieversorger veröffentlicht, wonach sogenannte erneuerbare Energien bei weitem nicht ausreichen zur Deckung der Energieversorgung in DE reichen. Und die Konzerne waren froh über den Winter die Kohlekraftwerke zu haben.
Außerdem seien die großen Windparks in Nord-und Ostsee überhaupt noch nicht in die Versorgung eingebunden, da immer noch die Überlandleitung fehlen und die Bundesregierung für den nicht abgenommenen Strom jährlich immer noch 1,5 Milliarden Euro an die Betreiber zahlen.

Nun kommt das Stat. Bundesamt mit der Aussage: Die Windkraft löste 2020 die Kohle als wichtigsten Energieträger ab.

Eigentlich unter den bekannten Bedingungen eine Falschaussage. Solange die oben genannten Windparks nicht am Netz sind. Mit dieser Aussage des Bundesamtes gehen GRÜNE doch wieder los und wollen die Kohlekraftwerke sofort stilllegen.

gerd Offline



Beiträge: 59
Punkte: 71

05.03.2021 18:14
#57 RE: Energiewende in D Antworten

Guckt mal da: https://www.agora-energiewende.de/servic...021/05.03.2021/ Es läßt sich vieles einstellen. Da findet man auch die Antwort zur Versorgungssicherheit. Ohne konventionell geht auf absehbare Zeit nichts.

gerd Offline



Beiträge: 59
Punkte: 71

05.03.2021 18:15
#58 RE: Energiewende in D Antworten

Wer sich weiter interessiert: https://energy-charts.info/?l=de&c=DE

gerd Offline



Beiträge: 59
Punkte: 71

05.03.2021 18:17
#59 RE: Energiewende in D Antworten

Oder die Situation im 50 Hertz-Netz. https://www.50hertz.com/Netzlast/Karte/index.html Vieles einstellbar. Mit der Maus auf die Leitung für Daten...

Oleg Offline




Beiträge: 72
Punkte: 73

05.03.2021 23:19
#60 RE: Energiewende in D Antworten

1984-1990 NVA Lsk/LV
1990-1995 Bundeswehr LW

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