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Dieses Thema hat 118 Antworten
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Minolpirol Offline




Beiträge: 39
Punkte: 43

10.07.2022 00:23
#76 RE: Energiewende in D Antworten

Versorgung bei Embargo wird schwierig
Wie schon durch uns erwartet: Schwedter Raffinerie bekommt kein Öl aus Polen

Wieder stirbt eines von Habecks Märchen.

Nächster Schock für die PCK-Raffinerie (versorgt Berlin und Brandenburg)! Der polnische Seehafen Danzig will bei einem Russland-Importstopp kein Öl nach Schwedt pumpen – weil andere Abnehmer schneller waren.

„Einen Teil des Danziger Öls hat sich die Raffinerie Leuna gesichert“, sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (66, SPD) der B.Z. „Der Rest geht an polnische Abnehmer. Das PCK bekommt kein Öl aus Polen.“

Die Schwedter hatten auf das Danziger Öl gesetzt. Als Ergänzung zur Pipeline vom Rostocker Hafen, die nur die Hälfte der heutigen Menge aus der russischen „Druschba“-Pipeline ersetzen kann. Mit stärkeren Pumpen und Fließ-Zusätzen sollen es 60–65 Prozent werden. Weitere zehn Prozent sollten aus Danzig kommen.

Doch die Polen weigerten sich, weil Putins Staatskonzern Rosneft der PCK-Haupteigner ist. Das will der Bund ändern – doch nun hat sich die Konkurrenz das Danziger Öl gesichert.

Ersatzlieferungen aus Kasachstan lehnt die Bundesregierung ab. „Auch das läuft über russisches Territorium“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Michael Kellner (45, Grüne), „und ich möchte, dass wir unabhängig sind, falls mal Leitungen unterbrochen werden.“

Der Kellner ist genau so ein falscher Fünfziger.

Karl Offline



Beiträge: 21
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19.07.2022 22:45
#77 RE: Energiewende in D Antworten

Sächsische MP Kretschmer: Energiewende ist gescheitert.

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Kolja Offline



Beiträge: 83
Punkte: 107

19.07.2022 22:49
#78 RE: Energiewende in D Antworten

Zitat von Karl im Beitrag #77
Sächsische MP Kretschmer: Energiewende ist gescheitert.


Eine Sprecherin des russ. Außenministeriums hat bereits klargestellt, dass die Gasversorgung künftig sowohl von der Nachfrage in Europa als auch von den westlichen Sanktionen gegen Russland abhängen würden.

Roland Offline



Beiträge: 39
Punkte: 63

23.07.2022 19:43
#79 RE: Energiewende in D Antworten

Ein solcher LNG-Tanker heutiger Bauart, der verflüssigtes Erdgas aus den USA nach Europa bringt, hat ein Ladevolumen von bis zu 150.000 Kubikmetern. Unter Berücksichtigung, dass 1 Kubikmeter Flüssiggas 600 Kubikmetern Erdgas entspricht, müssten pro Jahr 618 Tankschiffe nach Deutschland kommen, um die Lieferung von 55,6 Milliarden Kubikmetern Erdgas zu kompensieren, die wir z.B. 2019 aus Russland importiert haben. Selbst bei den geplanten größeren Tankern mit 250.000 Kubikmetern Ladevolumen wären es immer noch 371 solcher Schiffe pro Jahr, also täglich eins. Da die Atlantikpassage eines LNG-Tankers inkl. Be- und Entladung ca. 22 Tage dauert, müssten mindestens eben so viele solcher Spezialschiffe nur für den Bedarf Deutschlands auf dem Atlantik hin- und herfahren. Bei konventionellem Antrieb verbrennt ein Tankschiff auf einer Tour über den Atlantik hin und zurück ca. 4,8 Millionen Liter hochgiftiges Schweröl als Treibstoff. Diese Menge entspricht dem Fassungsvermögen eines Güterzugs mit 81 Kesselwagen. Die heutigen LNG-Tankschiffe haben zumeist Dual-Fuel-Dieselmotoren, die wahlweise mit Gas (Boil-off Gas, was beim Verdampfen eines Teils der Ladung entsteht) oder mit Schweröl betrieben werden. Dies senkt den Verbrauch an Schweröl und die Schadstoffemissionen zwar beträchtlich, umweltfreundliche Transportmittel sind die LNG-Tanker aber dennoch nicht. Reine Gasturbinen auf erdgasbetriebenen Schiffen stellen dagegen heutzutage noch eine Ausnahme dar, insbesondere in der Handelsschifffahrt.
Bei den obigen Ausführungen unberücksichtigt geblieben sind die immensen Kosten und Umweltbelastungen bei der Förderung und Verflüssigung von Fracking-Erdgas in den USA sowie der Fakt, dass Deutschland derzeit noch über kein einziges LNG-Terminal zur Entladung der Tankschiffe verfügt. Diese müssen erst noch für viel Geld gebaut werden und zwar in sensiblen Bereichen der Nordseeküste.
Fazit: Hoch lebe die Umwelt!
(Quellen: Foto E.on-Ruhrgas/dpa, Zahlen: eigene Berechnungen aus im Internet verfügbaren Daten)

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Black Offline



Beiträge: 22
Punkte: 22

27.08.2022 21:38
#80 RE: Energiewende in D Antworten

Netzfund:
Als Heizungsbauer kann man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen über das was dieser Märchenonkel Habeck so von sich gibt.
Reduzierung der Raumtemperatur von 20 auf 19 Grad bringt mal knapp 3 Prozent Ersparnis, von wegen 20% Einsparung. Weitere Absenkungen der Raumtemperatur wird immense Schimmelprobleme zur Folge haben.
Ein hydraulischer Abgleich bringt keine höhere Leistung der Heizungsanlage, reduziert nur die Pumpkosten. Bei den seit Jahren nur noch verbauten Energieeffizienzpumpen sind das eventuell 2 – 3 Watt Einsparung, höchstens!
Reduzierung von Warmwassertemperaturen verstärkt das Legionellenwachstum, jeder Hygienetechniker kann nur DRINGEND davon abraten dieses einzustellen!

rosarot Offline




Beiträge: 23
Punkte: 43

27.08.2022 21:45
#81 RE: Energiewende in D Antworten

Habeck hat die "Hungerspiele" eröffnet -
Kein Nordstream 2: Das bedeutet auch leere Regale und Hunger.
Einem der größten Düngemittel- und AdBlue-Produzenten in Deutschland, der SKW Stickstoffwerke Piesteritz, droht angesichts der steigenden Gaspreise und der zusätzlichen Gasumlage ein Produktionsstopp.
AdBlue ist für die LKW-Flotte existenziell. Ohne AdBlue können viele LKWs die Abgasgrenzwerte nicht mehr einhalten und dürfen nicht mehr fahren. Droht eine Unterbrechung von Logistikketten, weil LKWs nicht mehr fahren können, steht die Bevölkerung vor leeren Regalen!

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Pansegrau Offline



Beiträge: 3
Punkte: 7

30.08.2022 12:17
#82 RE: Energiewende in D Antworten

Habeck erwartet sinkende Gaspreise, da die Gasspeicher bald befüllt sind.

Noch nie sanken Gaspreise zum Winter nur weil Gasspeicher befüllt sind.

Eigentlich kann man doch Habeck und Lauterbach in ein Büro sperren. Dann könnten sie sich gegenseitig jeden Tag ihre Leuschen erzählen.

Luftikus Offline




Beiträge: 43
Punkte: 70

30.08.2022 22:24
#83 RE: Energiewende in D Antworten

Deutschland in der Energiepreisfalle

Konzerne befürchten eine Deindustrialisierung


Wobei die GRÜNEN Pläne einer Dekarbonisierung ja letztlich nichts anderes ist wie Deindustrialisierung.

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Persius Offline




Beiträge: 5
Punkte: 5

02.09.2022 23:17
#84 RE: Energiewende in D Antworten

Gazprom hat bekannt gegeben, dass die Nord Stream1 Pipeline auf unbestimmte Zeit ausgesetzt wurde. Eine weitere Störung.

Als Reaktion auf die Versuche westlicher (Ukro)*Nazi-Sponsoren, eine Obergrenze für die Ölpreise festzulegen, beschloss Gazprom, bei der Festlegung einer Obergrenze für die Gaspreise mitzuhelfen 😁.
*EU von der Leyen

Maxim Offline



Beiträge: 56
Punkte: 96

02.09.2022 23:19
#85 RE: Energiewende in D Antworten

Zitat von Persius im Beitrag #84
Gazprom hat bekannt gegeben, dass die Nord Stream1 Pipeline auf unbestimmte Zeit ausgesetzt wurde. Eine weitere Störung.

Als Reaktion auf die Versuche westlicher (Ukro)*Nazi-Sponsoren, eine Obergrenze für die Ölpreise festzulegen, beschloss Gazprom, bei der Festlegung einer Obergrenze für die Gaspreise mitzuhelfen 😁.
*EU von der Leyen

Lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich, schnappen Sie sich eine tolle Flasche, haben Sie ein tolles Wochenende und bereiten Sie sich darauf vor, dass die europäischen Gaspreise SUPER PARABOLISCH werden, wenn der Handel am Montag wieder aufgenommen wird.
Ich liebe den Geruch von EU-Sanktionen am Morgen.

Klaus-Peter Offline




Beiträge: 77
Punkte: 109

02.09.2022 23:32
#86 RE: Energiewende in D Antworten

Meldung von Gasprom auf Telegram:
Über die Ergebnisse der Wartung von GPU Nr. 24 in der Verdichterstation Portovaya.
Bei Wartungsarbeiten an der Gaskompressoreinheit Trent 60 (GPA Nr. 24) der Kompressorstation Portovaya, die gemeinsam mit Vertretern von Siemens durchgeführt wurden, wurde an den Anschlüssen der Klemmenanschlüsse ein Ölleck mit Beimischung einer Dichtmasse festgestellt die Kabelleitungen der Nieder- und Mitteldruckrotordrehzahlsensoren.
An der Kabelsteckverbindung der im Motor enthaltenen Anschlussplatte BPE2 wurde Öl festgestellt.
Öl wurde auch im Bereich der Kabelführung im Außenklemmkasten der GPA-Automatik außerhalb des schall- und wärmedämmenden Gehäuses gefunden. Der Öllecksuchbericht wurde auch von Vertretern von Siemens unterzeichnet.
Erhielt eine Warnung von Rostekhnadzor aus Russland, dass die festgestellten Fehler und Schäden keinen sicheren, störungsfreien Betrieb des Gasturbinentriebwerks ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und den weiteren Betrieb der Gaskompressoreinheit Trent 60 im Zusammenhang mit den festgestellten groben Verstößen einzustellen.
Ähnliche Öllecks wurden zuvor an Gasverdichtereinheiten mit Motoren Nr. 075, Nr. 076, Nr. 120 festgestellt, die einer Werksüberholung unterzogen wurden und sich nun in einem Zwangsstillstand befinden. Nach Angaben von Siemens ist die vollständige Beseitigung von Ölleckagen bei diesen Motoren nur unter den Bedingungen einer Fachwerkstatt möglich.
Ein Schreiben bezüglich der festgestellten Störungen des Blocks Trent 60 (Nr. 24) und der Notwendigkeit ihrer Beseitigung wurde an den Vorstandsvorsitzenden der Siemens Energy AG, Christian Bruch, versandt.
Bis die Kommentare zum Betrieb der Ausrüstung beseitigt sind, wurde der Gastransport zur Nord Stream-Gaspipeline vollständig eingestellt.

Bernd Hoffmann Offline



Beiträge: 15
Punkte: 23

04.10.2022 13:12
#87 RE: Energiewende in D Antworten

RWE will Kohleausstieg von 2038 auf 2030 vorziehen.

Das sieht eine Vereinbarung von RWE mit Bundeswirtschaftsministerium und dem NRW-Wirtschaftsministerium vor.

Zugleich sollen 2 Kraftwerksblöcke, die Ende 2022 eigentlich still gelegt werden sollten, bis in Frühjahr 2024 weiter laufen. Um Erdgas im Strommarkt einzusparen.

Wie man sieht eine Mogelpackung.

Stefan-VH Offline



Beiträge: 7
Punkte: 7

05.10.2022 15:12
#88 RE: Energiewende in D Antworten

04.10.22- Gazprom meldet einer intakte Leitung NS und bietet DE darüber Gaslieferung an.

Aber die Staatsmedien in Deutschland gehen gehorsamst überhaupt nicht auf diese Meldung ein. So das die Masse der Bürger Überhaupt nicht erfährt das eine Gasversorgung aus Russland sofort möglich wäre und die von Habeck herbeigeführte Gasmangellage abgeblasen werden könnte.

Zacharias Offline



Beiträge: 6
Punkte: 10

07.10.2022 22:38
#89 RE: Energiewende in D Antworten

Ein solcher LNG-Tanker heutiger Bauart, der verflüssigtes Erdgas aus den USA nach Europa bringt, hat ein Ladevolumen von bis zu 150.000 Kubikmetern. Unter Berücksichtigung, dass 1 Kubikmeter Flüssiggas 600 Kubikmetern Erdgas entspricht, müssten pro Jahr 618 Tankschiffe nach Deutschland kommen, um die Lieferung von 55,6 Milliarden Kubikmetern Erdgas zu kompensieren, die wir z.B. 2019 aus Russland importiert haben.
Selbst bei den geplanten größeren Tankern mit 250.000 Kubikmetern Ladevolumen wären es immer noch 371 solcher Schiffe pro Jahr, also täglich eins.
Da die Atlantikpassage eines LNG-Tankers inkl. Be- und Entladung ca. 22 Tage dauert, müssten mindestens eben so viele solcher Spezialschiffe nur für den Bedarf Deutschlands auf dem Atlantik hin- und herfahren.


Allein Deutschland verbrächte die Tankerflotte der Welt.
Dann bekämen andere Staaten nichts. Geht also nicht.

Bei konventionellem Antrieb verbrennt ein Tankschiff auf einer Tour über den Atlantik hin und zurück ca. 4,8 Millionen Liter hochgiftiges Schweröl als Treibstoff. Diese Menge entspricht dem Fassungsvermögen eines Güterzugs mit 81 Kesselwagen.
Die heutigen LNG-Tankschiffe haben zumeist Dual-Fuel-Dieselmotoren, die wahlweise mit Gas (Boil-off Gas, was beim Verdampfen eines Teils der Ladung entsteht) oder mit Schweröl betrieben werden. Dies senkt den Verbrauch an Schweröl und die Schadstoffemissionen zwar beträchtlich, umweltfreundliche Transportmittel sind die LNG-Tanker aber dennoch nicht. Reine Gasturbinen auf erdgasbetriebenen Schiffen stellen dagegen heutzutage noch eine Ausnahme dar, insbesondere in der Handelsschifffahrt.
Bei den obigen Ausführungen unberücksichtigt geblieben sind die immensen Kosten und Umweltbelastungen bei der Förderung und Verflüssigung von Fracking-Erdgas in den USA sowie der Fakt, dass Deutschland derzeit noch über kein einziges LNG-Terminal zur Entladung der Tankschiffe verfügt. Diese müssen erst noch für viel Geld gebaut werden und zwar in sensiblen Bereichen der Nordseeküste.
Fazit: Hoch lebe die Umwelt!
(Quellen: Foto E.on-Ruhrgas/dpa, Zahlen: eigene Berechnungen aus im Internet verfügbaren Daten)

Elektrofan Offline



Beiträge: 9
Punkte: 13

02.11.2022 21:55
#90 RE: Energiewende in D Antworten

Auf dem ersten Blick eine Ladesäule für Elektroautos die durch einen Dieselgenerator gespeist wird. Ideen muss man haben-

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