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Dieses Thema hat 210 Antworten
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Bizeps Offline



Beiträge: 6
Punkte: 14

24.03.2023 23:14
#166 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Deutsche Bank Aktie bricht 15% ein.

Kanzler Scholz: Kein Grund zur Sorge

Nun, dieses "kein Grund zur Sorge" hören wir aus USA wo Banken ins Aus gehen, aus der Schweiz die ihre zweitgrößte Bank retten musste mit Milliarden...

und trotzdem kippt eine nach der anderen. Diese ganzen Zinsspielereien der EZB.... FED gehen derzeit voll gegen den Baum.

Fan122 Offline



Beiträge: 27
Punkte: 35

31.03.2023 14:17
#167 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Schon jetzt fallen im Westen die Banken um,geraten die Staaten in die Rezession.
Sollte die „Ampel“ tatsächlich versuchen, die extrem export-abhängige deutsche Ökonomie von dem mit Abstand größten Markt, den weltgrößten Industriezentren abzukoppeln, wäre der Absturz kaum auszumalen.
Die Industrie- und Technologiemacht China und ihr de-facto-Verbündeter, die Militär- und Rohstoffmacht Russland, bilden den Kern der rasch wachsenden Eurasischen Kooperation.

Andreas Offline



Beiträge: 16
Punkte: 20

03.04.2023 17:34
#168 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Bis in die 1980er Jahre hinein mussten Diabetiker auf Insulin zurückgreifen, das mühsam aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen wurde.
Zu dieser Zeit wurde die ausführende Hoechst AG täglich mit Unmengen gefrorenen Bauchspeicheldrüsen beliefert.
Dann aber entwickelten Chemiker ein Verfahren, Human-Insulin synthetisch herzustellen.
Sie brachten gentechnisch veränderte menschliche Darmbakterien dazu, im Reagenzglas das Insulinmolekül zu produzieren.
Als der Hoechst-Konzern Mitte der 80er ein Versuchslabor für diese heute übliche Insulingewinnung einrichten wollte, wurde es vom dem damaligen Umweltminister Joschka Fischer wegen gentechnischer Bedenken verhindert.
Produziert wurde daraufhin in Frankreich.
Die menschliche Kreativität hat schon immer Probleme gelöst, die man für unlösbar gehalten hat. Wer dagegen in allem nur Risiken und Gefahren sieht, beraubt sich seiner Chancen.
Er verharrt in der Vergangenheit und muss hilflos zusehen, wie andere die Zukunft gestalten.

Saberlat Offline



Beiträge: 5
Punkte: 5

15.04.2023 21:01
#169 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Geht von HabecK nicht eine "strahlende" Intelligenz aus?
Die deutschen Behörden befürworten die Einbeziehung des Nuklearsektors der Russischen Föderation in das 11. EU-Sanktionspaket. 😡🤮
Das sagte Vizekanzler, Minister für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland Robert Habeck im Gespräch mit der DPA.
„Die Nukleartechnologie ist ein sehr sensibler Bereich, und hier kann Russland nicht mehr als zuverlässiger Partner angesehen werden“, sagte er. Habeck glaubt, dass die Russische Föderation ihre Abhängigkeit von ihren Energieressourcen nutzt, um Druck auszuüben.

Berserker Offline



Beiträge: 9
Punkte: 13

20.04.2023 21:52
#170 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Der Bundestag beschloss heute die Einführung (Pflicht) für digitalen Stromzähler.

Warum macht das auf einmal der Bundestag und nicht wie immer der Energieversorger ?
Zumal ich in 2022 gerade einen digitalen Stromzähler im Hausanschluss eingebaut bekommen habe.

Die Wirtschaftsnachrichten wissen den Grund:

Grüne Bananenrepublik: Die Ampel bereitet Stromabschaltungen und massive Preistreiberei vor.
Mit dem verpflichtenden Einbau von intelligenten Stromzählern wird das Scheitern der Energiewende amtlich eingestanden. Deutschland wird energiepolitisch zum Entwicklungsland.

Diese Stromzähler sind über IT dauerhaft mit den Energieversorgern vernetzt und der Haushaltverbrauch liegt damit Minuten genau im Konzern vor.
Wer trotz Vorgaben zuviel Strom verbraucht kann damit auch einfach eine Stromabschaltung mittels Fernbedienung kassieren.
Außerdem liegt der Tarif für Mehrverbräuche erheblich über dem Preis der behördlich zugeteilten Norm.

Ich weiß nicht was noch alles kommen muss bis das Volk aufsteht und der Ampel den Stecker zieht.

Ullmann Offline



Beiträge: 11
Punkte: 19

20.04.2023 22:19
#171 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

"Meine Eltern haben 1972 ein kleines Haus gebaut, das ich (64) jetzt bewohne.
Das Haus hat eine traditionelle Öl Heizung, die ca 2500 l verbraucht, den Rest macht ein Holzofen.
Soweit - Sogut und funktioniert seit langem.
Nun soll ich das Haus "sanieren" weil 1 Mann das will?
Ich rechne Ihnen das mal vor:
Neue Fenster mindestens 40.000.- (keine billige Norm Fenster)
Wärme Pumpe ca 25.000.- (Bekannte haben seit Einbau 400.- Strom pro Monat)
Photo Voltaik ca 25.000.-
Dach neu decken dazu vorher ca 25.000.-
Wand aussen isolieren ca 20.000.-
Neue Heizkörper ca 5000.-
Das kostet zusammen ca 140.000. Mindestens.
Damit spare ich ca 1400.- im Jahr. Vielleicht.
Das heisst also:
In 100 Jahren hat sich das ganze schon amortisiert !!!
Vorausgesetzt ich kriege einen Kredit. Achja: Die Förderung und Anträge:
Wie das läuft haben wir schon erlebt: Siehe Ahrtal, siehe Heizkostenzuschuss, siehe Grundsteuer usw...:
Praktisch wird das so ablaufen das man einen 50 Seitigen Antrag, den keiner versteht, ausfüllen kann, der dann in Monaten bearbeitet wird. Dann bekommt man einen Nachlass auf irgendeine Steuer der sich nach unverständlichen Berechnungsgrundlagen richtet. Der Nachlass wird dann vom Steuerberater beantragt weil man das Prinzip nicht versteht und - schwupps- in 25 Jahren schon, hat man vielleicht und theoretisch, ein paar 1000.- gespart. Vielleicht. Leider sind wir bis dahin alle tot, die Regierung gibt es hoffentlich nicht mehr, die neue Wärmepumpe ist schon längt verrostet oder muss (neue Vorschrift !!) ersetzt werden. Blöde gelaufen...
Sorry aber das mache ich nicht mit.
Ich werde dieses Haus behalten. Und wenn jemand hier etwas abschalten will bekommt er Ärger mit mir. Ich lasse mir mein Haus nicht von einer Sekte für unbewohnbar erklären oder machen. Für ein gewisses Mass an Irrsinn in der Regierung hat man Verständniss aber mein Haus leerstehen lassen um dann auf der Strasse zu sitzen (es gibt keine Wohnungen und warum soll ich) - nein.
Es ist Schluss.
Der Deutsche ist im allgemeinen geduldig aber es kocht im Bekanntenkreis. Der Druck steigt schon lange in Deutschen Kessel und 100.000 aus ihren Häusern zu schmeissen dürfte zum offenen Bürgerkrieg führen.
Zumal ja "andere" zu Millionen wohlversorgt hier untergebracht werden, mit Heizung, Essen, WLAN und allen Annehmlichkeiten.
Auch das darf (noch) angemerkt werden.
Freundliche Grüsse"

Mike Offline



Beiträge: 23
Punkte: 39

30.04.2023 21:43
#172 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Goodbye Wohlstand! – Wie Habecks blinder Aktionismus uns ruiniert
Es ist richtig: Wir müssen perspektivisch anders heizen,
anders unseren Strom erzeugen, denn wir dürfen unsere natürlichen Lebensgrundlagen nicht immer weiter zerstören.
Für diese großen Veränderungen braucht es ganzheitliche und durchdachte Konzepte.
➡️Was wir nicht brauchen, ist ein blinder Aktionismus,
der Menschen nur verwirrt und finanziell überfordert.
➡️Was wir nicht brauchen, ist eine Klimashow, die nur davon ablenken soll,
wie gerade die GRÜNEN die Interessen der Rüstungs- und US-Frackinglobby bedienen.
➡️Was wir nicht brauchen, sind ein knappes Dutzend LNG-Terminals,
die im Schnellverfahren die Erlaubnis bekommen, die Meere vor unseren Küsten
u.a. mit Chlor zu vergiften.
➡️Was wir auch nicht brauchen, ist ein Zupflastern von Wiesen und Ackerflächen
mit Solarpanels, während die Solaranlage auf dem Dach in Deutschland durch bürokratische Auflagen und schlechte Konditionen maximal unattraktiv gemacht wird.
Und warum lässt unser Wirtschaftsminister eigentlich zu,
dass einer der größten Hersteller von Wärmepumpen in Deutschland
von einem US-Konzern gekauft wird?
https://www.youtube.com/watch?v=wYyHVnrfjvI

Toss15 Offline



Beiträge: 8
Punkte: 16

14.06.2023 21:29
#173 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Europas einziger Hersteller von Solarzellen mit Werk in Sachsen-Anhalt droht offen mit Verlagerung in die USA.

Es ist eine Drohung, die es in sich hat.
Man erwäge, schreibt die Firma Meyer Burger in einem Brief an Finanzminister Christian Lindner (FDP), die Projekte für den weiteren Ausbau der Solarfertigung in Deutschland abzubrechen – und stattdessen in den USA zu investieren.
Der Brief liegt dem ZDF exklusiv vor. […]
Den Ausbau in Deutschland aber stellt das Unternehmen gegenüber dem ZDF erstmals öffentlich komplett infrage.
Der Grund sind massive Subventionen, mit denen die USA locken – über den so genannten “Inflation Reduction Act”, das milliardenschwere Subventionsprogramm,
das US-Präsident Joe Biden im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hatte.

Der Absender ist nicht irgendwer. Das schweizerische Unternehmen Meyer Burger ist der einzige Hersteller überhaupt, der Solarzellen industriell in Europa fertigt - und zwar in Thalheim in Sachsen-Anhalt. Aktuell 350 Mitarbeiter stellen dort täglich 800.000 so genannte Halb-Zellen her.
Längst geplant ist der weitere Ausbau der Solarzellenfertigung: Von aktuell 1,4 Gigawatt pro Jahr auf 3,4 Gigawatt bis Ende 2024. Und bis 2027 sollte sich, so der Plan, die Produktion sogar im Vergleich zu heute verzehnfachen - auf rund 15 Gigawatt pro Jahr.

Die Frage, wo in Zukunft Solar- und Windkraftanlagen, Wärmepumpen und Elektrolyseure produziert werden, muss leider so beantwortet werden: Nicht in Europa.

Sollte die Firma ihre Drohung wahrmachen, wäre das ein herber Rückschlag für ganz Europa. Erst in diesem Frühjahr hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ehrgeizige Ziele vorgestellt - mit dem "Net Zero Industry Act". Bis 2030 sollten 40 Prozent der grünen Schlüsselindustrien, darunter die Solarbranche, in Europa produzieren. Aktuell importiert Europa nach Angaben der EU-Kommission gut 90 Prozent der für Solarmodule nötigen Produkte aus China.

kalle Offline




Beiträge: 69
Punkte: 93

14.07.2023 18:54
#174 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

DANN GIBT ES NOCH MEHR LKW AUF DEN STRAßEN.
Im Vorstand der Deutschen Bahn (DB) erwägt Güterbahnchefin Sigrid Nikutta einen fast vollständigen Ausstieg aus dem Einzelwagenverkehr, bei dem Transportkunden statt ganzer Züge nur einzelne Waggons buchen. Das erfuhr das Handelsblatt aus dem Aufsichtsrat des Staatskonzerns.

Uwe P. Offline



Beiträge: 42
Punkte: 70

14.07.2023 18:55
#175 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Zitat von kalle im Beitrag #174
DANN GIBT ES NOCH MEHR LKW AUF DEN STRAßEN.
Im Vorstand der Deutschen Bahn (DB) erwägt Güterbahnchefin Sigrid Nikutta einen fast vollständigen Ausstieg aus dem Einzelwagenverkehr, bei dem Transportkunden statt ganzer Züge nur einzelne Waggons buchen. Das erfuhr das Handelsblatt aus dem Aufsichtsrat des Staatskonzerns.

Sie haben den kompletten Gütertransport per Schiene seit 1990 schon total zerlegt und damit die Straßen überfüllt! Güterfernverkehr von China nach Deutschland klappt komischerweise.

Micha Offline



Beiträge: 41
Punkte: 53

15.07.2023 22:15
#176 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Geretteter fränkische Autozulieferer "Leoni" baut nun in Marokko neues Werk und schafft dort 7000 neue Arbeitsplätze.
"Leonie wird die Gelegenheit nutzen, seine Präsenz im Land auszubauen, das vorteilhafte Bedingungen in Bezug auf die Verfügbarkeit von Fachkräften , Wettbewerbsfähigkeit und Logistik bietet "- sagte der Geschäftsführer.

Marokko ist inzwischen für die Wirtschaft lukrativer wie Deutschland.
Denn dort gibts keine Grünen, kein Klimachaos, kein Versorgungschaos mit Energie .....

Darüber berichtet dann auch nur die Franken Zeitung, da dort die Arbeitsplätze abgebaut werden.

Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Bernd Hoffmann Offline



Beiträge: 15
Punkte: 23

25.07.2023 18:50
#177 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

USA statt Sachsen-Anhalt – ein schwerer Schlag für die deutsche Solar-Renaissance

Der Fotovoltaik-Hersteller Meyer Burger verlagert seine Expansion mit einem neuen Werk in die USA – und stoppt den Ausbau eines Standorts in Deutschland. Das Beispiel zeigt allzu deutlich, was Deutschland und Europa nicht bieten können.

Im Juni noch hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck Unterstützung für die heimischen Fotovoltaik-Hersteller angekündigt. Doch das reicht dem wichtigsten und einzigen europäischen Hersteller für Fotovoltaik-Module nicht: Anstatt weiter in Deutschland will der Schweizer Konzern Meyer Burger nun lieber erst in den USA investieren. In Goodyear im US-Bundesstaat Arizona will der Konzern ein neues Werk bauen, ab Ende 2024 von dort aus Solarzellen „Made in USA“ liefern.

Die Entscheidung für die USA ist ein Schlag für die Hoffnungen der Bundesregierung und der Landesregierung Sachsen-Anhalt in Sachen erneuerbare Energien. Meyer Burger hatte ursprünglich geplant, seinen Standort in Thalheim in Sachsen-Anhalt auszubauen. Dieses Projekt soll zunächst pausiert werden.
Doch nun überwogen die Investitions-Anreize in den USA. Zudem wächst der US-Markt gerade deutlich, Module aus heimischer Produktion werden dort besonders gefördert

Isegrim Offline



Beiträge: 18
Punkte: 34

27.07.2023 21:42
#178 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

„Das wird Russland ruinieren“. Mit diesen markigen Worten verkündete Außenministerin Annalena Baerbock vor anderthalb Jahren die Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Tatsächlich ruinieren die mittlerweile 11 Sanktionspakete vor allem ein Land: Deutschland. Denn die Realität sieht anders aus, als sie sich Baerbock und „Wirtschaftsvernichtungsminister“ Habeck ausgemalt haben: In seiner jüngsten Prognose hebt der IWF die Wirtschaftsaussichten für Russland deutlich an. Aus 0,7 Prozent, die der IWF dem Land noch im letzten Quartal prognostizierte, werden nun 1,5 Prozent prognostiziertes Wachstum 2023. Deutschland dagegen sagt der IWF eine Schrumpfung der Wirtschaft voraus - als einzigem Land unter den untersuchten 22 Staaten und Regionen – und senkt seine Prognose von minus 0,1 auf minus 0,3 Prozent. Deutschland ist damit Schlusslicht unter den Industrienationen, während dem Euroraum ein Plus von 0,9 Prozent (bisher 0,8), den USA ein Plus von 1,8 (bisher 1,6) und selbst Großbritannien ein Plus von 0,4 Prozent (bisher – 0,3) vorausgesagt wird. Vor allem für Spanien erhöht der IWF seine Prognose von 1,5 Prozent auf 2,4 Prozent. Das Land ist mit Preisbremsen entschieden gegen die Inflation im eigenen Land vorgegangen und hat seine Gasimporte aus Russland verdoppelt. Die Zahlen zeigen: Die Ampel zerstört den deutschen Wohlstand. Während Deutschland den Handel mit seinem einst wichtigsten Energie- und Rohstofflieferanten weitgehend gekappt hat, die Energie- und Lebensmittelkonzerne ungestört Reibach mit der Krise machen und die deutsche Industrie massiven Schaden nimmt, zeigen andere Regierungen, dass diese Entwicklung keine unabwendbare Folge des Ukraine-Krieges ist, sondern Ergebnis der katastrophalen Politik der Ampel. Deshalb: Stoppt den sinnlosen Wirtschaftskrieg! Stoppt die Ampel, bevor sie Deutschlands Wirtschaft komplett gegen die Wand fährt!

Werner Braun Offline



Beiträge: 3
Punkte: 3

30.07.2023 21:23
#179 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Die deutsche Industrie ist zum Scheitern verurteilt
Unter diesem Titel veröffentlicht Die Welt eine detaillierte Analyse der Deindustrialisierung in Deutschland. Die Verfasser kommen zum maximal untröstlichen Schluss: der Untergang der Produktion in Deutschland ist nicht saisonal, sondern systemisch. Die negative Dynamik wird jetzt Jahre in Anspruch nehmen, im schlimmsten Fall sogar Jahrzehnte.
Das heißt, die deutsche industrielle Macht, die über 100 Jahre dauerte, geht endgültig kaputt.
Das liegt an den für Deutschland äußerst ungünstigen Umständen: Hohe Energiekosten, Mangel an Fachkräften, übertriebene Bürokratie, Defizite der Digitalisierung.
Was am traurigsten ist: kurzfristig gesehen verschlimmern sich diese Probleme oder sind langfristig gesehen gar nicht zu beheben. Die Folge davon ist die Migration der deutschen Industrie, die in Deutschland nicht mehr mit dem stabilen Umsatz rechnen kann.
"Titanic" steuert einen Eisberg an.

willy400 Offline



Beiträge: 18
Punkte: 18

30.07.2023 21:26
#180 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Zitat von Werner Braun im Beitrag #179
Die deutsche Industrie ist zum Scheitern verurteilt
Unter diesem Titel veröffentlicht Die Welt eine detaillierte Analyse der Deindustrialisierung in Deutschland. Die Verfasser kommen zum maximal untröstlichen Schluss: der Untergang der Produktion in Deutschland ist nicht saisonal, sondern systemisch. Die negative Dynamik wird jetzt Jahre in Anspruch nehmen, im schlimmsten Fall sogar Jahrzehnte.
Das heißt, die deutsche industrielle Macht, die über 100 Jahre dauerte, geht endgültig kaputt.
Das liegt an den für Deutschland äußerst ungünstigen Umständen: Hohe Energiekosten, Mangel an Fachkräften, übertriebene Bürokratie, Defizite der Digitalisierung.
Was am traurigsten ist: kurzfristig gesehen verschlimmern sich diese Probleme oder sind langfristig gesehen gar nicht zu beheben. Die Folge davon ist die Migration der deutschen Industrie, die in Deutschland nicht mehr mit dem stabilen Umsatz rechnen kann.
"Titanic" steuert einen Eisberg an.


Zuerst hätte ich dazu sagen wollen, daß die selbsternannten Amateureliten die saisonalen Schuldigen sind.
Das wäre zu einfach.
Diese menschenverachtenden, überheblichen, saisonalen Blindgänger wollten bis jetzt nicht anerkennen, daß sie mit ihrer ideologischen Verlogenheit und mit Verleumdungen einfach den Kampf mit der sich entwickelten Multipolaren Welt endgültig verloren haben.
Allein Rußland mit Herrn Putin an der Spitze ist gemeinsam mit China, Indien, Afrika, Brasilien, Ungarn... niemals zu besiegen

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